Maria unter die Arme greifen

Ihr Lieben,

auch unsere Bufdis und aktuell im speziellen Maria steht vor finanziellen Herausforderungen. Sie bringen sich Vollzeit (39h/Woche) ein und mit ca. 750€ bekommen sie bei uns schon ein sehr großzügiges Wohn- und Taschengeld. Ihr könnt euch aber sicher vorstellen, dass man mit diesem Betrag durchaus vor finanziellen Herausforderungen steht.

Bei Maria wird zum Jahreswechsel die Miete erhöht, was der konkrete Auslöser ist, dass es nun nicht mehr klappt und sie uns um Hilfe gebeten hat. Ab März plant sie ein Studium und darf/wird dazu (wie viele von uns damals auch) parallel arbeiten. Bis dahin sind es aber noch drei Monate. Das heißt, nach aktuellem Stand, muss sie zum Jahreswechsel ihren Deutschkurs aufgeben, da es für beides nicht mehr reicht.

Ich weiß, dass es genau wie bei uns auch, bei dem einen oder anderen nicht zu üppig ist. Trotzdem denke ich, dass wir ihr für die drei verbleibenden Monate alle zusammen unter die Arme greifen können, sodass sie weiterhin dort wo sie wohnt, bleiben kann und gleichzeitig, auch zur Integration in unserem Land, weiter an ihrem Deutsch arbeiten kann. Für mich eine Frage der Sozialgemeinschaft, die wir sind und des Respekts gegenüber einer freiwilligen, die sich nun fast ein Jahr toll eingebracht hat.

Die aktuellen Kita Finanzen habe ich natürlich vorher geprüft, da ist leider nichts extra drin und ich würde es gerne so pragmatisch wie möglich halten. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn der oder die eine oder andere es genauso sieht wie wir und sagt: Ich verzichte auf 1-2 Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und schmeiße die 10€ in den Topf für Maria. Der Zielbetrag orientiert sich an drei Monaten Deutschkurs.

Bei Fragen gerne melden.

Liebe Grüße

Julius vom Bufdi Amt