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Sarahs Weg zurück ins Leben

Spende geschützt
Ich heiße Sarah, bin 34 Jahre alt – und das Leben, das ich einmal hatte, existiert heute kaum noch.

Nach meiner zweiten Corona-Infektion kam es zu einem völligen Zusammenbruch meines Immunsystems. Seitdem kämpfe ich mit schweren Multisystemerkrankungen: Long Covid, ME/CFS (chronisches Erschöpfungssyndrom), Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS), multipler Chemikaliensensitivität (MCS), chronischen Infektionen und einer genetischen Entgiftungsstörung. Mein Körper reagiert auf Dinge, die für andere selbstverständlich sind – Raumluft, Gerüche, Materialien. Ich kann nicht mehr in Innenräumen leben, meine Tage verbringe ich draußen im Zelt.

Früher war ich voller Energie: Ich habe als Logopädin und Ernährungsberaterin gearbeitet, gesungen, gebouldert, Freunde getroffen, war mit meinem Hund in der Natur unterwegs. Ich wollte noch so vieles ausprobieren. Doch nach und nach musste ich alles aufgeben.

Trotz allem gibt es Hoffnung. Ich habe endlich eine Ärztin gefunden, die mir helfen kann. Durch spezielle Infusionen (u. a. Eisen, Vitamin C, Glutathion) und sogenannte Inuspheresen – eine besondere Form der Blutwäsche – werden Schadstoffe und Entzündungsstoffe aus meinem Körper entfernt. Ich spüre erste Veränderungen – erste Schritte zurück ins Leben.

Doch jede dieser Behandlungen, von denen ich über mehrere Monate hinweg einige benötige, kostet etwa 2.500 € und wird nicht von der Krankenkasse übernommen. In den letzten Monaten sind bereits über 30.000 € angefallen – mein Erspartes ist aufgebraucht.

Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als meinen Körper zu stabilisieren, wieder in Räumen zu leben, mit meiner Arbeit Menschen zu helfen, zu lachen und einfach am Leben teilhaben zu können. Ich möchte nicht nur überleben – ich möchte wieder leben.

Darum bin ich inzwischen auch an die Presse gegangen. Nicht nur, weil ich selbst dringend Unterstützung benötige, sondern auch, um Aufmerksamkeit für Menschen mit diesen und ähnlichen Erkrankungen zu schaffen. Es gibt so viele Betroffene, die unsichtbar leiden. Ich möchte mit meiner Geschichte helfen, dass sich das ändert – dass gesehen wird, wie dringend ein Umdenken nötig ist.

Presseberichte
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Von Herzen danke ich jedem, der mich auf diesem Weg unterstützt – durch Spenden, das Teilen meiner Geschichte oder einfach durch gute Gedanken. Jede einzelne Hilfe bringt mich Schritt für Schritt zurück ins Leben.

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I’m Sarah, 34 years old – and the life I once had barely exists today.

After my second Covid infection, my immune system completely collapsed. Since then, I’ve been battling severe multi-system illnesses: Long Covid, ME/CFS (Myalgic Encephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrome), Mast Cell Activation Syndrome (MCAS), Multiple Chemical Sensitivity (MCS), chronic infections and a genetic detoxification disorder. My body reacts to things that are completely normal for others – indoor air, smells, materials. I can no longer live indoors; most of my days are spent outside, often in a tent.

I used to be full of energy: working as a speech therapist and nutritionist, singing, bouldering, meeting friends, and spending time in nature with my dog. There was so much more I wanted to experience – but step by step, I had to give it all up.

Despite everything, there is hope. I’ve finally found a doctor who can help me. Through special infusions (including iron, vitamin C, and glutathione) and Inuspheresis – a unique form of blood plasma filtration – toxins and inflammatory substances are being removed from my body. I’m noticing the first changes – the first small steps back to life.

However, each of these treatments, of which I will need several over the coming months, costs around €2,500 and is not covered by health insurance. Over the past few months, I’ve already had to spend more than €30,000, and my savings are gone.

More than anything, I wish to stabilize my body – to live indoors again, to help others through my work, to laugh, and to be part of life again. I don’t just want to survive – I want to truly live.

That’s why I have also reached out to the press – not only because I urgently need support myself, but also to raise awareness for people living with similar illnesses. There are so many who suffer invisibly. With my story, I hope to help bring about change – to make visible how urgently new understanding and compassion are needed.

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From the bottom of my heart, thank you to everyone who supports me on this journey – through donations, by sharing my story, or simply through kind thoughts. Every bit of help brings me one step closer to life again.

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