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Help feed children in Kindergarten

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(See English version below)

In der Hauptstadt Äthiopiens, Addis Abeba, gibt es ein Viertel namens Ferensay. In diesem Viertel liegt eine Vor- bzw. Grundschule. Diese Schule heißt "Miyazia 23 Grundschule". Teil dieser Grundschule ist ein Kindergarten mit über 200 kleinen Kindern.
Die meisten dieser Kinder kommen aus Familien, die in armen Verhältnissen leben. In manchen dieser Familien reicht das Geld gerade einmal für eine Portion warmes Essen am Tag, das sich die Kinder der Familie teilen müssen. Die Kinder verbringen die meiste Zeit des Tages im Kindergarten, bzw. in der Schule.

Die Kinder sind abhängig von Wohltätigkeitsorganisationen oder Einzelspenden, um Frühstück und / oder Mittagessen zu bekommen.
Für alle Kinder reichen die Fördergelder leider nicht immer aus.

Das möchten wir ändern!
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 Im Jahr 2015 machten wir eine Reise nach Äthiopien. Im Rahmen unserer Reise besuchten wir eine Grundschule in  einem Viertel namens Ferensay. Der Name der Grundschule lautet  "Miyazia 23 Grundschule". Zu dieser Grundschule gehört auch ein
 Kindergarten mit über 200 kleinen Kindern im Alter zwischen 3 und 6. Was wir dort beobachten konnten, schmerzt uns bis heute. Manche  der Kinder bekamen ein Mittagessen. Andere Kinder saßen neben ihnen und aßen lediglich trockenen Zwieback.
 Als wir die Leitung fragten warum das so ist, erklärte man uns  Folgendes:
Das Essen der Kinder wird über Sponsorengelder finanziert. Das bedeutet, ein Unternehmen oder eine Privatperson sucht sich
Kinder aus, für das die Kosten des Frühstücks und Mittagessens übernommen werden. Diese Kinder dürfen essen. Die anderen,  die ohne Sponsoren, gehen leer aus. Es war absolut herzzerreißend mit anzusehen. Um nicht mit  ansehen zu müssen, wie ihre Spielkameraden essen, spielten die Kinder, deren Eltern sich kein Essen leisten konnten im Freien.

Der Neid unter den Kindern muss groß gewesen sein. Die Trauer derer, die nicht mitessen durften, stand ihnen ins Gesicht  geschrieben.  Wir beschlossen, helfen zu wollen. Die Kinder, die keine Sponsoren hatten wollten wir finanzieren, damit auch sie die Möglichkeit  haben, gemeinsam mit ihren Freunden zu essen. Wir sind ganz normale Leute, die arbeiten gehen, Geld verdienen und so gut es geht versuchen, ihre Familien zu versorgen. Doch der traurige Ausdruck in den Gesichtern der Kinder, die ihren Freunden beim Essen zusehen mussten, ließ uns nicht mehr los. Wir beschlossen, zu helfen!

Wir erzählten unseren Familien und Freunden von den Umständen in der "Miyazia 23 Grundschule".  Alle waren berührt und ergriffen; viele erklärten sich bereit, uns bei unserer Spendenaktion zu helfen. Wir beschlossen, ein Konto einzurichten, auf das unsere Freunde monatlich Geld überweisen können.

Doch hier liegt das Problem!
Die Äthiopischen Gesetze verbieten es Privatpersonen Spendenkonten einzurichten. Diese dürfen nur von lizensierten gemeinnützigen Organisationen eröffnet werden.  Um uns als gemeinnützige Organisation registrieren zu lassen, fehlen uns aber sowohl Geld, als auch Zeit.

Wir schickten zwar immer wieder auf privatem Weg Gelder an den Kindergarten, jedoch nicht in dem Umfang, den wir uns erhofft hatten. Für die letzten 2 1/2 Jahre war es uns möglich, 30 Kindern das Essen zu finanzieren. Diese Kosten beliefen sich jährlich auf etwa 350€. Doch nun haben wir selbst ein Kind bekommen und wissen nicht mehr, wie wir das weiterhin finanzieren sollen. Doch was zwei Menschen nicht schaffen können, schaffen vielleicht 200 Menschen. Wir wollen eine langanhaltende Unterstützung bieten und mehr als nur das Essen des ein oder anderen Kindes bezahlen. Wir wollen das Essen aller Kinder finanzieren und der Schule helfen, die Schlafräume für den Mittagsschlaf der Kinder auszustatten.

Unser großer Wunsch ist es, so viele Kinder wie nur möglich finanziell zu unterstützen!
In den vergangenen zwei Jahren betrugen die Kosten für 1 Kind 12 äthiopische Birr pro Tag (8 Birr für 1 Mittagessen und 4 Birr für 1 Frühstück). 12 ETB sind umgerechnet 0,38 € am Tag!

12 ETB = 0,38 €

12 ETB x 30 Tage = 360 ETB

360 ETB = 11,38 € / Monat

360 ETB x 10 Monate (2 Monate im Jahr sind Ferien) = 113, 85€ / Jahr.
Das bedeutet, dass die Kosten für Frühstück und Mittagessen für 1 Kind dieser Schule im Jahr 113,85€ betragen!
Die Unterstützung für 1 Kind könnten wir alleine ohne Probleme aufbringen!

