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Tapfere Jella. Ein E-Rollstuhl für ihre Freiheit

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Meine 9-jährige Tochter Jella ist besonders. Behörden nennen sie behindert.

Jella ist ein aufgewecktes Mädchen, was schon viel durchmachen musste. Sie leidet an einer seltenen Form einer Wirbelsäulenkrankheit. Sie hat eine Kyphose (umgangssprachlich auch Buckel genannt) von über 100 Grad. Dazu ist sie kleinwüchsig und kämpft noch mit ihrem ersten Meter. In ihren jungen Jahren wurde sie bereits 12 x operiert, meistens direkt an der Wirbelsäule.

All das haben wir für den Kampf, Jella das Laufen zu bewahren, erduldet.

Sie hat viele der Operationen gut weggesteckt und konnte zwischen den Behandlungen ein fast normales Leben führen.

Nun ist der Fall eingetreten, den wir zu verhindern versuchten.

Jella hat neurologische Ausfälle und kann aktuell weder alleine stehen noch laufen. Sie ist auf einen Rollstuhl angewiesen.

Für mich als Mutter ist es sehr schwer zu akzeptieren, dass wir den Kampf verloren haben.

Jella möchte nur eines: wieder laufen können. Wir geben die Hoffnung nicht auf, müssen aber das Unvermeidliche akzeptieren. Jella ist auf den Rollstuhl angewiesen.


Dabei ist Mobilität das Wichtigste für Menschen, die nicht mehr laufen können.

Jella liebt ihre Unabhängigkeit und hat einen starken Willen. Deshalb belastet es sie, dass sie uns aufgrund ihrer Krankheit nun noch mehr in Beschlag nehmen muss. Sie war immer sehr aktiv, ob bei den Pferden oder draußen mit ihren Freunden spielen. Tapfer hat sie ihre Schmerzen ertragen und jegliche Behandlung in Kauf genommen.


Um Jella ein gewisses Maß an Freiheit zu geben, möchten wir für sie einen Rollstuhl erwerben, den sie elektrisch selbst über einen Joystick steuern kann.

Der „Hoss“ ist ein 1-Achser, der Jella auch auf schwierigem Gelände fahren lässt.

Wir wohnen auf einem Dorf, wo es auch unbefestigte Wege zu erkunden gibt.

Dieses Modell ist eine Weltneuheit und müsste auf Jella individuell angepasst werden, da sie zu klein und zu leicht für das Serienmodell ist. Die Herstellerfirma hat sich zu der Sonderanfertigung bereit erklärt.

Das bedeutet natürlich, dass der Hoss Rollstuhl ein hoher Kostenfaktor ist. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten leider nicht.

Für mich als Mutter beginnt nun eine weitere Herausforderung, nämlich nicht nur die Teilzeitpflege zu übernehmen, sondern meiner kleinen Tochter Lebensqualität zu schenken.

Denn Kinder sollten glücklich sein, spielen, die Welt erkunden und ihre Kreativität und Fantasie entwickeln.

Geld dürfte eigentlich dabei keine Rolle spielen, um besonderen Menschen ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen.

Leider ist das aber genau oft das Hindernis.

Wir als Familie haben die Hoffnung, mit Ihrer Hilfe Jella ein Stück Kindheit zu schenken. Damit geben wir ihr die Möglichkeit, ihr aufgewecktes fröhliches Wesen wieder hervorzuholen.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung können wir Jella ein Stück Freiheit wieder geben.


Ich bedanke mich bei jedem einzelnen Spender



Herzliche Grüße

Judith Wiedemann

Organizer

Judith Lefey
Organizer
Sülfeld

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