
Operation für ein Leben ohne Schmerzen
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Operative Versorgung für meinen verletzten Beckenboden
Hallo liebe Leute, liebe Freunde und liebe Familie,
Bitte helft mir, die Summe von 30.000 Euro zu erzielen, damit ich die Kosten für meine notwendige Untersuchung und Operation, bei der mein Beckenbodenmuskel repariert wird, bezahlen kann. Ich habe einen Levator Abriss während der Geburt meines geliebten Kindes erlitten und seitdem lebe ich mit Schmerzen und Beschwerden.
Es kann durchaus sein, dass sich die Kosten erhöhen werden, da ich noch im Untersuchungsprozess bin.
Nur zwei Ärzte weltweit, gibt es die solche schweren Beckenbodenschäden operieren, einmal Dr. Shobeiri in den USA und Prof. Dr. Ris in Genf. Diese Operationen werden von den Krankenkassen nicht übernommen.
Es muss noch durch ein 3 D Ultraschall und MRT ermittelt werden, was genau, während dem Geburtsvorgang, beschädigt wurde. Zudem ist noch nicht klar ob man mich in Genf operieren wird oder ich möglicherweise in die USA muss, um eine für mich bestmögliche operative Versorgung zu erhalten.

Wenn ich für dich eine Unbekannte bin, stelle ich mich bei dir kurz vor: Ich bin Claudia Huber und 39 Jahre alt, im schönen Heidelberg geboren und aufgewachsen. In meiner Geburtsstadt habe ich mein Studium begonnen und in Frankfurt am Main weiter geführt und auch erfolgreich abgeschlossen.
Ich habe in Frankfurt am Main, in einem Atelier für Menschen mit einer Behinderung und/oder psychischen Erkrankung gearbeitet. Nun lebe ich in Berlin, wo ich weiterhin Menschen das Medium Kunst als Mittel des Selbstausdrucks nahe bringe.
Auch für mich als Künstlerin ist Kunst machen ein wichtiges Medium um mein Leben und meine Erlebnisse darzustellen oder auch zu verarbeiten. Doch als ich 2020 eine schwere Geburtsverletzung, während der Entbindung meiner geliebten Tochter erlitt, konnte ich lange nicht mehr malen. Das Trauma, der Schmerz, all die Ängste und die Frage, Wie soll ich mit solch einer schweren Verletzung weiter leben? haben mich so gelähmt und mir meinen Mut gekostet.
Ein Tag welcher der glücklichste Moment meines Lebens ist, die Geburt meines Kindes, hat gleichzeitig langwirkende Schäden für mich gehabt. Das Kennenlernen zwischen mir und meiner Tochter, war eine intensive, herzerfüllende und liebevolle Zeit, doch gleichzeitig gab es da einen ganz dunklen Fleck.

Kommen wir zu den harten Fakten:
Neben einen Dammriss 3b, habe ich zudem einen rechtsseitigen Levator Abriss, während der Entbindung meiner Tochter erlitten, d.h. ein vorderer Teil meines Beckenbodens ist vom Schambeinknochen abgerissen. Es handelt sich hierbei um einen Muskelabriss, einen langfristigen Schaden des Beckenbodens.
Der Beckenboden hat die Funktion die unteren Organe zu heben und trägt zur Körperstabilität bei.
Neben den Schmerzen sind Senkungen der unteren Organen und Instabilität des Körpers die Folge, des Levator Abrisses. Dies führt oft zu Missempfindungen, Unwohl sein im eigenen Körper und stellt eine große Herausforderung um die alltäglichen Aufgaben zu meistern.
Da die Geburt meiner Tochter sehr traumatisch war, wurde ich 2 Wochen später, zur Untersuchung in die Klinik gebeten. Ich glaube, die entbundene Ärztin wusste, dass ich großen Schaden erlitten habe. Den sie hat die Oberärztin der Geburtsklinik in die Untersuchung mit einbezogen, diese diagnostizierte sehr schnell den Levator Abriss. Da die Verletzung von der Oberärztin runter gespielt wurde, wusste ich noch nicht welchen Horrortrip ich durchmachen würde. Sinngemäss wurde mir mitgeteilt, dass der Schaden irreparable wäre, die Wissenschaft wäre noch nicht so weit, die Verletzung zu nähen. Dass dies nicht ganz wahr ist, sollte ich erst 2,5 Jahre später erfahren. Nach der Diagnose wurde ich zur Beckenboden Physiotherapie verwiesen und mir selbst überlassen. Die Physiotherapeutin wusste nicht so Recht was sie mit mir und meiner Verletzung anfangen soll, ihre Behandlung hat auch nicht geholfen.
