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5 Jahre Kampf - Beginn Chemo Nr.3

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U P D A T E 12.09.23

Erstmal ein riesen Dankeschön an die zahlreichen, schönen und aufbauenden Texte und Worte die ich erhalten habe, ebenso natürlich an die gespendete Summe die bisher zusammen gekommen ist und fürs fleißige Teilen.
Es hat mich total berührt, mich sprachlos gemacht und ich weiß es von jedem Einzelnen sehr zu schätzen ♡

Viele fragten mich, warum die Zielsumme so gering sei.
Es fiel mir absolut schwer überhaupt irgendeinen Betrag einzugeben. Auslöser dieser Summe waren aktuelle Kosten (u.a. eine Perücke).
Die angegebene Summe ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein - an unserer finanziellen Situation in Zukunft ändert sich dadurch nicht viel.

Darüber hinaus geht ein besonderer Dank an Ivonne Lorbeer. Durch sie wurde ich auf eine Klinik mit einem erfolgreichen Professor aufmerksam gemacht, über die ich nur Positives lese und welche Patienten wie mir schon geholfen hat. Bereits nächste Woche habe ich dort einen Termin. Dies gibt mir wieder neue Hoffnung

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Mein Name ist Bianca und ich bin 33Jahre alt. Bis zu meinem 28.Lebensjahr war alles normal und ich war total glücklich und zufrieden. Verheiratet, stolze Mama eines 1 1/2 Jährigen Sohnes und schwanger mit einer kleinen Prinzessin.

Im Februar 2018 erhielt ich dann die Diagnose Brustkrebs (ca 20. Schwangerschaftswoche). Schock! Was passiert mit meinem Baby? Und kann ich zuhause bei meinem Sohn sein? Es wurden sämtliche Untersuchungen gemacht und nach 2 Wochen begann die Chemo.
Man versicherte mir, dass es dem Baby nichts ausmachen würde (kaum vorstellbar - man soll während der Schwangerschaft nicht mal Nasenspray benutzen). Aber mir blieb nichts anderes übrig als den Ärzten zu vertrauen.
So bekam ich ein paar Gaben, dann wurde die Geburt eingeleitet - natürliche Geburt, wunderschöne gesunde Prinzessin erblickte die Welt!
Danach ging es dann direkt weiter mit einer anderen Chemo.
Anschließend stand die OP an und dann hieß es erstmal - wir konnten alles entfernen. Sie sind momentan "krebsfrei".



Unser Leben normalisierte sich Stück für Stück wieder, Thema Krebs rückte wieder ein Stück weiter ins vergessene. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Insgeheim wollte man jedenfalls nichts mehr mit dem Thema zu tun haben und hoffte, dass alles gut bleibt/wird.

2019 - im Sommer bekam ich Schmerzen am Ischias. Ich ging fest davon aus, dass ich mir ein Nerv eingeklemmt hatte. Nachdem Physio nichts gebracht hat und ich nur noch mit Krüken laufen konnte, wurde ich endlich geröngt und ein MRT gemacht.
Als während des MRTs mir mitgeteilt wurde, dass ich noch Kontrastmittel bekomme, ahnte ich schon schlimmes.
Ein Tumor im/am Hüftknochen.
Ab da war auch die Rede von Metastasen.
Eine große OP stand an, laufen musste wieder gelernt werden. Zusätzlich wurde noch Bestrahlt.
Ab diesem moment musste ich bis dieses Jahr sämtliche Tabletten zu mir nehmen. Sogesehen eine Orale Chemo.

Seit dem ist auch ein Rezidiv an der Brust zurückgekommen, ein neuer Tumor am Lymphknoten unter der Achsel gewachsen und immer mal wieder kommen veränderte Zellen dazu.
Tabletten haben wir alle durch die bei meiner Art Tumor ansprechen könnten.

An Ostern 2023 bekam ich dann die Nachricht, dass ich wieder eine Chemo bekommen werde.
Bei der letzten CT Kontrolle kam allerdings raus, dass diese nicht anschlägt.
Und nun bekomme ich eine neu zugelassene Chemo, mit der Hoffnung das sie anspricht.
Von einem Ende, bzw. wieviel Gaben es werden, wurde allerdings noch nichts angedeutet. Heißt- kein Ende in Sicht :(
Nebenwirkungen mit inbegriffen.
Auch erneuten Haarausfall. Innerhalb weniger Tagen sind mir die Haare büschelweise ausgefallen.
Keine Wimpern, keine Augenbrauen, keine Haare - auf einmal sieht man krank aus.

Krankengeld bekomme ich nun nicht mehr, höchstdauer erreicht. Die monatlichen Kosten für Medikamente steigen ständig. Aussicht wieder arbeiten gehen zu können sieht auch eher schlecht aus. Somit ist mein Mann alleinverdiener und es ist allgemein schwierig alles zu bewältigen. Hinzu kommt noch das die Familie nicht in der Nähe wohnt.

Nach nun 5 Jahren kämpfen fällt es immer schwerer positiv zu bleiben.
Heilbar bin ich nicht mehr. Gesund werd ich also nie wieder. Aber ich hoffe noch viel Zeit mit meinen beiden wertvollsten Schätzen, meiner Familie und Freunde verbringen zu können ♡
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Bianca C.
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