Zurück ins Leben!

Liebe Freunde, Bekannte und Fremde,

voller Trauer und Mitgefühl wende ich mich an EUCH, denn ein guter Freund erlitt vor zwei Jahren einen schweren Schicksalsschlag…

Der damals zweifache Familienvater - seine Frau war mit dem 3. Kind schwanger - hatte am 24.05.21 einen schweren Verkehrsunfall.

Mit schwersten Verletzungen wurde er mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus verbracht.

Nach einer 13-stündigen Notoperation konnten die Ärzte ihn zwar retten, doch die Diagnose war erschütternd: Schädigung des Hirnstammes und komplette Lähmung vom Kopf abwärts! Künstliches Koma!

Weitere notwendige Operationen konnten aufgrund seines instabilen Zustandes aktuell nicht durchgeführt werden.

Ob sich dieser Zustand je ändern würde, wurde von den Ärzten bezweifelt.

Seine Frau musste am Tag nach dem Unfall entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt oder "die Maschinen abgestellt" werden sollten, wohl wissend, dass ihr Ehemann vllt. für immer im Koma liegen oder vom Kopf abwärts gelähmt und ein Pflegefall sein würde....

Was sollte die junge schwangere Mutter nun tun?!

Sie musste nun über Leben und Tod ihres Mannes entscheiden.

Sie entschied sich für eine Weiterführung der Behandlungen.

Neben diesem enormen psychischen Druck, musste sie sich zudem um den Verkauf der Firma ihres Mannes kümmern, da sie wusste, dass immense Kosten auf die Familie zukommen werden, wenn ihr Mann überhaupt überleben sollte.

Wider Erwarten kämpfte sich mein Nachbar langsam Stück für Stück ins Leben zurück.

Er konnte anfangs nur über die Augen mit seiner Frau kommunizieren. Selbständig essen und sprechen musste er wieder mühsam über Monate erlernt werden.

Nach einem Jahr mühsamen Kampfes, konnte er im August 2022 wieder aus der Klinik entlassen werden.

Die Ärzte meinten, dass es ein Wunder sei, dass er überhaupt überlebte und noch mehr, dass seine Entwicklung so verlaufen ist.

Er saß zwar im Rollstuhl und konnte nur wenig sprechen und kaum alleine essen, aber er hat sich aus dem Koma zu seiner Familie zurück gekämpft.

Dies war dem Kämpfer jedoch nicht genug! Seit dem quälte er sich für seine Frau und die drei Kinder Tag für Tag durch Logopädie, Massagen, Ergotherapie etc. etc.

Durch seinen unglaublichen Willen kann er mittlerweile wieder gut sprechen, und sogar schon mehrere Meter ohne Rollator gehen und Treppen steigen, wenn auch alles unter extremster Anstrengung.

Aber die notwendigen Umbauten im Haus, sowie die Tatsache, dass seine Frau quasi Alleinerziehend ist und sich Vollzeit um die drei Kinder, ihren Mann und alles andere kümmern muss, wodurch sie aktuell nicht arbeiten gehen kann, haben sämtliche Rücklagen der beiden aufgefressen.

Nun vor einigen Tagen kam ein erneuter Rückschlag für die Familie: Die Versicherung stellt die Zahlung der Behandlungen ganz oder in manchen Bereichen fast gänzlich ein.

Dies ist, wie sich jeder vorstellen kann, sehr erniedrigend und erschütternd.

Zudem müssen die Behandlungen weitergeführt werden, da ansonsten aufgrund der Schädigung des Stammhirns alle bislang schwer erkämpften Erfolge komplett umsonst waren und innerhalb weniger Wochen wieder die Lähmung und der Verlust von Sprache etc. eintreten und somit der Zustand nach dem Unfall vorliegen würde.

Alle behandelnden Ärzte und Therapeuten sagen, die richtigen Therapieformen z.B. mit Exoskelett oder Exopulse Mollii Suit würden sehr wahrscheinlich sogar dazu führen, dass mein Freund wieder selbständig laufen könnte und somit wieder im Leben integriert sein würde.

Die Kosten für eine derartige Behandlung belaufen sich jedoch in einem Bereich von bis zu 100.000.-€ und werden von der Krankenversicherung nicht mehr übernommen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar von Euch damit erreichen könnte und auch ihr unserem Freund und seiner Familie etwas unter die Arme greifen könntet. Lasst und alle ein wenig zusammenrücken und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Die Höhe der Spende liegt ganz bei euch, denn jeder noch so kleine Beitrag kann helfen.

Ihr dürft das ganze natürlich auch fleißig teilen, posten oder weitersagen. Je mehr Leute es erreicht, desto mehr können wir damit bewirken.