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Juristische Hilfe beim Tod eines geflüchteten Menschen

Spende geschützt
Die bundesweite Online-Beratungsstelle für Geflüchtete Pena.ger bittet um finanzielle Unterstützung für die Aufarbeitung eines besonders schweren und sensiblen Gewaltverbrechens. Es handelt sich um ein tödliches Gewaltverbrechen an einer geflüchteten kurdischen Person, die allein in Deutschland lebte.

Der Fall wurde an uns herangetragen. In enger Kooperation mit der Familie des Opfers – die weiterhin im Herkunftsland lebt – sowie einem erfahrenen Strafverteidiger begleiten wir die juristische Aufarbeitung. Unser Ziel ist es, die Umstände dieses Verbrechens im Rahmen rechtsstaatlicher Verfahren sorgfältig zu prüfen, die strukturellen Hintergründe – soweit möglich – sichtbar zu machen und die Interessen des Opfers und seiner Angehörigen professionell zu vertreten.

Gerade kurdische Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, sind häufig von mehrfacher Marginalisierung betroffen. Viele von ihnen fliehen vor systematischer politischer Verfolgung. In Deutschland angekommen, sehen sie sich weiterhin großen Hürden gegenüber: Diskriminierung, sprachliche Barrieren, prekäre Lebensbedingungen und ein erschwerter Zugang zu rechtlicher Unterstützung.

In Fällen wie diesem wird deutlich, wie verletzlich Menschen sind, die keinen familiären Rückhalt vor Ort haben und deren Geschichten viel zu selten Gehör finden.

Mit diesem Fall setzen wir ein Zeichen: Wir schauen nicht weg. Wir stehen an der Seite des Opfers – für Sichtbarkeit, Gerechtigkeit und menschenwürdige Verfahren. Gemeinsam mit euch wollen wir Verantwortung übernehmen und zeigen, dass niemand vergessen oder übergangen wird.

Um die Familie finanziell zu unterstützen, umfassen die zu deckenden Kosten insbesondere:
• spezialisierte anwaltliche Vertretung,
• intensive Recherche- und Dokumentationsarbeit,
• sowie die Absicherung des juristischen Prozesses.

Aus Gründen des Opferschutzes sowie der besonderen Brisanz des Falls können aktuell und voraussichtlich auch zukünftig keine weiteren Details veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis – und gleichzeitig um eure solidarische Unterstützung.

Die Umstände im Fall Hogir Alay sind bisher ungeklärt geblieben. In dem vorliegenden Fall setzen wir alles daran, Klarheit für die Familie zu schaffen. Hogir Alay ist im November 2023 tot auf dem Gelände der Geflüchtetenunterkunft in Rheinland-Pfalz/Kusel aufgefunden wurde und hat sich unermüdlich Hilfe gesucht hat.


Jede Spende trägt dazu bei, dass Recht gesprochen wird – und die Würde des Opfers gewahrt bleibt.

Organisator

Penager Beratungsstelle
Organisator
Oldenburg, Niedersachsen

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