Zurückgeschickt – aber nicht aufgegeben

Wir wollte helfen – und wurden gestoppt.

Jetzt brauche ich eure Hilfe.

Hallo, ich bin Achim.

Seit vielen Jahren organisiere ich Hilfstransporte nach Osteuropa – ehrenamtlich, mit Herzblut und ohne große Organisation im Rücken. Ich bin keiner, der viel Aufhebens macht. Ich pack lieber an, als darüber zu reden.

Diesmal hatten wir sechs LKWs voll mit Krankenhausbetten, medizinischen Geräten, Rollstühlen, Matratzen – Spenden aus Deutschland. Alles war vorbereitet. Die Route war geplant, die Empfänger in Serbien informiert, jedes Formular ausgefüllt.

Und trotzdem: Wir wurden an der Grenze zu Bosnien aufgehalten. Ein fehlender Stempel. Eine zuständige Person im Urlaub. Keine Ausnahme, keine Einsicht.

Wir saßen zweieinhalb Tage fest. Am Ende mussten wir umkehren – mit voller Ladung.

3.000 Kilometer, zehn Tage, über 20.000 Euro an Kosten – und nichts abgeliefert.

Aber aufgeben? Kommt für mich nicht infrage.

Jetzt stehen die LKWs wieder bei uns auf dem Hof. Alles ist da, bereit zum nächsten Einsatz.

Diesmal wollen wir in die Ukraine fahren – dahin, wo die Hilfe wirklich gebraucht wird.

Aber ehrlich gesagt: Ich schaffe das finanziell nicht allein.

Darum bitte ich euch heute – was ich selten tue – um Unterstützung.

Damit wir den Konvoi wieder auf die Straße bringen. Damit die Betten, Geräte und Hilfsmittel dorthin kommen, wo sie Leben retten können.

Jeder Euro hilft.

Und ich verspreche euch: Ich werde weiterfahren. So lange, wie ich gebraucht werde.

Danke fürs Lesen – und fürs Vertrauen.

Euer Achim