Main fundraiser photo

Unterstütze mich im Kampf gegen Diskriminierung !!!

Donation protected
Hallo,
ich bin „Monica“, eine trans Frau und ich benötige deine Hilfe, um für meine Rechte als Mensch einzustehen. Mein bürgerlicher Name ist zwar ein anderer, aber ich verwende dieses Pseudonym, um mich und mein Umfeld zu schützen.
Ich wurde infolge von rechtswidriger personenbezogener Berichterstattung wiederholt beleidigt, diffamiert und als „übergriffiger Mann“, „Perverser“ und sogar als „Pädophiler“ bezeichnet. Außerdem wurde mir indirekt körperliche Gewalt angedroht. Vorangegangen war eine Diskriminierung in einem Fitnessstudio aufgrund meiner Transidentität, die ich als solche benannt hatte.
Um mich sowohl gegen die Diskriminierung als auch die Berichterstattung zur Wehr zu setzen und für meine Menschenrechte als Frau einzustehen, suchte ich anwaltliche Unterstützung. Da die Kosten meine finanziellen Rücklagen übersteigen, bitte ich dich um deine Unterstützung. Die unten aufgelisteten Kosten sind zwar nur im Falle einer Niederlage vor Gericht fällig, allerdings muss ich sie vorstrecken.



Doch was ist passiert?

Mein Hintergrund und meine Beweggründe

Da ich in der Vergangenheit vor allem im sportlichen Kontext immer wieder abwertende Blicke, Musterungen und Kommentare erlebte und auch mit dem transmisogynen (transfrauen-feindlichen) Narrativ „Sieht man zu männlich aus, so ist man sich nicht sicher; und wirkt man zu weiblich, so spiele man nur eine Rolle.“ ausgesetzt war, dachte ich, dass ein Frauen-Fitnessstudio für mich ein sicherer Ort zum Trainieren sei. Dort ist im Gegensatz zu gemischten Studios klar, dass jede trainierende Person eine Frau ist.

Anbahnen einer Mitgliedschaft

Ich suchte das entsprechende Studio Anfang des Jahres 2024 zur Anmeldung auf. Die Mitarbeiterin, auf die ich traf, zeigte mir das Studio und zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass mein Frau-Sein in Frage gestellt wurde. Ich fühlte mich sicher und sprach meinen trans Hintergrund proaktiv an.
Damit wollte ich von Anfang an zeigen, dass ich gesprächs- und kompromissbereit bin und verhindern, dass bei anderen Frauen, die für die Wahl dieses Studios sicherlich eigene Gründe haben, vergangene (vielleicht traumatisierende) Erfahrungen hervorgeholt werden könnten.
Die Mitarbeiterin reagierte positiv auf die offene Kommunikation und wir vereinbarten ein Probetraining vierzehn Tage später. Sie wollte die Zeit bis dahin auch nutzen, um mit der Eigentümerin über eine Umsetzbarkeit zu sprechen und mir dann Bescheid geben.

Die unbegründete Absage und Diskriminierung

Nach einer Woche erhielt ich einen Anruf, bei dem mir ohne Mitteilung von Gründen gesagt wurde, dass man mich nicht aufnehmen könne. Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, dass eine offene Kommunikation wichtig und förderlich ist, weshalb ich das persönliche Gespräch mit der Inhaberin suchte. Ich wollte gerne meine Intension, dort trainieren zu trainieren, ansprechen und bei Bedarf gemeinsam einen guten Kompromiss für alle Beteiligten finden.
Hierbei wurde mir über Umwege mitgeteilt, dass ein Gespräch mit der Inhaberin nur mit einem Termin möglich sei. Ich vereinbarte einen solchen mit der Bitte um ein klärendes Gespräch. Der Termin wurde, ohne weitere Informationen, mit dem Hinweis, dass dem Gesagten nichts hinzuzufügen sei, durch das Studio abgesagt.
Ich nahm erneut Kontakt auf, dieses Mal per Mail, legte meine Intension dar, wies auf die vorliegende Diskriminierung gegen mich hin und bat erneut um ein klärendes persönliches Gespräch. Mit Hinweis auf das Hausrecht wurde diese Bitte erneut abgelehnt. Daraufhin ließ ich mich anwaltlich beraten, da es für mich den Anschein machte, es ignorieren zu wollen.

