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Join the protests! Free Assange!

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WikiLeaks -Gründer Julian Assange wird seit ca. 10 Jahren für seine journalistische Arbeit von den USA verfolgt und drangsaliert, andere Staaten wie Großbritannien, Schweden und Ecuador beteiligen sich an der Hetzjagd. Seit dem 11. April 2019 wird Assange unrechtmäßig  im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London festgehalten, und am 24. Februar 2020 startete der erste Teil des Schauprozesses zur von den USA widerrechtlich verlangten Auslieferung. Fundierte Prozess-Berichte dazu finden sich auf www.freeAssange.eu. Mit Julian Assange stehen gleichzeitig auch unsere Pressefreiheit und Demokratie auf der Anklagebank, denn er hat nichts anderes getan als die Wahrheit zu veröffentlichen. Wird er dafür verurteilt, ist das das Ende von Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit weltweit.

Julian Assange ist Australier und er hat nie von den USA aus publiziert; er unterliegt nicht der Rechtshoheit der USA. Dennoch versucht die US-Regierung einen Präzedenzfall von extra-territorialer (Un-)Rechtssprechung zu schaffen, der sich massiv auf unsere Zukunft auswirken wird, und der uns alle betrifft. Dies hätte zur Folge, dass US-Recht künftig global anwendbar wäre, und z.B. auch Deutsche vor US-Gerichte gezerrt werden können.
Anfang Februar haben Sigmar Gabriel, Günter Wallraff, Sevim Dagdelen und Gerhart Baum zusammen mit einer überparteilichen Gruppe aus Politker*innen, Journalist*innen und anderen in einer Bundespressekonferenz die sofortige Freilassung von Julian Assange gefordert.

Zum Prozessauftakt im Februar konnte das Free Assange Committee Germany u.a. dank eurer Spenden in London anwesend sein, um Assange und die Rechtsstaatlichkeit zu unterstützen. Wir wollen nun für weitere Proteste wieder vor Ort dabei sein.

Nach einer Unterbrechung sollte der Schauprozess ursprünglich ab dem 18. Mai 2020 fortgesetzt werden. Doch durch Covid-19 wurde das Verfahren weiter verzögert. Nun soll es ab dem 07.  September 2020 für 3 Wochen weitergehen. Im Falle einer Auslieferung würde Assange mit äußerster Wahrscheinlichkeit dem speziellen Folter-Programm der USA unterzogen werden, den sog. "Special Administrative Measures" (SAMs).

Zusammen mit vielen anderen Unterstützer*innen wollen wir erneut vor Ort Stellung beziehen und als Prozessbegleiter*innen im Gericht und als Protestbegleiter*innen vor dem Gericht sowie vor dem Folter-Gefängnis Belmarsh dabei sein. Einige von ihnen können aber aus finanziellen Gründen nicht dabei sein. Mit eurer Spende könnt ihr diesen Menschen die Möglichkeit geben, sich für die gute Sache zu engagieren.

Die Spenden werden verwendet für Reisekosten (Busfahrt), Übernachtung (Jugendherberge) und Transportkosten vor Ort (Oystercard).

Die Unterstützer*innen werden während der Prozessphasen täglich etwa von 10.00 bis 17.00 Uhr vor dem Gericht demonstrieren.

Während der dreiwöchigen Verhandlung im September werden zudem vor den Botschaften der USA und Großbritanniens in Berlin Solidaritäts-Mahnwachen organisiert, zu denen Aktivist*innen aus ganz Deutschland anreisen werden. Die Spenden werden auch für Fahrtkosten für diese Berliner Proteste verwendet.

Eure finanzielle Unterstützung bedeutet uns unglaublich viel, da jede einzelne Stimme zählt. Jede/r, die/der sich zusätzlich in London für Assange und die Pressefreiheit starkmachen kann, ist eine unschätzbare Bereicherung. Wir stehen hier an einer Weggabelung der Geschichte, und mit eurer Spende könnt ihr dazu beitragen, dass der Druck in die richtige Richtung immer größer wird. Herzlichen Dank für eure Spenden!

Organizer

Marie Wasilewski
Organizer
Düsseldorf

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