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Karolinas Medical Fund

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Karolina, eine junge Frau und Mutter zweier kleiner Kinder, kämpft gegen den Krebs, doch Sie kämpft nicht allein. Eine teure, jedoch erfolgversprechende Therapie wird von den Krankenkassen wohl nicht übernommen.  Wir – Ihre Familie und Freunde -  organisieren nun Hilfe.

Karo ist in Berlin aufgewachsen und kam vor 11 Jahren in die Schweiz, um sich eine Auszeit vom Großstadtrummel zu gönnen und in Ruhe Ihre Diplomarbeit zu schreiben. Im schönen Prättigau als Servicekraft Ihr Studium finanzierend, zog es sie schon bald nach Chur wo es nicht lange dauerte, bis sie Ihren Mann Pedy kennen und lieben lernte. Aus den ursprünglich 3 geplanten Monaten an Aufenthalt wurde aus der Schweiz über die Jahre hinweg Ihre neue Heimat. Karo nahm in Liechtenstein ein weiteres Studium auf in BWL und International Management , heiratete die Liebe Ihres Lebens und brachte im Jahre 2010 und 2012 zwei wunderbare Kinder zur Welt – Amelie und Lewis, zwei ganz liebe und lebenslustige Kids, die viel Freude bereiten. Anfang 2015, als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren und das Studium abgeschlossen, wagte Karo ihren Schritt in die Selbständigkeit – es war ein lang ersehnter Wunsch und ein Schritt, auf den sie lange hinarbeitete. Auch wenn das Risiko für eine so junge Familie recht gross schien, Karo und Pedy stellten sich der Herausforderung um Ihren Kindern eine sichere Zukunft gestalten zu können.  Eine Frau, die Ihren Weg ging - bis sie kurz nach  Weihnachten 2015 Schmerzen am Brustkorb hatte und eine große Verhärtung in der Brust verspürte. Obwohl Sie nicht zu jenen gehört, die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen, hatte sie kein gutes Gefühl und suchte insbesondere auf Drängen ihres Mannes gleich nach Neujahr Ihren Gynäkologen auf, der sie nach der Mammographie und Ultraschall sofort zur MRT (Kernspintomografie) schickte , wo Organe und Gewebe mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen dargestellt wurden und sich ganz klar 3 Tumorherde in der Brust sowie 2 weitere in den Lymphknoten abzeichneten. Gewebeproben wurden genommen, mittels Schnitt und Stichkanal in den Tumor um sicher zu stellen, dass es nicht durch die Entnahme zur Streuung kommt.