Im Frühjahr 2021 folgten weitere Untersuchungen, u.a. bei zwei Beckenbodenzentren. Währenddessen ging es mir physisch und psychisch immer schlechter. Als mir immer klarer wurde, dass die Medizin diese Verletzung überwiegend ignoriert und ich keine medizinische Versorgung erhalten werde, war ich so erschrocken und es folgte ein Zusammenbruch. Mich plagten Alpträume, Panikattacken und große Ängste. Während dieser Zeit, konnte ich weder lange stehen, noch lange laufen und schon gar nicht länger sitzen, ohne schlimme Schmerzen zur erleiden - in dieser Zeit hatte ich täglich Schmerzen.
Mir war klar, ich muss mir selber helfen. Durch eine Recherche im Internet fand ich ein Training in der Schweiz und Zürich wurde mein Start in meinen Heilungsweg. Im Herbst 2021 war ich bei einer Osteopathin, diese hat u.a. mein Becken in seine richtige Stellung gerenkt. Denn mein Becken war noch in der Geburtsstellung gekippt und hat wahrscheinlich einiges an Nerven usw. blockiert. Taubheitsgefühle und einiges an Schmerzen konnte so weg gehen. Ich habe schon viel Geld, Zeit, mentale Kraft und Disziplin in mich investiert und habe eine Besserung erreicht, die mir lange als unerreichbar erschien.
Es war lange nicht klar, ob ich sowohl physisch als auch psychisch belastbarer werde. Es hat sich einiges gebessert: ich habe schmerzfreie Phasen, kann länger Laufen, länger sitzen und länger stehen. Mein konsequentes Training, gesunde Ernährung, Meditation und meine mentale Arbeit gehören zu mir und helfen mir mit dem unbehandelten Muskelabriss zu leben.
Alles habe ich ohne ärztliche Hilfe geschafft. Für Betroffene eines Levator Abrisses gibt es in Deutschland keine Beratungsstellen, keine ausreichende medizinische Versorgung, keine Rehabilitationsleistungen oder sonstiges vergleichbares. Es gibt ganz wenig Beckenbodenphysios oder Beckenbodentrainerinnen, die unterstützen können.
Ich habe viel mentale und körperliche Arbeit geleistet um in Besserung zu kommen. Anfangs dachte ich mir: "Wie soll ich mit dieser Verletzung für den Rest meines Lebens sein?". Mit einem Körper leben der einen fremd ist und keine Unterstützung von der Medizin zu bekommen, zieht einem den Boden unter den Füssen weg.
Trotz der Besserung, habe ich noch einige Beschwerden:
Immer wiederkehrende Schmerzen in Hüfte, Unterleib, rechter Oberschenkel, rechtseitige Lenden und Leisten, sowie in meinem Beckenboden an sich. Es kann alles auf einmal schmerzen oder auch nur vereinzelnd. Die Schmerzphasen variieren, kurzzeitig oder auch länger.
Senkungen der unteren Organe, generell des Beckenbodens sind weitere gravierende Beschwerden. Diesbezüglich erreiche ich immer wieder Erfolge, doch diese festigen sich nicht. Ich vermute, weil der verletzte Teil des Muskels die Haltefunktion schwächt.
Deshalb ist für mich die operative Versorgung sehr vielversprechend. Denn wenn ich bereits mit meinem bisherigen Programm kurzfristig und phasenweise weiter komme, kann die Op mir eine langfristige Besserung ermöglichen.
Durch die Reparatur des abgerissenen Muskels, kann ich langfristige Leichtigkeit in meinem Körper erreichen. Ich könnte als alleinerziehende Mutter den Alltag mit meiner Tochter beschwerdefreier erleben und für mich weiter an Lebensqualität erreichen.
