Lani braucht Dich!

Lani braucht Hilfe! ♥

 

Lani (6,5 Jahre) Seelenhund, beste Freundin, Kampfschmuserin, Zuhörerin...mein Halt, mein Anker, meine Familie braucht PFÖTCHENHELDEN!

Update:

Hallo ihr Lieben,
da leider alles teurer wird als erwartet und die OP schnellstmöglich durchgeführt werden sollte, bin ich leider gezwungen den Spendenaufruf zu erweitern.
Falls also noch jemand helfen kann und möchte wären wir zutiefst dankbar.   

Lani ist Freitagabend ohne OP erstmal wieder nach Hause gekommen. Sie hat noch leichte Nachwirkungen aber ansonsten ist sie wohl auf.
Es wurde das CT mit anschließender Blasenspiegelung gemacht und zum Schluss gab es eine Infusion um das Kontrasmittel raus zu spülen.
Dabei kahm heraus das der extrem vergrößerte Harnleiter nicht richtig in der Blase mündet sondern in einer Art Höhle/ Blase in der Blase. Diese Höhle ist der Grund warum Lani wahrscheinlich keine Inkontinenz Anzeichen gezeigt hat, weil anstatt rauszulaufen sich der Urin in dieser Höhle sammelt.
Ebenfalls zeigte das CT das die Betroffene Niere noch arbeitet, zwar gering, aber es gibt noch Funktion.
Jetzt gilt es eine schwere Entscheidung zu treffen, für das weitere Vorgehen. Und gefühlt muss ich mich zwischen Pest und Cholera entscheiden, da jede Option andere Nachwirkungen nach sich ziehen könnte.
Dadurch das es wirklich ein extrem seltener Fall ist ist es super schwierig.
Option 1. (Rat des Chirurgen)
OP wo der Harnleiter versetzt wird und diese Höhle verschlossen wird. In der Hoffnung das dann alles richtig abläuft und die Niere sich ein Stück weit erholt.
Aktuell hat die die Niere eine geringe Leistung , ca 10%, könnte sich auf 15-20% regenerieren.
Der stark vergrößerte Harnleiter wird so groß bleiben wodurch das Risiko für Infektionen weiterhin stark erhöht bleibt. Und es keinerlei Garantie gibt das die Niere nicht doch irgendwann entfernt werden muss.
Option 2.:
Die Niere und der Harnleiter werden entfernt und die Höhle in der Blase verschlossen.
Die gesunde Niere sieht laut CT gut und unauffällig aus. Aber auch hier kann man nicht wissen was in der Zukunft passiert. Und man später nicht doch glücklich über die wenige Leistung der anderen Niere wäre.
Es wird also in beiden Fällen was komplizierter, weil man halt zusätzlich in die Blase muss. Bei beiden OPs wird Lani wohl für 2-3 Tage in der Klinik bleiben müssen.
Das Risiko das Lani Zeichen von Inkontinenz zeigen wird sind in beiden Fällen hoch (Was zumindest mir nichts ausmachen würde).
Kosten bisher insgesamt ca. 3400€.
Beide kommende OPs sind mit ca. 1800-2000€ angesetzt.
Hinzu kommt die Nachsorge (Fäden ziehen, kontroll ultraschall, Blutwerte etc.)
Und zumindest die nächste Zeit , wenn nicht sogar immer, wird Lani Nierendiätfutter brauchen.
Um ihr das ideale Futter bieten zu können um sie perfekt zu unterstützen, sollte eine genaue Rationsberechnung der Nährstoffe erfolgen.
Klar ist auch das die check ups dannach regelmäßig passieren müssen.
Die letzte Option (eigentlich keine Option)
Man macht erstmal nichts und sagt sich Lani lebt ja schon ihr ganzes Leben damit und man beobachtet die Werte und lebt mit der Gefahr eines kompletten Nierenversagens. Aber besser wirds dadurch ja definitv nicht. Also keine Option.
Ich hoffe im Laufe des Tages nochmal in Ruhe mit meinen Tierärzten sprechen zu können und werde dann eine Entscheidung treffen müssen.
Herzlichste Grüße, Lani und Lori!  

Lani, eine kleine Australien Shepherd Dame die im September 7 Jahre jung wird, bereichert mein Leben seit sie mit ihren damals 12 Wochen bei mir einzog. In dieser bisherigen Zeit waren wir nicht oft voneinander getrennt.