Personenbezogene Berichterstattung und Verbreitung transmisogyner Narrative

Das Studio tat dies als Reaktion auf das von mir veranlasste anwaltliche Schreiben ebenfalls und wendete sich als Folge der Beratung an die Presse, mit mir wurde noch immer nicht gesprochen.
Es folgten einige rechtswidrige personenbezogene Berichterstattungen auf einem als rechtspopulistisch geltendem Online-Portal, welche unter anderem ein Interview mit der Inhaberin enthielten.
Diese Beiträge erschienen unter Nennung meines Klarnamens und eines Bildes, ohne dies im Vorfeld mit mir zu besprechen oder mich zu kontaktieren. Ebenfalls wurden Falschinformationen, wie dass ich unbedingt in die Dusche wollte, verbreitet. In den Kommentaren vr allem auf X (ehemals Twitter) wurde das angedeutete transfrauenfeindliche Narrativ eines übergriffigen Mannes aufgegriffen und ich wurde aufs Übelste diffamiert.
Als ich davon erfuhr, fiel ich aus allen Wolken und ich fühlte mich im Alltag nicht mehr sicher. Da in den Kommentaren auch einige Gewaltfantasien gegen mich verbreitet wurden, veranlasste ich eine Auskunftssperre für meine Meldeadresse.
Um dagegen presse- und äußerungsrechtlich vorzugehen, zog ich eine weitere Anwältin hinzu. Auf jeden Versuch, mich auf rechtlicher Ebene zu wehren, folgten neue negative Berichterstattungen. Mittlerweile hat die einseitige und vom Narrativ, ein übergriffiger Mann zu sein, dominierte Berichterstattung bereits das Ausland erreicht.


Wie kannst du helfen?

Neben der Zeit und Energie, die das Ganze kostet, entstehen für mich Kosten für die Gerichtsverfahren. Dies umfasst sowohl Gerichtskosten als auch Anwaltskosten. Diese immensen Kosten wären zwar nur im Falle einer Niederlage fällig, allerdings muss ich sie vorstrecken.
Die bisher voraussichtlich auf mich zukommenden Kosten gliedern sich wie folgt:

  • Außergerichtliche Einigungsversuch : 800,39 €
  • Klage auf Ansprüche nach AGG und DSGVO: 2800,05 €
  • Presserechtliches Gerichtsverfahren: 9.460,66 €
  • Anwaltskosten wegen Strafanzeigen: 1.166,20 €
_________________________________________________________
Insgesamt kommen nach aktuellem Stand also 14,227,30 € auf mich zu.

Falls du aus persönlichen Gründen nichts spenden kannst, freue ich mich auch sehr über unterstützende Worte.
Nur eine Bitte: Bleib bei der Kritik an die Gegenseite sachlich. Ich möchte nicht, dass das Studio in ähnlicher Weise diffamiert wird. Sichere Räume für Frauen und vulnerable Gruppen sind wichtig.

Was passiert mit dem Geld?
Mit dem Geld werden die anfallenden Anwalts- und Prozesskosten bezahlt. Wenn mehr als benötigt zusammenkommt, oder ich die Prozesse, wie es zu erwarten ist, gewinne, werde ich das dann verfügbare Geld an Stellen, die trans*, inter* und nichtbinäre oder sonstige benachteiligten Personen unterstützen, zukommen lassen.
Donate

Donations 

    Donate

    Organizer

    Monica Weiß
    Organizer
    Erlangen, Bayern

    Your easy, powerful, and trusted home for help

    • Easy

      Donate quickly and easily

    • Powerful

      Send help right to the people and causes you care about

    • Trusted

      Your donation is protected by the GoFundMe Giving Guarantee