Ich wünsche mir eine medizinische Versorgung und diese sehe ich in diese Operation. Somit kann der Muskel zum Teil oder auch ganz, wieder zurück an seinen Platz gebracht werden. Ich kann dann weiter trainieren um diesen Muskel zu stärken und ihn in meinen Körper integrieren, damit er mir Stabilität geben kann, damit mein Körper an Kraft gewinnt und Statik.
Ich möchte mit meiner Tochter weiter mit wachsen, für sie in jeder Lebenslage da sein und ihr lange gesund erhalten bleiben.
Der Beckenboden kann man mit einer Hängematte vergleichen, der am knöchernen Becken befestigt ist. Bei mir ist so auf der rechten Seite ein Teil aus der Halterung abgerissen und hängt jetzt im hinteren Bereich. Durch eine mögliche Reparatur, wird der abgerissene Teil von hinten nach vorne befestigt.
Jedenfalls steht fest, dass die Kosten der Reisen zu den jeweiligen Kliniken, der Untersuchungen und der Operation(en), eine Menge Geld für eine alleinerziehende Mutter ist, die als Ergotherapeutin arbeitet.
Ich bitte Euch mich zu unterstützen, indem Ihr Geld für mein wichtiges Anliegen spendet. Jeder noch so “kleine” Betrag ist eine große Hilfe!
Jedes teilen des Links erhöht die Chance, mein Schicksal und den damit verbunden Spendenaufruf so vielen Menschen wie möglich zu kommen zu lassen.
Die Menschen für die ich noch eine Unbekannte bin, bitte ich solidarisch mit mir zu sein, damit ich den Weg meiner Heilung schnellstmöglich weiter gehen kann.
Ein großes Anliegen ist nicht nur mein eigener Heilungsweg, sondern in naher Zukunft, eine angemessene Versorgung für Betroffene zu ermöglichen. Ich habe den großen Wunsch eine Beratungsstelle bzgl. dieses Geburtstrauma zu erarbeiten und habe dafür schon Kontakte aufgenommen. Dafür braucht es eine Menge an Aufklärung und Aktivismus. Natürlich geht es mir auch darum eine operative Versorgung der Verletzung für Betroffene voran zu treiben.
Zudem habe ich auf Instagram ein Profil: claudia huber feel the heal, dort spreche ich nicht nur über mich und die Verletzung, sondern berate niederschwellig Betroffene.
Ich möchte nach der Operation und meiner Genesung, mich weiterhin einsetzen, damit diese schwere Geburtsverletzung in der Medizin und in der Gesellschaft ernst genommen wird.
Wir sind nicht wenige, Wir sind viele!
Hier halte ich euch auf dem laufenden, damit ihr mich aus der Ferne begleiten könnt und erfährt was mit eurem Geschenk an mich, passiert.
Von Herzen danke ich Dir und ich küsse dein Herz,
Claudia‚
Wenn Euch gewisse Punkte nicht ganz klar sind, ihr Fragen zu der Verletzung habt oder glaubt selbst betroffen zu sein, schreibt mir gerne, hier oder auf meinem Insta Account
Mein Hashtag: #vamosletsheal
The cost of the trips to the clinics, the exams and the surgery(s) is a lot of money for a single mom who works as an occupational therapist.
I ask you to support me by donating money for my important cause. Any amount, no matter how small, is a big help!
Every sharing of the link increases the chance of letting my destiny and the associated call for donations come to as many people as possible.
If you don't know me, please be in solidarity with me so that I can continue my healing journey as quickly as possible.
A major concern is not only my own healing path, but in the near future to enable appropriate care for those affected with severe birth injuries. I have a great desire to develop a counseling center regarding this birth trauma and have already made contacts for this. It takes a lot of education and activism to do that. Of course, it is also important to me to promote surgical treatment of the injury for those affected.
I also have a profile on Instagram: claudia huber feel the heal, where I not only talk about myself and the injury, but also offer low-threshold advice to affected people.
After the operation and my recovery, I would like to continue to work so that this serious birth injury is taken seriously in medicine and in society.
We are not few, We are many!
Here I will keep you up to date so that you can accompany me from a distance and find out what happens to your gift to me.
I thank you from the bottom of my heart and I kiss your heart,
Claudia
If you have any questions about the injury or if you think you are affected yourself, please write to me here or on my Insta account claudiahuber_feeltheheal
Organizer
Claudia Huber
Organizer
Berlin, Berlin