13-jähriger Fadel kämpft gegen Krebs

Unser Arbeitskollege und Freund Ousséini aus Burkina Faso arbeitet für eine Schweizer NGO, wo er sich tagtäglich mit grossem Engagement für die Rechte und die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Doch jetzt steht er selbst vor einer verzweifelten Situation – sein 13-jähriger Sohn Fadel wurde mit Krebs diagnostiziert.

Da es in Burkina Faso keine Möglichkeit gibt, diese Krebsart zu behandeln, musste Ousséini im September 2024 seinen Sohn nach Istanbul bringen, um ihm die dringend notwendige medizinische Versorgung zu ermöglichen. Seither setzt er alles daran, die hohen Kosten für die lebensrettende Chemotherapie aufzubringen (bislang rund CHF 66'000). Ausserdem haben im Februar 2025 die behandelnden Ärzt*innen erkannt, dass zusätzlich eine Rückenmarktransplantation unumgänglich sein wird.

Ousséinis finanzielle Mittel reichen nicht mehr aus, um die fortlaufende Behandlung und die Transplantation zu finanzieren. Ohne weitere Unterstützung droht Fadel, die Therapie vorzeitig abbrechen zu müssen – mit unvorstellbaren Konsequenzen.

Als ich seine sechsköpfige Familie vor ein paar Monaten auf einer Dienstreise in Burkina Faso besuchte, konnte ich selbst sehen, wie sehr er für seinen Sohn kämpft. Es hat mir das Herz gebrochen, ihn in dieser Lage zu erleben – voller Liebe und Entschlossenheit, aber mit begrenzten Möglichkeiten. Wir wissen, wie schwer es für ihn ist, um Hilfe zu bitten, aber in dieser Situation kann er es nicht allein schaffen.

Und genau hier können wir gemeinsam etwas bewirken. Jede Spende– egal wie klein – bringt Fadel seiner lebensnotwendigen Behandlung ein Stück näher.