Hilf mir, meine Tochter Lili zu unterstützen!

Hallo,

ich bin Julia, alleinerziehende Mama von Lili und Anton. Wir sind eine wunderbare kleine Familie, die sich sehr liebt.

Meine Tochter ist 16 Jahre alt, sie und ihr Bruder sind mein ganzer Stolz.

Seit circa einem Jahr habe ich gemerkt, dass Lili immer trauriger wird, sich zu sehr auf die Schule konzentriert und weniger Freude hat. Dann vor einem halben Jahr zog sie sich auch von ihren Freunden zurück. Meine Sorge wurde immer größer. Auch wenn wir uns sehr nahe stehen, wusste ich, dass sie professionelle Hilfe benötigt.

Doch sie wollte nicht. Konnte sich nicht eingestehen, dass das nicht nur eine Phase ist. Vor den Sommerferien standen die 10. Klasse Prüfungen an und sie setze sich extrem unter Druck. Ich hoffte, dass Lili in den Ferien Luft holen kann und sich wieder besser fühlt… Das war nicht der Fall. Eine neue Sorge kam hinzu. Lili aß immer weniger und war nur noch ein Schatten. In einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulanz fanden wir dringend benötigte Hilfe. Schnell stand fest, dass Lili stationär behandelt werden muss. Also stand sie auf der Warteliste. Und während ich hoffte, dass bald ein Platz frei werden würde, ging es Lili immer schlechter. Sie verlor unheimlich schnell an Gewicht. Dann kam die erlösende Nachricht, dass Lili ab 29.09. aufgenommen wird.

Das ist heute (19.10.21) vor drei Wochen gewesen.

Wir kämpfen jeden Tag! Nicht nur Lilis Zimmer ist leer, auch unsere kleine Familie ist ganz leer ohne unsere Lili. Anton, Lilis kleiner Bruder, ist 8 Jahre alt. Er versteht natürlich nicht, was Depressionen und Anorexie sind. Aber er weiß, dass seine Schwester im Krankenhaus bleiben muss, weil sie traurig ist und ihr dort geholfen wird. Anton ist jeden Abend traurig und vermisst seine Lili.

Ich versuche für meine beiden Kinder stark zu sein und setze alles daran. Ich darf Lili 3x pro Woche besuchen und darüber bin ich sehr froh.

Lili und mich verbindet so viel mehr als das pure Mutter-Tochter-Dasein. Wir sind Seelenverwandte. Dass wir uns nicht jeden Tag sehen können ist schrecklich. Aber die Therapie ist zwingend erforderlich.

Leider bin ich durch all diese Umstände nicht mehr in der Lage meinem Zweitjob nachzugehen. Finanziell wird es immer knapper. Die zusätzlichen Kosten für die Fahrten zu meiner Lili brechen mir finanziell das Genick. Doch darauf kann ich einfach nicht verzichten!

Mein kleines Auto benötigt neue Winterreifen und der TÜV steht auch an. Anton benötigt mehr Betreuung und viel Aufmerksamkeit. Ich fühle mich zerrissen.

Ich brauche meine Tochter und sie braucht mich noch viel mehr.

Ich bitte dich von ganzem Herzen, dass du mich und meine Familie finanziell unterstützt!

Ich danke dir!