
Ein Herz für Emil
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Hallo,
ich bin Biggi alleinerziehende Mutter und lebe mit meinem schwer herzkranken Sohn Emil (15 Jahre) und meinem Sohn Ennis (10 Jahre) auf der Insel Rügen.
Bitte nehmt euch einen Moment Zeit um meine Geschichte zu lesen.
Emil ist mit einem hypoplastischem Linksherz Syndrom, einem angeborenen und dem schwerstem Herzfehler geboren.
In den ersten vier Lebensjahren erfolgten mehrere notwendige Operationen an seinem kleinen Herzen um ein Einkammerherzkreislaufsystem herzustellen.
Die darauffolgenden 10 Jahre verliefen fast sorglos, wenn auch mit vielen regelmäßigen Untersuchungen im Krankenhaus in Hamburg.
Im Oktober 2023 traf Emil der nächste schwere Schicksalsschlag.
Aufgrund seines angeborenen Herzfehlers bekam er "Failing Fontan" eine lebensbedrohliche Komplikation.
Im Mai letzten Jahres zogen Emil und ich bis auf unbestimmte Zeit erneut in das Klinikum Eppendorf in Hamburg. Emils Zustand verschlechterte sich dramatisch und es bestand akute Lebensgefahr.
Es gab nur zwei Optionen, die palliative Begleitung oder das Berlin Heart, ein Herzunterstützungssystem und lebensrettender Begleiter, bis ein passendes Spenderherz für Emil zur Verfügung steht. Emil entschied sich "für das Leben."
Im Juni 2024 bekam er das Berlin Heart und erlangte die absolute Lebensqualität
voller Freude und Zuversicht.
Noch immer im Krankenhaus, kam im November der Anruf, dass ein passendes Spenderherz gefunden wurde und das neue Herz wurde transplantiert.
Leider kam es nach der Herztransplantation zu einer weiteren Operation mit einem Nierenversagen. Emil wartet auf eine Spenderniere.
Aktuell befindet er sich in einem labilen körperlichen, phsychischen und seelischen Gesundheitszustand und kann nicht operiert werden.
Nach einem einjährigen Krankenhausaufenthalt sind wir wieder zu Hause und benötigen dringend finanzielle Unterstützung. Ich kann seit über einem Jahr meiner beruflichen Tätigkeit nicht nachgehen und auch in naher Zukunft nicht.
Emil benötigt weiterhin einen Rollstuhl und wird von mir drei Mal in der Woche zur Dialyse nach Rostock gefahren. Regelmäßig müssen wir nach Hamburg zu weiteren Untersuchungen. Der Pflegeaufwand ist enorm. Ein Schulbesuch bis auf Weiteres nicht möglich. Unser Lebensumfeld muss komplett steril gehalten werden um weitere Komplikationen zu vermeiden.
Ein Umbau, eine Sanierung der Wohnung sind zwingend notwendig.
Bad und Dusche müssen barrierefrei umgebaut werden.
Einige neue Möbel gekauft, Lebenshaltungskosten, Miete usw. bezahlt werden.
Jede noch so kleine Spende hilft.
Herzlichen Dank
Organizador
Birgit Habeck
Organizador
Zirkow, Mecklenburg-Vorpommern