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Spende für Gandi, der eine Gehirnblutung erlitt

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Meine Geldsammlung ist für Gandi Quinchimbla. Er ist ein 21 jähriger junger, aktiver Mann, der in einem Bergdorf in Ecuador lebt. Vornehmlich hilft er in der kleinen Landwirtschaft seiner Oma mit. Er ist zuständig für den Weidebetrieb und für all die Tätigkeiten, die vor allem auf dem Pferd durchgeführt werden, dazu sagt man in Ecuador Chagra. In seiner Freizeit ist er am liebsten auf dem Pferd unterwegs und spielt gerne Volley- und Fußball.
Das Ereignis, das sein Leben und das seiner Familie veränderte, trug sich am 07.07.2022 zu. Nach der Arbeit auf dem Feld, spielte er am Nachmittag mit seinen Cousins und Freunden Volleyball. Während der Spiels erlitt er eine Gehirnblutung. Gandi bekam plötzlich starke Kopfschmerzen und erbrach. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine linksseitige Lähmungsserscheinung und er wurde schließlich bewußtlos.
Bei nicht flächendeckender medizinischer Versorgung wurde er nach einiger Zeit mit einem Privatfahrzeug von dem Bergdorf Tablón in die nächstliegende Klinik gebracht, wo die medizinische Erstversorgung erfolgte. Von dort wurde er mit einem Rettungswagen in ein staatliches Krankenhaus nach Quito verlegt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren bereits vier Stunden vergangen. Aufgrund der raschen Verschlechterung des Allgemeinzustandes mußte er ins künstliche Koma versetzt werden. In der dortigen Klinik wurde die Diagnose einer schweren Gehirnblutung gestellt.
Erst am 11.07. , 5 Tage später, wurde Gandi das erste Mal operiert (Craniotomie). Nach weiteren Komplikationen musste eine zweite Operation am 13.07. durchgeführt werden. Gandi wurde nach einigen Tagen, nach Stabilisierung des Kreislaufes, aus dem künstlichen Koma erweckt.
Zum aktuellen Zeitpunkt kann er nicht sprechen, hat wache Phasen, wird über eine Magensonde ernährt (Schluckversuche werden zurzeit angebahnt). Zudem besteht eine linksseitige Lähmung. Die weitere medizinische Versorgng kann durch das staatliche Krankenhaus nicht fortgeführt werden. Gandi soll zeitnah entlassen werden.
Die weitere Versorgung muß durch Familienmitglieder und Angehörige zu Hause erfolgen. Die Angehörigen versuchen in Zusammenarbeit die Räumlichkeiten so anzupassen, dass eine ebenerdige Versorgung möglich wird. So muß beispielsweise eine ebenerdiges Badezimmer eingerichtet werden, um eine bestmögliche Pflege zu gewährleisten.
Weitere Hilfsmittel, die für die häusliche Versorgung gebraucht werden sind bislang nicht vorhanden. Dazu gehört dringlichst ein Pflegebett mit Antidekubitusmatratze, ein Rollstuhl sowie weitere medizinische Utensilien (Windeln, Sondenmaterial und Sondennahrung etc.).
Was mir als Physiotherapeutin besonders am Herzen liegt, ist die bestmögliche Therapie um seine Prognose zu verbessern. Dazu ist dringend Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie auf neurophysiologischer Basis notwendig. Aus eigener, langjähriger Berufserfahrung, weiss ich, dass mit entsprechender Therapie deutliche Verbesserungen erzielt werden können. Für die Therapiekosten und medizinische Ausstattung muss die Familie selbst aufkommen.
Nur mit diesen Maßnahmen besteht eine Chance auf eine optimale, medizinische, häusliche Versorgung und die Möglichkeit, eine gewisse Selbstständigkeit im Therapieverlauf zu erreichen.
Ihre Geldspende möchte ich gerne dafür verwenden und diese an seine Familie überweisen.
Im Namen aller Angehörigen und Freunde, bedanke ich mich von ganzen Herzen für jegliche Unterstützung.
Julia Friedrich
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