Karo ist keine, der das große Drama liegt, aber es begann eine schwierige Zeit, die an den Nerven zerrte. Zwei Wochen nach der Diagnose wurde eine Mastektomie durchgeführt, in der die gesamte rechte Brust und 10 Lymphknoten entfernt wurden.  Das darauf folgende Ergebnis der Pathologen war ernüchternd – aggressiver Krebs mit hoher Zellteilungsrate und somit Hochrisiko-Patientin bezüglich eines Rückfalls bzw. Streuung des Krebses. Ein Schock für die kleine Familie und auch alle Angehörigen und Freunde - doch Karo liess sich nicht irritieren und sagte der Krankheit den Kampf an mit einem Lächeln im Gesicht: „ Es ist eine schmerzhafte Erfahrung, aber wir werden das schaffen auch wenn es kein Spaziergang wird. Es gibt Menschen, die gehen morgens aus dem Haus und kehren Abends nicht mehr heim – ich habe eine Chance, also legen wir los!“. Leider erholte sich Karo aufgrund von kleineren Komplikationen nur langsam von der OP, sammelte aber stetig Kräfte für die anstehende Chemotherapie.  Bevor sie jene jedoch antrat, veranlasste die Familie einen Chemo-Sensitivitätstest um sicherzustellen, dass die Medikamente zielgerichtet eingesetzt werden würden, um ein Fortschreiten der Erkrankung mit möglichst hoher Sicherheit auszuschließen. Denn  dass der Tumor optisch noch nicht gestreut hat, ist maßgeblichen Studien zufolge kein Grund für Entwarnung: Dieser Tumor ist bekannt dafür, dass er gerne auch noch nach vielen Jahren unkontrolliert streut – Knochen, Hirn, Lunge, Leber -  alles kann betroffen sein, und wenn der Tumor einmal streut, sinken die Überlebenschancen rapide. Als Experte gilt hier ein Prof. aus Heidelberg, der eine zielgerichtete und individualisierte Therapie als dringend notwendig bezeichnet, zudem nach den Ergebnissen der gemachten Testung ein Medikament der Standarttherapie nicht greifen bzw. zu Resistenzen führen kann, was das  Risiko für einen aggressiveren Rückfall erhöht und Karo zwang, die laufende Chemotherapie abzubrechen. Die Heidelberger Tumorkonferenz wurde vorgezogen, um schnellstmöglich mit der alternativen adjuvanten, der begleitenden und unterstützenden Therapie, beginnen zu können. Die Medikamente, die Karo helfen sollen, sind auf dem neuesten Stand der Krebsforschung was bedeutet, dass die Stammzellen der Krebszellen vernichtet werden können und somit die Grundlage für ein langfristiges, krankheitsfreies Überleben geschafft werden kann. Erste Aussagen der Krankenkassen – was so auch von anderen Fällen bekannt ist – machen jedoch wenig Hoffnung, dass diese Therapie vor dem Auftreten der ersten Metastasen bezahlt wird. Dann aber ist es zu spät, sagen die Onkologen, die in diesem Fall und mit Blick auf all die Fälle, in denen der Krebs zurückkommt, zu den Medikamenten drängen. Karolina ist überzeugt davon, dass jene Therapie eingebettet in ein ganzheitliches Konzept sicherstellen kann, dass sie Ihre Kinder aufwachsen sieht. Sie nimmt bereits immer um 9, 14 und 21 Uhr Tabletten, die Ihr von den Onkologen verschrieben worden sind.  In jedem Zyklus soll es dann Infusionen geben, die in einem ersten Schritt die detektierten zirkulierenden Tumorzellen in Karo´s Blut vernichten sollten. Anschließend soll das ins Mitleidenschaft gezogenen Immunsystem erneut anhand von Infusionen mit biologischen Mitteln aufgebaut und alle weiteren Nebenwirkungen der ersten, intensiven Therapie in Ihrer Nachwirkung abgeschwächt werden – denn bereits jetzt erlitt Karo in Folge der ersten Therapien eine Thrombose und entwickelte eine Osteopenie von nicht geringem Ausmaß, der nun entgegengewirkt werden muss. Die maßgeschneiderte und ganzheitliche Krebskombinationstherapie wird sich über ein Jahr ziehen und ist nichts, was zum Vergnügen gemacht wird: in den 4 Zyklen a 21 Tage werden Karo erneut die Haare ausfallen und das Blutbild sich stark verändern. Sie wird lange Fahrten auf sich nehmen müssen um die Therapie wahrzunehmen und aufgrund einer erhöhten Infektionsgefahr nur eingeschränkt am Alltag teilhaben können. Aber so wie sie bereits den ersten Zyklus an Chemo während der Standarttherapie gekämpft, dabei gelächelt und nie den Mut verloren hat, wird sie sich auch hier nicht unterkriegen lassen - sie hat ja noch viel vor wir möchten sie hierbei aus ganzer Kraft unterstützen.

Wir können Karolina nicht Gesundheit schenken, aber bitte hilft uns dieser kleinen Familie zu helfen und Ihnen den Weg zu ebnen, der sie dabei unterstützt wieder gesund zu werden. Und nein, „selbstverständlich“ ist das nicht - Karo dankt allen aus ganzem Herzen! Als kleines Dankeschön für jeden Spender ist auch gegeben: Ihr Schwager Dara McNamara hat einen Song für Karo geschrieben der von jedem Unterstützer ab dem 01.09.2016 gratis heruntergeladen werden kann.

Darüber hinaus organisieren wir, Karolinas Familie und Freunde, am Samstag den 10.09.2016 ab 19.30 Uhr ein Benefizfest mit Livemusik  für Karo und möchten gemeinsam mit ihr in Ihren 36ten Geburtstag hineinfeiern! Das Fest findet in Untervaz am Rüfeli statt. Die 1. Mannschaft des FCU beschreitet um 17.00 Uhr ihren Match gegen Walenstadt und freut sich auf tolle Unterstützung. Im Anschluss starten wir mit dem Benefizfest und der musikalischen Unterhaltung durch den irischen Musiker Dara McNamara! Alle sind ganz herzlich eingeladen, ausgelassen mit zu feiern!

Organizer

Karolina Tydda
Organizer
Chur

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