
Peppers 2. Chance
Beschermde donatie
Hallo,
ich sammel eine kleine Spende für unsere 9 Jährige Border Collie Hündin Pepper.
Pepper macht ihrem Namen alle Ehre. Sie hat sehr viel Pfeffer im Hintern. Ein Spaziergang ohne die Frisbee Scheibe ist nicht möglich.
Jeder im Dorf erkennt Pepper an der Frisbee und an dem unermüdlichen Blick, der Frisbee hinterher zu jagen.
Im Januar 2025 lahmte sie hinten links. Nach längerer Zeit und der Hoffnung, dass sie nur umgeknickt ist, stellte sich heraus, dass sie einen bösartigen und aggressiven Tumor am Beingelenk hat.
Bei der 1. Untersuchung durch eine Tierklinik wurde uns sofort zu einer Beinamputation geraten. Außerdem wurde festgestellt, dass sie einen weitern Tumor an der Gesäugeleiste hat.
Der Tierarzt nahm uns sofort den Wind ist den Segeln und stellte einen Notfallplan auf, denn für Pepper hätte der Verlust des Beines eine enorme Einschränkung für ihre Agilität bedeutet.
Der Tierarzt entfernte beide Tumore sehr zeitnah.
Nach dem Heilungsprozess konnte Pepper die Jagd nach der Frisbee wieder aufnehmen. Sie lebte das selbe freche und wilde Leben wie vorher.
Über eine weitere Therapie sollte entschieden werden.
Eine Bestrahlung kam aufgrund der Entfernung der nächsten Klinik nicht in Frage. Außerdem sollte Pepper die mehrfache Versetzung in Narkose und die Nebenwirkungen erspart werden.
Eine Chemo kam zu diesem Zeitpunkt nach Meinung des Labors nicht in Frage.
Aufgrund dessen sollte eine nebenwirkungsfreie Lösung gefunden werden, eine Ozontherapie.
Diese wird allerdings in ganz Deutschland nur von einer Hand von Therapeuten durchgeführt.
Nachdem es sich um eine homöopathische Methode handelt, war schnell klar, dass diese bei einem derartigen Tumor wohl nicht helfen wird.
Die Zeit verging und guter Rat war teuer ...
Allerdings sollte es nicht zu schön werden. Im April 2025 stellte sich heraus, dass der Tumor am Bein nachgewachsen ist. Dies konnte man durch eine etwa erbsengroße Erhöhung feststellen.
Von Tag zu Tag lahmte sie mehr.
Der Tierarzt entfernte heute den Tumor erneut. Jetzt heißt es wieder, die Frisbee nur transportieren und nur kurze, notwendige Spaziergänge.
Der Tumor wird erneut ins Labor geschickt und untersucht.
Sollte es möglich sein, wird eine Chemotherapie durchgeführt, um hoffentlich endlich alles ausgelotet zu haben.
Der Tierarzt ist selbst guter Dinge. Das erbsengroße Ding kann eventuell auch nur eine Verkapselung sein. Weiteres entscheidet das Labor.
Eines ist aufjedenfall sicher: Alles was möglich ist und Pepper nicht schadet und einschränkt, wird unternommen, um diesem Tumor den Kampf anzusagen und nicht kampflos aufzugeben.
Pepper hat noch ein paar unbeschwerte Jahre verdient. Schließlich hat sie die Frisbee erst neu ersetzt bekommen, da die alte ihren Geist aufgegeben hat.
Helft mit
Vielen Dank!
Organisator
Les N
Organisator
Haldenwang, Bayern