 

Was soll ich sagen? Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

 

Die Zeilen die ich schreibe, fallen mir wirklich nicht leicht, aber es ist an der Zeit meine Scham zu überwinden und mir einzugestehen dass ich Hilfe brauche. Denn hier geht es nicht um mich sondern um die kleine Zaubermaus. Denn das ist Lani, sie schafft es Allen und Jedem, jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

 

Leider hat die Maus in den letzten Wochen einiges mitmachen müssen.

 

Alles begann vor Ostern, als ich bei unseren Gassirunden dachte Lani würde „ausser zyklisch“ läufig.

Die Maus machte öfters ausgiebige Schnüffelstops und setzte vermehrt ihr Zeichen daneben. Am Osterwochenende dachte ich ich würde ein Tröpfchen Eiter nach dem Pieseln sehen. Lani zeigte ansonsten aber keinerlei Symptome oder Schmerzen.

Trotzdem machte ich mir große Sorgen und machte nach den Feiertagen direkt einen Termin bei unserem Tierarzt aus.

 

Dort wurde Lani dann gründlich untersucht. Es wurden Blut- und Urinproben genommen und ein Ultraschall gemacht.

Es stellte sich heraus das Lani eine Harnwegsinfektion hatte und auf dem Ultraschall zeigte sich eine Auffälligkeit der Gebärmutter. Sie hatte einseitig eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter. Da Lani ansonsten aber keine Veränderungen des Allgemeinwohls zeigte und keine anderen Läufigkeitssymptome zu sehen waren, hieß es wir sollten unter Gabe von Antibiotika die Sache erst mal weiter beobachten.

 

Wir machten einen Termin zur Kontrolle für eine Woche später. Einen Tag vor diesem Termin fing Lani an zu bluten. Da es der Maus aber ansonsten immer noch unverändert ging und keine anderen Symptome dazu stießen, erhärtete sich jetzt doch der Verdacht auf eine Läufigkeit.

Unter dem erneuten Ultraschall war die Gebärmutter jetzt beidseitig Flüssigkeitsgefüllt.

Da es aber alles nicht ganz zusammen passte (Zyklus, Symptome etc.) riet uns der Tiararzt hier schon über eine Kastration nachzudenken. Von der Blasenentzündung war nichts mehr zu erkennen. Es galt aber trotzdem weiter abzuwarten und in einer Woche wieder zu kommen.

 

In dieser Woche blutete Lani soviel wie noch nie, aber zeigte weiterhin ansonsten keine großen Auffälligkeiten.

Da Lani auch nach der Woche, beim Kontrolltermin, immer noch stark blutete war eine Läufigkeit auszuschließen. Der Arzt entschloss sich dazu, von außen im stehen, nochmal drauf zu schallen. Die Gebärmutter war immer noch stark Flüssigkeitsgefüllt, so das wir uns dazu entschieden, Lani schnellstmöglich zu operieren, wir machten einen Termin für zwei Tage später.

 

Zurück von Arzt fing ich an erste Vorbereitungen bzgl. der Operation zu treffen (Schonkost kochen, Matratzenlager, putzen etc.). Dabei bemerkte ich das Lani immer unruhiger wurde und es ging ihr zusehends schlechter. Also schnappte ich mir die Maus und fuhr wieder zum Doc...

 

Wieder Ultraschall, diesmal wieder richtig im Liegen, schnell wurde klar Lani muss sofort operiert werden. Eine Entzündung war deutlich zu sehen.

Es folgte eine NotOP. Diese verlief wohl gut, nach Plan und ohne Komplikationen.

 

Diagnose: Lani hatte eine Blutung in der Gebärmutter (Hämometra)

 

Nach den gefühlt bisher schrecklichsten Stunden meines Lebens, war ich zutiefst erleichtert mein Baby Abends abzuholen und wieder mit nach Hause nehmen zu können. Sie war recht munter und wollte zuhause auch sofort eine Kleinigkeit fressen und trinken. Auch das mit dem Output klappte einen Tag später schon problemlos.

 

 

Bei dem Kontrolltermin einen Tag später , sah alles gut aus. Lani machte einen tollen Eindruck beim Arzt und die Naht sah sehr gut aus und es war nur minimal Ausfluss im Body.

Ab da dachte ich wir hätten das Schlimmste geschafft.

