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"Warten auf die Wirkung" - Spielfilm, Studentenproduktion

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Warten auf die Wirkung - Abschlussfilm von Konstantin Schoser, Lorenz Lescher und Tom Schoberth
Hallo zusammen,

wir sind drei Freunde aus Köln, die sich im Studium „Intermedia“ kennengelernt haben. Seit 2023 arbeiten wir gemeinsam an kreativen Projekten und haben bereits in diversen Formaten produziert - von Musikvideos, Kurzfilmen, installativen Arbeiten bis hin zu längeren Projekten wie dem Spielfilm „Bargeld (AT)“. Über das Jahr 2024 haben wir uns als Regie-Trio gefestigt und gleichzeitig das Kollektiv „das blickfeld“ mit anderen Film- und Medienschaffenden gegründet. Seit März 2024 arbeiten wir an unserem Debüt als Regie-Trio, dem mittellangen Spielfilm „Warten auf die Wirkung“ und haben jetzt das große Glück für die Realisierung dieses Films mit talentierten Schauspieler*innen, Kompars*innen und einer professionellen Crew aus mehr als 15 Leuten zusammenzuarbeiten. Gedreht wird an zehn Tagen Mitte Mai in Köln.


Zum Film:

Anstatt schlafen zu gehen beschließen Rico und Flo, noch ein letztes Bier in der Kneipe „Im Ich“ zu trinken. Doch dieses wird nicht kommen: In der absurden Wartezeit auf ein Bier befreien sich in dieser Nacht erst bei Rico und Flo, danach auch bei den anderen Kneipengästen intrusive Gedanken und Triebe. Ein älterer Herr - der Kichermann - moderiert uns durch den Abend und hilft dabei, die Figuren und ihre Hintergründe näher kennen zu lernen. Entgegen der Moral verschieben Rico und Flo die Grenzen des Sag- und Machbaren und ziehen dabei die Masse auf ihre Seite. Das Nervensystem pumpt. Das ist keine Geschichte. Es ist eine Warnung oder ein Witz - jede*r entscheidet selbst.

Director’s Note:

Mit „Warten auf die Wirkung“ möchten wir einen ungeschönten Blick auf die Gedankenwelt des Menschen werfen. Die Geschichte ist ein Experiment mit dem Ziel, den intrusiven Gedanken eine Bühne zu geben. Intrusive Gedanken sind unwillkürlich aufkommende, blitzartige Einfälle, die sich der bewussten Kontrolle entziehen und den normalen Denkfluss stören. Was ist wenn ich jetzt springe? Was ist wenn ich das Auto auf die Gegenfahrbahn lenke? Sie sind in der Wissenschaft wenig erforscht, aber trotzdem integraler Bestandteil eines jeden Menschen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um eine Sicherheitswarnung des Gehirns handeln könnte.
Wir sind uns sicher, dass sich viele mit diesem Thema identifizieren können, sehen aber in der Film- und Medienlandschaft bisher noch wenige Arbeiten dazu.

Rico und Flo verkörpern in unserem Film eben diese einschneidenden Gedanken. Dem Gegenüber steht Hubert, der Kellner, die Mensch gewordene Moral und Ordnung der Gesellschaft. Unsere Kneipe „Im Ich“ ist unsere Bühne: hier treffen die „normalen“ Gedanken in Form der umliegenden Kneipengäste auf Rico, Flo und Hubert.

Wofür wir euch brauchen:

Da wir Studierende an einer staatlichen Universität sind, die von Filmförderungen ausgenommen ist (da die Uni Köln nicht auf der CILECT-Liste steht), haben wir kein Budget zur Verfügung. So müssen wir den Film aus eigener Tasche bezahlen. Für die Miete einer Location, Anfahrtskosten sowie Unterbringung der Schauspieler*innen, Technik und Catering benötigen wir natürlich eine Menge Geld. Wir drei steuern unseren Teil dazu, aber das wird leider nicht ausreichen. Deswegen sind wir auf eure Unterstützung angewiesen! Wir freuen uns über jeden Beitrag, egal in welcher Höhe. Alle Unterstützenden werden, sofern gewünscht, namentlich erwähnt und natürlich zur Premiere eingeladen.
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    Organisator

    Tom Schoberth
    Organisator
    Cologne, Nordrhein-Westfalen

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