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woMAN - Abschlussfilm

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woMAN - Abschlussfilm von Robbie Schneider
Hallo, ich bin Robbie. Ich studiere Regie und produziere dieses Jahr meinen Abschlussfilm woMAN. Mit dem Film beenden neben mir noch Leon Plümacher (Kamera) und Nicolas Schieben (Postproduktion) ihr Bachelor-Studium an der Hochschule Macromedia Köln.

Da eine Filmproduktion mit hohen Kosten verbunden ist, sind wir auf deine Unterstützung angewiesen! Wir wollen die Darsteller*innen und die externen Teammitglieder fair bezahlen, für gutes Catering sorgen und einen professionellen Ablauf gewährleisten. All das kostet leider so viel Geld, dass wir es nicht alleine aufbringen können.
Im folgenden Text erfährst du, warum dieser Film so wichtig ist und warum er geeignet ist, große Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ich hoffe sehr, dass dich die Idee überzeugt und würde mich über eine finanzielle Förderung des Projekts sehr freuen.

Vielen Dank!
Robbie Schneider - Regisseur, Autor, Produzent

Leon Plümacher - Bildgestaltung & Kamera
Nicolas Schieben - Postproduktion

Zum Film:

woMAN handelt von einem Paar, das in einer gendervertauschten Welt lebt. Es herrscht ein Matriarchat, Frauen üben typische „Männeraufgaben“ und Männer eben typische „Frauenaufgaben“ aus. Die Geschichte erzählt von Stefan, der zunehmend unter seiner Frau Katharina leidet, ohne in der Lage zu sein, sich wehren zu können, weil er das Problem bei sich sucht. Das verstärkt sich noch, als auch seine geliebte Stieftochter Franzi (9) anfängt, ihm Vorwürfe zu machen. Er fühlt sich für alles verantwortlich, sucht keine Hilfe, kapselt sich ab und erkennt erst kurz bevor es zu spät ist, dass seine Frau in Wahrheit an ihrem eigenen Scheitern verzweifelt und zur gewalttätigen Tyrannin geworden ist.

Director’s Note:
Die mutigen Proteste im Iran bringen das Thema der Unterdrückung von Frauen zwar mitunter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, aber leider ist Schweigen bei diesem Thema die weltweite Regel. Auch in Deutschland. Für mich ist das unbegreiflich. Mit woMAN erzählen wir in einer fiktiven Welt die eigentliche Realität des Lebens vieler, die genau deshalb so surreal wirkt, weil uns der Rollentausch so konstruiert erscheint – ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Alles scheint fremd, merkwürdig, irreal. Eine Mutter wurde sich doch niemals so vor ihrer Tochter benehmen. Die jungen Frauen wurden doch niemals vor einem Kind so abfällige Bemerkungen über einen Mann machen und solche Worte wählen. Und eine Frau, die ihren Mann verprügelt? Vieles am Film passt nicht zu unserer Realität, und das, obwohl es eine häufige Realität im umgekehrten Verhältnis von Männern zu Frauen ist. Wie absurd.

Wie kann man diese Absurdität so plakativ machen, dass sie in Erkenntnis bei denen münden kann, die verletzen oder zusehen und schweigen? Ich habe häufig darüber nachgedacht, bis mir irgendwann die Idee kam, Täter und Opfer zu vertauschen. Der Ansatz, die Welt einfach umzudrehen, ist meine Version, die Realität laut zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass das ein tauglicher und für viele neuer Ansatz ist, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Während des Films merkt man gar nicht, dass alle Frauen eigentlich Männer sind. Vieles ist schief, aber man weiß nicht genau, was. Erst am Ende des Films wacht man auf und erkennt erst nach und nach die Dimension des Geschlechtertauschs.
Ich bin selbst ein Mann und habe noch nie Unterdrückung, sexuelle Belästigung oder ähnliches am eigenen Körper erfahren müssen. Ich kenne Frauen, denen es anders geht. In vielen Gesprächen habe ich versucht, mich in ihre Lage zu versetzen und mir vorzustellen, wie ich mich an ihrer Stelle fühlen würde. Ich bin immer wieder an meiner beschränkten Vorstellungskraft als Mann, der keine Angst vor Übergriffen haben muss, gescheitert. So dürfte es den meisten Männern gehen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass ich als Mann diesen Film mache.