 

Leider fing Lani am Ende dieser Woche an zu erbrechen, so das ich mich dazu entschied Sonntags zum Notdienst in unsere Praxis zu fahren. Da Lani ja auch jetzt schon eine ganze Weile Antibiotika zu sich nahm, bekamen wir was gegen Übelkeit und Erbrechen und die letzte Dosis Antibiotika wurde gespritzt, damit es nicht durch den Magen muss. Auch hier hinterließ sie ansonsten wieder einen guten Eindruck. Narbe sah gut aus, nichts gerötet etc. .

 

 

 

Am Montag zeigte Lani dann für 2-3 Tage wieder vermehrt einen Ausfluss der ab Mittwoch verschwand. Ab da fing ich an mich langsam zu entspannen, weil es Lani täglich besser ging und sie immer munterer wurde. Also sind wir sehr zuversichtlich am Freitag den 13. zum Fäden ziehen gefahren, in der Hoffnung das jetzt endlich alles geschafft ist und der Arztmarathon ein Ende hat!

Lani hat sich (wie immer) super tapfer die Fäden, ohne einen Mucks ziehen lassen und der Doktor war sehr zufrieden.

Es sollte der hoffentlich letzte Kontrollultraschall folgen...tja, dann der Schock!

 

Lani hatte Flüssigkeit im Bauch...eine zweite Ärztin kam hinzu...etwas stimmt mit der Blase nicht, Harnleiter verdickt, eine Niere sieht sehr schlecht aus....Urin Rückstau.

Nach einem sehr langem Ultraschall lautete der Befund: Hydronephrose rechts, Verdacht auf einen ektopischen Ureter.

 

KATASTROPHE!

 

 

 

 

In der Befundzusammenstellung des Tierarztes heißt es : „In der Ultraschalluntersuchung kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der rechtsseitige Ureter für einen Flüssigkeitsgefüllten Uterusansteil interpretiert worden ist. In der Kontroll-Untersuchung mittels Ultraschall ließ sich keine Stenose feststellen, sodass sonografisch kein Hinweis für einen abgebunden Ureter besteht.

Es ergeht der dringende, Zeitnahe Rat zur weiteren Abklärung (CT mit Ausscheidungsurographie und Zystoskopie mit entsprechender chirurgischer Versorgung).“

 

An dem darauf folgendem Montag erfolgte eine Kontrolle der Nierenwerte mittels Blutprobe. (Welche im oberen Grenzwert liegen). Und die Aushändigung der Befundzusammenstellung mit Empfehlungen von Tierkliniken zur weiteren Abklärung.

 

Bisher beliefen sich die Kosten für den Tierarzt, auf 1888,91€

 

Für die anstehenden Behandlungen in der Klinik kommen bestimmt nochmal ca. 2000 -3000€ zusammen.

 

Leider gab es keine Versicherung, diese wollt ich nach der Not-Kastration dann dringend abschließen. Doch leider erfolgte ja der nächste dringende Befund. Mit diesem Befund wird diese Behandlung nicht übernommen.

 

Ich würde für Lani mein letztes Hemd geben und noch mehr, wenn ich könnte! Dieser Hund verdient nur das Allerbeste und alles erdenklich nötige um sie wieder fit zu bekommen. Ich verdanke ihr soviel...

Leider bin ich finanziell derzeit nicht in der Situation diese Summe alleine tragen zu können, zerbreche aber bei dem Gedanken meine beste Freundin zu verlieren.

Ich weiß nicht, wo ich im Leben ohne die Maus heute wäre. Sie zeigt mir jeden Tag was es bedeutet bedingungslos zu lieben. Und ich versprach Ihr vor langer Zeit sie immer zu beschützen und für Sie da zu sein - so wie Sie es jeden einzelnen Tag für mich ist!

 

Diese Kampagne zu starten und diesen Wegs gehen zu müssen, kostet mich große Überwindung, aber ich MUSS mein Versprechen doch halten damit wir noch viele schöne Jahre gemeinsam verbringen können.

 

Ich bitte von Herzen um Hilfe!

 

Kein Geld der Welt kann das Bezahlen was diese kleine Maus mir Tagtäglich gibt und hoffentlich noch die nächsten 20 Jahre geben wird.

 

Wir sind dankbar über jeden noch so kleinen Beitrag.

 

Unsagbarer Dank und viele feuchte Schlabberküsse,

 

Lani und Laura ♥