Hi, ich bin Yuri, 22 Jahre alt, nicht-binär und benutze dey/deren Pronomen.

Ich sammle hier Geld für meine Mastektomie, also die operative Entfernung meiner Brüste.

Ich habe versucht mich mit meinen Brüsten zu arrangieren und mit Bindern und Transtape zurecht zu kommen, um mich irgendwie wohl in meinem Körper zu fühlen. Aber nach mehreren mentalen Breakdowns wegen meiner Dysphorie aufgrund meiner Brüste, muss ich ehrlich zu mir selbst sein: Ich fühle mich so einfach nicht wohl. Und ich mache mich, so wie es jetzt ist, einfach nur kaputt, weil ich krampfhaft versuche weiter abzunehmen, nur damit die Brust kleiner wird. Ich ertrage es einfach nicht, wie es jetzt aussieht, egal ob mit Binder oder ohne. Auf Dauer macht das meine Psyche einfach nicht mehr mit und daher muss ich jetzt das tun was ich eigentlich nie wollte: Um Geld fragen, um endlich frei leben zu können.

Denn leider übernimmt bei nonbinären Personen immer noch so gut wie nie die Krankenkasse die anfallenden Kosten. Und ich selber kann diese hohe Summe leider nicht alleine tragen. Das Geld wird hierbei für die OP selbst, aber auch für Zusatzkosten wie Klinikaufenthalt, Medikamente und orthopädische Hilfsmittel benötigt. Sollte am Ende von dem Geld noch etwas übrig bleiben, wird dieser Überschuss an eine andere Spendenaktion für die Mastektomie einer nonbinären Person weitergeleitet.

Danke an jede Person, die mir dabei helfen will, mich endlich in meinem Körper wohl zu fühlen. Egal ob nun durch eine Spende oder dadurch diese Spendenaktion zu teilen. Danke für jede kleine Hilfe.

Dein*e Yuri

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Hi, I'm Yuri, 22 years old, non-binary, and I use they/them pronouns.

I'm raising money here for my top surgery, the surgical removal of my breasts.

I've tried to come to terms with my breasts and manage with binders and transtape in order to feel somehow comfortable in my body. But after several mental breakdowns due to the dysphoria caused by my breasts, I have to be honest with myself: I just don't feel okay like this.

The way things are now is only wearing me down, because I keep trying to lose weight obsessively just so my breasts might get smaller. I simply can't stand how it looks, with or without a binder. Over time, my mental health just can't take it anymore, and so I have to do something I never wanted to do: ask for money in order to finally live freely.

Unfortunately, health insurance still almost never covers the costs for non-binary individuals. And I simply can't afford the high costs on my own. The money will go toward the surgery itself, but also to additional expenses like hospital stay, medications, and orthopedic aids.

If there's any money left over, it will be donated to another fundraiser for a non-binary person's top surgery.

Thank you to every person who wants to help me finally feel comfortable in my body — whether through a donation or by sharing this fundraiser.

Thank you for any small support.

Yours,

Yuri