10 plus 1 Bäume für Voerde
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Der Landesintegrationsrat NRW regt mit der Kampagne „10+1 Bäume für die Opfer des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund)“ die Integrationsräte in NRW an, in ihren Kommunen an einem geeigneten Ort an die Opfer des Rassismus und Rechtsextremismus zu erinnern. Dabei sollen in jeder Kommune elf neue Bäume angepflanzt und eine Gedenktafel aufgestellt werden. Die Zahl elf ergibt sich aus zehn Bäumen für die zehn Opfer des NSU und einem Baum für alle weiteren Opfer rassistischer Angriffe. Eine Gedenktafel soll über die Bedeutung des Mahnmals aufklären. Ziel ist es, mit dem geplanten Erinnerungsort über die Dimension dieser Verbrechen zu informieren.
Der Integrationsrat der Stadt Voerde hat diese Idee aufgegriffen und initiierte gemeinsam mit den Ratsfraktionen der Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die PARTEI und SPD sowie dem fraktionslosen Ratsherrn Jörg Schmitz den Antrag, sich für die Realisierung dieses Projektes in Voerde einzusetzen. Der Rat der Stadt Voerde hat diesem Antrag am 05.10.2021 mehrheitlich zugestimmt.
Durch die Einrichtung des Gedenkortes für die Opfer des NSU setzt Voerde als Ort des vielfältigen und friedlichen Zusammenlebens ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Als zentraler Standort ist hierfür der Helmut-Pakulat-Park vorgesehen, da dieser im Ortskern und somit im Herzen von Voerde liegt. Bei kreisförmiger Anpflanzung von z.B. Zierkirschen könnten sich die elf Baumwipfel in fünf bis zehn Jahren zu einer gemeinsamen Krone vereinen, die etwa drei bis vier Wochen im Frühling in zartrosa Blüte stehen wird. Die Bäume symbolisieren so die Einigkeit im Engagement für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.
Für das Mahnmal entstehen im Jahr der Baumpflanzung Kosten in Höhe von rd. 7.650 € für das Pflanzen der Bäume und die Fertigstellungspflege. Im ersten und zweiten Jahr der Entwicklungspflege entstehen jährliche Kosten von rd. 650 €. Hinzu kommen noch geschätzte Kosten für eine Gedenktafel o.ä. mit den Namen der Opfer des NSU und einem QR-Code für Hintergrundinformationen i.H.v. ca. 900 €.
Der Integrationsrat der Stadt Voerde ruft im Sinne des Ratsbeschlusses vom 05.10.2021 -mit Unterstützung der Stadtverwaltung Voerde- zu einer spendenbasierten Finanzierung des Projektes auf, dass so auch noch einmal unterstrichen werden kann, dass dieses Projekt von der Stadtgesellschaft in Voerde mitgetragen wird.
Der Integrationsrat der Stadt Voerde hat diese Idee aufgegriffen und initiierte gemeinsam mit den Ratsfraktionen der Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die PARTEI und SPD sowie dem fraktionslosen Ratsherrn Jörg Schmitz den Antrag, sich für die Realisierung dieses Projektes in Voerde einzusetzen. Der Rat der Stadt Voerde hat diesem Antrag am 05.10.2021 mehrheitlich zugestimmt.
Durch die Einrichtung des Gedenkortes für die Opfer des NSU setzt Voerde als Ort des vielfältigen und friedlichen Zusammenlebens ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Als zentraler Standort ist hierfür der Helmut-Pakulat-Park vorgesehen, da dieser im Ortskern und somit im Herzen von Voerde liegt. Bei kreisförmiger Anpflanzung von z.B. Zierkirschen könnten sich die elf Baumwipfel in fünf bis zehn Jahren zu einer gemeinsamen Krone vereinen, die etwa drei bis vier Wochen im Frühling in zartrosa Blüte stehen wird. Die Bäume symbolisieren so die Einigkeit im Engagement für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.
Für das Mahnmal entstehen im Jahr der Baumpflanzung Kosten in Höhe von rd. 7.650 € für das Pflanzen der Bäume und die Fertigstellungspflege. Im ersten und zweiten Jahr der Entwicklungspflege entstehen jährliche Kosten von rd. 650 €. Hinzu kommen noch geschätzte Kosten für eine Gedenktafel o.ä. mit den Namen der Opfer des NSU und einem QR-Code für Hintergrundinformationen i.H.v. ca. 900 €.
Der Integrationsrat der Stadt Voerde ruft im Sinne des Ratsbeschlusses vom 05.10.2021 -mit Unterstützung der Stadtverwaltung Voerde- zu einer spendenbasierten Finanzierung des Projektes auf, dass so auch noch einmal unterstrichen werden kann, dass dieses Projekt von der Stadtgesellschaft in Voerde mitgetragen wird.
Organizer
Sven Bolz
Organizer
Voerde
