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Hilfe in letzter Minute

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Hallo, das Schicksal unserer Tochter Joana veränderte unser Leben von einem Tag zum anderen. Nun wende ich mich als Mutter an alle, die mit uns fühlen und helfen können oder möchten.
Am 29.12.2023 rief mich Joana an, weil sie plötzlich kein Gefühl mehr in der rechten Körperhälfte verspürte. Sofort stellte sie sich beim Bereitschaftsarzt vor, der überwies umgehend in die Notaufnahme. Das veranlasste MRT zeigte einen Hirntumor. Eine Welt brach zusammen. 38 Jahre alt, Tochter 12, Haus gekauft und viele Jahre saniert—- Lebensgefahr!
Die sofortige Aufnahme ins Klinikum Greifswald, die OP am 4.1.24, eine weitere den Tag drauf und die schreckliche Diagnose Hirntumor/ Glioblastom ( höchste Stufe 4) warf uns alle aus der Bahn. Man bereitete uns auf Lähmungen, Rollstuhl und weitere schlimme Dinge vor, die hätten auftreten können. Eine Hirnhautentzündung verlängerte den Krankenhausaufenthalt. 29 Bestrahlungen folgten, die Chemotherapie lief parallel. So wurde unsere Tochter regelmäßig mit 2 Krankenhausaufenthalten Unterbrechung nach Greifswald gefahren.
Vierteljährlich erfolgte die Kontrolle, die MRT Bilder gaben keinen einzigen Grund zur Beunruhigung.Ende August war noch alles in Ordnung. Joana lief zwar am Rollator, weil das Sehen beeinträchtigt war, der Kreislauf Probleme machte, hatte sich dennoch gut erholt und wir waren sehr glücklich. Ergotherapie, Physiotherapie und Üben bestimmten unseren Tagesablauf.
Im Oktober bekam sie öfter mal Kopfschmerzen, die so sehr zunahmen, dass sie am 3.11.24 ins Klinikum Greifswald gebracht wurde. Am 6.11. wurde ein MRT gemacht und die Auswertung nahm uns allen den Boden unter den Füßen weg: 2 Wochen Lebenszeit. Der Tumor war riesig groß zurück gekehrt, 2 weitere waren gewachsen. Daher die wahnsinnigen Kopfschmerzen! Nun sollte sie sich überlegen, noch eine OP in Kauf zu nehmen, um Lebenszeit zu gewinnen. Joana und wir als Familie beschlossen nicht aufzugeben. Der Operateur, alle Schwestern und das gesamte Krankenhauspersonal waren sehr freundlich, unsere andere Tochter durfte von Stund an bis zur Entlassung bei ihr bleiben, wir konnten jeder Zeit rein , der Seelsorger, Psychologe und die Sozialarbeiterin taten ihr Bestes.
Am 11.11. erfolgte die OP, ein Teil des Tumores konnte entfernt werden, sie hatte wieder keine schlimmeren Begleiterscheinungen. Zu Hause standen Pflegebett, Rollstuhl u.a. Die Palliativärztin und ein Schwesternteam aus Stralsund betreuen sie. Unmengen an Tabletten helfen gegen Schmerzen. Eine mögliche weitere Chemotherapie haben wir abgelehnt, sie würde nur wenig Lebenszeit bringen.
Joanas Kollegen hatten inzwischen eine Spendensammlung veranlasst und einen Heilpraktiker gefunden, der am 19.11. mit regelmäßiger Behandlung begann. Unsere Tochter hat wieder neuen Lebensmut gefunden, sie fühlt sich sehr gut behandelt, kann wieder spazieren gehen am Rollator, kann im Haushalt kleine Dinge selber tun und findet immer besser ins Leben zurück, das die Mediziner schon abgeschlossen hatten.
Das viele Geld der Kollegen ist aufgebraucht, unsere Familie hilft , wo sie nur kann. Dennoch ist die Behandlung sehr teuer, das wenige Krankengeld reicht dafür nicht. Auch die laufenden Zahlungen für Haus und Hof bleiben.
Deshalb habe ich mich als Mutter nach langem Überlegen entschlossen, mich an die Öffentlichkeit zu wenden und wäre unendlich glücklich, wenn wir alle gemeinsam Joana helfen könnten, das Wunder eines Stillstandes oder gar einer Heilung des Krebses zu erreichen.

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    Organizer

    Margitta Groth
    Organizer
    Glowe, Mecklenburg-Vorpommern

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