
Unterstützung für meine Tochter
Donación protegida
Hallo Zusammen,
ich möchte über diesen Weg Spenden für meine Tochter sammeln. Natürlich nicht ohne Grund, daher ein Einblick in ihre Geschichte…
Vor einigen Jahren hatte meine Tochter starke Probleme mit der Atmung. Es waren viele Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte erforderlich, bis endlich ein Arzt herausfand, dass sie eosinophiles Asthma hat. In der Regel tritt dies erst mit 35 auf. Bei ihr schon mit unter 25. Damals musste sie ihre Ausbildung im Krankenhaus dadurch aufgeben. Nun gut, dass Leben geht weiter und mit Kampfgeist und Medikamenten schaffte sie diese Hürde.
Leider nicht für lange. Es kam Corona und damit die Impfung. Wegen ihrer Vorerkrankung wurde sie als Risikopatient eingestuft und ihr geraten sich impfen zu lassen. Vorab der Arzt hat mit besten Wissen und Gewissen gehandelt und wir machen ihm absolut keine Vorwürfe!
Nach der ersten Impfung bekam sie bereits Nebenwirkungen, die aber nicht ernst genommen wurden. Nach der zweiten Impfung ging es dann richtig los. Einen Abend, wir waren vorher zu Besuch bei einer Bekannten, fing plötzlich an ihr Augenlid zu hängen. Wir dachten an eine allergische Reaktion oder sonstiges am Auge. Der Augenarzt, den sie direkt aufsuchte, stellte aber sehr schnell fest, dass dies etwas Neurologisches ist. Sie kam wieder mal ins Krankenhaus und die Diagnose lautete Myasthenia Gravis seronegativ.
Volltreffer!
Das ist eine Autoimmunerkrankung. Bei Betroffenen stören fehlgesteuerte Antikörper die Kommunikation zwischen Nerv und Muskel. Dadurch ermüdet die Muskulatur an verschiedenen Stellen des Körpers, vor allem unter Belastung und bei Müdigkeit (Erklärung aus Google)
Anfangs waren es noch „leichte“ Symptome. Schlaffes Augenlid, schlaffe Mundwinkel, Schwierigkeiten beim Essen und sprechen. Leider blieb es nicht so und nun sitzt sie mittlerweile seit mehr als einem Jahr im Rollstuhl. Arbeiten darf sie nicht mehr und die Prüfung auf vorzeitige Rente ist in Bearbeitung.
Wenn man selbst nicht betroffen ist, macht man sich kaum Gedanken wie schwer das Leben mit Rollstuhl ist. Einfache Dinge werden auf einmal zur Herausforderung. Einkaufen, Autofahren, Bus und Bahn, selbst Spaziergänge.
Sie und ihre Frau haben zwei Huskies, die zur Familie gehören und über alles geliebt werden. Ausgiebige Spaziergänge sind nur mit ausreichender Organisation und Hilfe möglich.
Genau hier bitte ich um Hilfe. Ich helfe zwar wo ich kann seelisch, körperlich und finanziell, aber das reicht nicht. Ich möchte ihr das Leben mit den eventuellen Spenden wieder etwas leichter machen und ihr einen Rollstuhl holen, der robust ist und ihr ihre Freiheit soweit möglich wieder gibt. Sie ist doch erst 28 Jahre jung.
Es wäre so toll, wenn sich ein paar Menschen finden, die bereit sind zu spenden, damit ich ihr dieses Geschenk machen kann.
Ich danke jedem herzlich!
Coorganizadores (2)

Gabriele Muckel
Organizador
Duisburg, Nordrhein-Westfalen

Laura Michelle Muckel
Beneficiario
Julia Muckel
Coorganizador