Leukämie - Hilfe für Luka’s Familie

Zuerst wurde versucht, die AML zu bekämpfen, die Behandlung hat aber nicht angeschlagen. Dann wurde versucht, die ALL zu bekämpfen, die Behandlung hat ebenfalls nicht angeschlagen. Somit wurde Lukas als Hochrisikopatient eingestuft und dies ist in Deutschland einmalig. Die Studienzentralen haben nach einer Lösung gesucht und einen Mix aus verschiedenen Behandlungsbereichen zusammengestellt. Dieser Mix hat bei Lukas funktioniert. 

Normalerweise sind die Kinder mit Blutkrebs 30 bis 60 Tage in der Klinik, dürfen dann nach Hause und werden danach nur noch ambulant versorgt. Lukas dagegen hat einen "Rekord" aufgestellt und war 101 Tage ununterbrochen in der Klinik. Zwei Tage vor Silvester 2022 durfte er endlich auch nach Hause. Bis heute hat Lukas sechs Blöcke an Chemotherapie hinter sich. Dazu neun Punktionen, sprich Proben aus dem Knochenmark entnommen und aus dem Rückenmark wurde Gehirnwasser gezogen. Er hat sechs Ganzkörperbestrahlungen erhalten, 50 Infusionen mit Chemo-Mittel sowie 40 Gaben an oraler Chemomedizin. Am 25.04.2023 hat Lukas seine Stammzellspende aus Minneapolis über die DKMS bekommen. Jetzt noch drei Wochen warten dann wird eine weitere Punktion gemacht, um zu schauen, ob die Stammzellen bei Lukas im Körper anwachsen.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist diese Zeit für die Eltern, Anja & Ingo, nicht nur physisch und psychisch eine schwierige Zeit. Auch finanziell ist ihre Lage angespannt. Anja hat ihre berufliche Tätigkeit komplett eingestellt, Ingo geht hin und wieder bei REMONDIS in Großräschen seinem Beruf als Baumaschinist/Großgerätefahrer nach. Ein Teil der Behandlungskosten und der Verdienstausfälle übernimmt glücklicherweise die DAK, jedoch bleibt am Ende des Geldes noch einiger Monat übrig. Eure Geldspenden sollen Lukas und seine Eltern in dieser Zeit unterstützen und notwendige Zuzahlungen der Behandlung und andere, nicht alltägliche Kosten abdecken. 

Sind Fragen offen? Dann fragt bitte. Der Link zu gofundme darf gerne von euch per Facebook, Twitter, WhatsApp und in anderen Medien weiterverbreitet werden. Vielen Dank Euch allen, Olaf Heinrich.