Es geht uns aber darum, dass wir mehr erreichen wollen! Wir möchten gerne gleiche Startbedingungen erreichen; für alle Kinder im diesem Kindergarten! Wir möchten Neid und Trauer der Kinder untereinander beheben. Wir möchten gerne, dass sie alle gemeinsam in der Cafeteria essen können. (Das Essen wird nicht direkt in der Cafeteria gekocht, sondern von zwei selbstständig arbeitenden Frauen zubereitet und an den Kindergarten geliefert.)

Für 200 Kinder liegen die Kosten für das Essen somit bei 113,85€ x 200, also 22.770€ im Jahr, und somit bei knapp 45.000€, um 2 Jahre das Essen zu finanzieren. All das klingt wunderbar, wenn man sich überlegt, dass 200 Kinder von diesem Geld 2 Jahre lang jeden Tag Essen bekommen. Doch auch das ist mir, meiner Partnerin und auch unserem Gewissen nicht genug. Insgeheim haben wir einen Traum; wir möchten den Eltern und den Kindern dieses Kindergartens langfristige Hilfe anbieten. Hilfe zur Selbsthilfe.

 Unser Traum ist es, in Addis Abeba ein Cafehaus zu eröffnen, dessen Gewinn den Kindern dieser Schule das Mittagessen  finanziert und mit etwas Glück dem ein oder anderen Elternpaar einen Arbeitsplatz bietet.
 Wir wissen, wie schwer es werden wird, allein unser Ziel von 45.000 € an Spenden zu erreichen, geschweige denn über diesen
 Betrag hinaus Spenden für unser Cafehaus zu erlangen; doch wir haben einen Traum.
 Und es waren schon immer die großen Träume, die die Menschen inspiriert haben, unsere Erde zu einem besseren Ort zu machen.

 Wir wünschen Euch alles Liebe und hoffen auf eure Unterstützung!

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English Version
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There is a school around  a place called Ferensay (in Addis Ababa, Ethiopia). The school is called Miyazia 23 primary school. It has a kindergarten as a part of it and there are more than 200 little kids. Most of the kids came from families with a very poor economic background. Some of the families don’t have anything to offer the children except a small portion of food they share with siblings once per day, for dinner. So what they do is come and stay in the school for the whole day. But the kindergarten gets some funding to help feed these children. The problem is the funding is so small, it only supports only some group of children.

When we visited the school, before 2 years around beginning of 2017, what we observed was some of the kids get food for lunch and some of them eat only biscuits. When we asked why some of the kids eat biscuits, they told us how they get funding. The funding works in a way that some company or person sponsors some group of student and give a funding for these children, and another person person do the same. These kids who were eating biscuits were the ones who are not supported by anyone. It was really sad to see. In addition to not eating or just eating a biscuits, these kids play outside while the other ones eat so they won’t be jealous. It was heart wrecking to see. So we organised some friends and decided to support these childdren. We are just friends who go about their day trying to squeeze some work and some money for ourselves. But we decided some contribution per month will give us enough money. If not we will add or ask friends to get enough money. We informed everyone we know, told the story, everyone was touched and want to help without hesitation. We wanted to create a bank account so that everyone can transfer money to this account every month. But here comes the big problem. In Ethiopia the rules don’t allow you to collect money in the name of charity without licence to operate as a charity organisation. We can’t open this kind of organisation, we don’t have the finance or the time. It is also difficult to go to everyone and collect the money every month. As a result, we couldn’t support the students as much as we wanted. We send money personally from time to time, the amount we saved for this purpose. But we are not able to make constant support. We ask for your support so that we can provide these children sustainable support, by providing the food they eat constantly, with materials for painting and writing, better mattresses where they can take a nap and if possible some clothes. The way they take a nap is not comfortable and we would like to provide them a better alternative as well.

We want to support as much students as possible. For the last 2 years, for one student we pay 12 Ethiopian birr per day, that is for breakfast and lunch (8 birr for lunch and 4 birr for breakfast). We support 30 children, so in total we needed 7200 birr/month and 72000 birr/year. Which roughly comes to 3600 dollars. With your help we want to support all of the students, for that we need 25,000 dollars/year. If we make a constant supply for 2 years it will be 50,000 dollars.  If we add some more money on this amount ,we can create an ultimate solution.

The ultimate solution will be to enable the parents self-support by creating an environment where they can work. In addition to helping the children. But this requires a large sum of money. Once the parents get a sustainable environment where they support themselves, they will be able to take of their children. Instead of waiting for helping hand their whole life. If we can get enough support, we will create a small enterprise that can produce some byproducts which can be profitable. The parents will earn money working in this enterprise. Once the enterprise gets profitable it can expand itself to support more parents. Hence, they support themselves. We will create a society that can support itself and can contribute to the well being of the children. For this, we think 100,000 dollar is a good amount that can help us create sustainable support for the children and for the family.

Fundraising team (2)

Zelalem Belete
Organizer
Nuremberg
Fidel Kastro
Team member

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