Die Geschichte ist anspruchsvoller Inszenierung und schauspielerischer Leistung verpflichtet. Eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Noch mehr würde es mich freuen, wenn der Film als Weckruf gegen das Schweigen, das Unterlassen und das Wegsehen im Gedächtnis aller kleben bliebe. Wenn nur ein einziger Übergriff auf eine Frau dadurch verhindert würde, hätte sich alles schon gelohnt.

Als Team konnten wir schon einige Projekte umsetzen und freuen uns, jetzt zum Abschluss noch einmal miteinander arbeiten zu können. Professionalität, Spontanität und Spaß vertragen sich unserer Meinung nach sehr gut miteinander und sind an unseren Sets stets höchstes Gebot.


woMAN - ein Film von Robbie Schneider
Kamera und Bildgestaltung: Leon Plümacher
Postproduktion: Nicolas Schieben
Produktion: Unspangled Film GmbH

Fragen, Ideen oder Anmerkungen gerne eine E-Mail an: info@unspangled-film.com

English:

woMAN - graduation film by Robbie Schneider
Hi, I'm Robbie. I'm studying directing and I am producing my graduation film woMAN this year. Apart from me Leon Plümacher (camera) and Nicolas Schieben (post-production) are finishing their bachelor's degree at the Macromedia University in Cologne.

Since a film production involves high costs, we depend on your support! We want to pay the actors and the external team members fairly, provide good catering and ensure a professional process. Unfortunately, all this costs so much money that we can't afford it on our own.
In the following text you will learn why this film is so important and why it is likely to attract a lot of attention. I very much hope that the idea will convince you and I would be very happy about a financial support for the project.

Thank you very much!
Robbie Schneider - Director, Writer, Producer

Leon Plümacher - Director of Phorotgraphy
Nicolas Schieben - Post-Production

About the film:

woMAN is about a couple living in a gender-swapped world. There is a matriarchy, women perform typical "men's tasks" and men perform typical "women's tasks". The story is about Stefan, who suffers increasingly from his wife Katharina, without being able to defend himself, because sees the problem in himself. This intensifies when his beloved stepdaughter Franzi (9) also begins to reproach him. He feels responsible for everything, does not seek help, isolates himself and only realises shortly before it is too late that his wife is in fact despairing of her own failure and has become a violent tyrant.

Director's Note:
The courageous protests in Iran sometimes bring the issue of the oppression of women to the attention of the public, but unfortunately silence on this issue is the worldwide rule. Also in Germany. For me, this is incomprehensible. With woMAN we tell the actual reality of the lives of many in a fictional world, which seems so surreal precisely because the role reversal seems so contrived to us - a clear sign that something is wrong. Everything seems strange, odd, unreal. A mother would never behave like this in front of her daughter. Surely young women would never make such derogatory remarks about a man and choose such words in front of a child. And a woman who beats up her husband? Much of the film does not fit our reality, and this despite the fact that it is a common reality in the inverse relationship of men to women. How absurd.

How can this absurdity be made so striking that it can result in realisation among those who hurt or stand by and remain silent? I have often thought about this, until at some point the idea came to me to swap perpetrator and victim. The approach of simply turning the world upside down is my version of making reality loud. I am convinced that this is a suitable and, for many, new approach to holding up a mirror to society. During the film you don't notice that all women are actually men. Many things are wrong, but you don't know exactly what. Only at the end of the film do you wake up and only gradually realise the dimension of the gender swap.
I am a man myself and have never had to experience oppression, sexual harassment or anything like that on my own body. I know women who feel differently. In many conversations I have tried to put myself in their shoes and imagine how I would feel in their place. I have always failed because of my limited imagination as a man who does not have to be afraid of being assaulted. This is probably how most men feel. That is why it is all the more important that I make this film as a man.

The story is committed to demanding staging and acting. A task I am very much looking forward to. I would be even happier if the film stuck in everyone's memory as a wake-up call against silence, omission and turning a blind eye. If only one assault on a woman could be prevented, it would have been worth it.

As a team, we have already been able to implement several projects and are happy to be able to work together again at the end. In our opinion, professionalism, spontaneity and fun go very well together and are always the highest priority on our sets.


woMAN - a film by Robbie Schneider
Director of photography: Leon Plümacher
Postproduction: Nicolas Schieben
Produced by Unspangled Film GmbH
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    Robbie Schneider
    Organisator
    Cologne, Nordrhein-Westfalen

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