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Jugendhäuser statt Kirchenvermögen

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[10.10.19] Update: Auch der 3. Prozess ist nun gewonnen. Es wird nun Zeit für die Weitergabe der Spenden! Save the Date: 30.11.2019 - Spendenparty auf dem Stiftsberg!

[25.06.2018] Update: 144 Tage nach dem letzten Urteil gibt es keinerlei Fortschritte - Verhandlungen offenbar gescheitert.

[07.03.2018] Update: Konflikt um das Jugendhaus Konz-Hamm vorerst beigelegt!
Nach dem Vergleich vor dem Landgericht Trier vom 29.01.18 mit dem Karree Eifel e.V. ist die Situation im Jugendhaus Konz-Hamm wieder vertragskonform. Offen bleibt weiterhin, wie es mit dem Vertrag zwischen dem Bistum Trier und uns insgesamt weitergeht (näheres siehe Kampagnen-Update).

KAMPANGNENTEXT vom 13.12.2017

Wir brauchen Unterstützung, um uns gerichtlich gegen das Bistum Trier zur Wehr setzen zu können.


[UPDATE: In seiner Ausgabe vom 17.01.18 hat der Trierische Volksfreund ausführlich berichtet. Hier geht zu dem Artikel! ]

Seit 11 Jahren betreiben wir mehrere Jugendunterkünfte und den Jugendzeltplatz in Sankt Jost und seit mehreren Jahren gibt es wegen des Pachtvertrags mit dem Bistum Trier Schwierigkeiten.

Das Bistum Trier hat diesen Vertrag Anfang 2016 rechtswidrig und fristlos gekündigt. Dagegen konnten wir uns in 2 Gerichtsprozessen erfolgreich zur Wehr setzen. Das Gericht hat sehr eindeutig geurteilt, dass die fristlose Kündigung  unrecht war. Das heißt für das Bistum Trier aber noch lange nicht, dass man sich jetzt auch an den Vertrag halten muss. 

Das Jugendhaus Gillenbeuren mussten wir schon 2015 schließen, da Sanierungsarbeiten am Haus notwendig wurden, die das Bistum nicht durchführen wollte. Die denkmalgeschützten Unterkünfte sind dem Bistum Trier wohl auf einmal zu teuer instand zu halten - und trotz aller Bemühungen und Eigenleistungen: vertragliche Versprechen uns gegenüber gelten auf einmal nichts mehr. Auf dem Jugendzeltplatz St. Jost haben wir nach einem verheerenden Hochwasser fast 10.000 € in die Instandsetzung der Kläranlage investieren müssen, da das Bistum Trier nicht bereit war, die aus den Rücklagen der Jugendhäuser bereitliegenden Mittel freizugeben.

Im Februar 2016 hat das Bistum Trier dann den Vertrag für 3 von 4 Jugendunterkünften fristlos gekündigt.  Uns wurde vorgeworfen, gegen den Pachtvertrag verstoßen zu haben, da wir vorübergehend in einem der Häuser unbegleitete minderjährige Flüchtlingskinder aufgenommen haben. Unmittelbar nach der Kündigung hat das Bistum dann selbst einen Vertrag mit den Betreuern der Flüchtlingskinder geschlossen. Hintergrund sind eigennützige finanzielle Interessen seitens des Bistums.

Inzwischen liegen 2 eindeutige Gerichtsurteile (LG Trier AZ 4 O 84/16 und OLG Koblenz AZ 1 U 1414/16) vor, die diese Kündigung als unberechtigt zurückweisen.

Papier ist geduldig, wenn man wie die Finanzchefin des Bistums weich im Amt sitzt, sämtliche Anwaltskosten unbegrenzt übernommen werden und man keine Verantwortung für das eigene Tun und Handeln tragen muss. Das Zitat, mit dem wir schon im Sommer 2015 eingeschüchtert werden sollten, klingt nach einem Seriendrehbuch:

„Herr Becker, wenn sich jemand mit dem Bistum anlegt, stehen hier Mittel für Rechtsstreitigkeiten in unbegrenzter Höhe zur Verfügung,“ gab besagte Finanzchefin des Bistums Trier uns mit auf den Weg gegen solch eine Großmacht. Zuletzt haben wir Anfang September und nochmal im Dezember den Bischof von Trier persönlich angeschrieben und gebeten, sich dafür einzusetzen, diesen Konflikt zu beenden. Wir haben bis heute noch nicht einmal eine Antwort bekommen. Auch Dechant Klaus Bender aus Kyllburg hat sich an seinen Bischof gewandt; ebenfalls ohne verwertbares Ergebnis. 

Wir wollen und werden nicht aufgeben! Nach sorgfältiger rechtlicher Prüfung sind die Aussichten, das Bistum zur Vertragstreue "zu zwingen" sehr gut. Allerdings fehlen uns die finanziellen Mittel, diese Verfahren in den nächsten beiden Jahren bis zum Ende durchzustehen, da alle Gerichts- und Anwaltskosten vorfinanziert werden müssen. Der Konflikt bedroht inzwischen den Bestand unseres kleinen Unternehmens mit 20 Mitarbeiter/innen, da seit nunmehr 2 Jahren die Einnahmen der Jugendhäuser fehlen und gleichzeitig hohe Kosten angefallen sind.

Vielen Menschen, vor allem erstaunlich viele Mitarbeiter/innen des Bistums Trier, die regelmäßig Gäste in unseren Häusern sind, erklären sich solidarisch mit uns, drücken uns die Daumen und hoffen, dass sich nicht schon wieder nur Machtinteressen und Geld durchsetzen. Viele sind entsetzt, wie respektlos die Kirche agiert und mit den eigenen langjährigen Dienstleistern umgeht.

Bitte unterstützen Sie uns, egal mit welchem Betrag, damit wir diese Unterkünfte für Kinder- und Jugendliche erhalten können.

Allen Spendern und Unterstützern versprechen wir, dass wir im Falle eines erfolgreichen Ausgangs der Verfahren das komplette gespendete Geld für einen gemeinnützigen Zweck in der Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung stellen werden.
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  • Andrea Lebenstedt
    • €10 
    • 6 yrs
  • Andreas Schneider
    • €40 (Offline)
    • 6 yrs
  • A. F.
    • €100 (Offline)
    • 6 yrs
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Organizer

Christian Becker
Organizer
Steinborn

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