Herz zeigen, Pfoten retten- Gemeinsam retten wir ein Katze!

Liebe Tierfreunde,

heute wende ich mich mit einem schweren Herzen und voller Hoffnung an euch. Es geht um ein kleines, unschuldiges Kätzchen, das am Samstag, den 5. Juli 2025, bei einem tragischen Unfall schwer verletzt wurde.

Stellt euch vor, es war gegen 22:00 Uhr, ich war mit meiner 12-jährigen Tochter auf dem Heimweg in Hürth, als wir Zeugen eines schrecklichen Unfalls wurden. Von weitem sahen wir, wie Autos stoppten und etwas umfahren wurde. Als wir näherkamen, sahen wir das kleine Kätzchen, das offensichtlich von einem Auto erwischt wurde. Es lag verletzt auf der Straße, die Hinterbeine konnte sie kaum bewegen, und ihre Augen verfolgten mich noch immer voller Angst und Schmerz.

Ich konnte nicht einfach vorbeifahren. Ich habe sofort Warndreiecke aufgestellt, mich vorsichtig der Katze genähert und festgestellt, dass sie noch lebt. Sie konnte meine Bewegungen verfolgen, und in diesem Moment wusste ich, dass ich alles tun musste, um ihr zu helfen.

Doch die Situation war chaotisch und emotional überwältigend. Die Polizei wurde gerufen, doch die Antwort war ernüchternd: Es wurde nur gesagt, dass Fachpersonal kommen würde, um die Katze vermutlich einzuschläfern. Das hat mich tief getroffen. Ich wollte nur, dass sie gerettet wird.

In diesem Moment kam eine ältere Dame, Katherina, die in der Nähe wohnt, zu uns. Sie versuchte, die Katze zu beruhigen, sie zu streicheln und zu zähmen. Ich war so dankbar für ihre Hilfe, doch gleichzeitig wusste ich, dass wir die Katze schnell in mein Auto bringen mussten.

Das Problem war nur: Ich wusste nicht, wie ich das machen sollte. Ich hatte keine Decke, kein Handtuch oder Ähnliches in meinem Auto – nichts, was ich hätte benutzen können, um die kleine Katze zu schützen oder zu beruhigen. Zum Glück war ein junger Mann, Mitte 20, in einem zweiten Auto unterwegs. Er bemerkte die Situation, zog sein T-Shirt aus und übergab es mir. Ich bin ihm unendlich dankbar dafür. Mit diesem T-Shirt konnte ich die verletzte Katze vorsichtig greifen und versuchen, sie in mein Auto zu legen.

In diesem Moment kam Katherina zu mir und sagte: „Die Katze bewältigt das nicht, sie wirkt immer schwächer, sie wird sich wahrscheinlich nicht mehr erholen, sie könnte sterben.“

Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag. Ich sah die kleine Katze an, die so hilflos und verletzlich war, und in diesem Moment brach meine 12-jährige Tochter in Tränen aus. Sie weinte so laut, dass ich meine eigenen Tränen kaum noch zurückhalten konnte.

Es war ein Moment voller Schmerz, Angst und unendlicher Traurigkeit. Katherina, der junge Mann und ich standen auf der Schnellstraße, umgeben von vorbeifahrenden Autos, und weinten gemeinsam. Es war ein Moment, der uns alle tief berührte.

Viele neugierige Autofahrer hielten an, boten ihre Hilfe an. Ich bin euch allen unendlich dankbar für eure Unterstützung und eure freundlichen Worte.

Ich habe mich entschieden, die Katze zudecken, um sie vor neugierigen Blicken der Autofahrer zu schützen. Während ich das tat, sah ich, wie die kleine Katze mich mit ihren Augen anstarrte. Sie konnte mich mit den Augen verfolgen ! Ich habe die Katze vorsichtig in mein Auto gelegt. Sie war so schwach, doch ich konnte sehen, dass sie noch lebte.

Allso rein in Auto und zum Tierarzt.

Die Behandlung dauerte insgesamt 3,5 Stunden – voller Anspannung, Sorge und Hoffnung. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, um die Verletzungen genau zu erkennen, und schließlich wurde eine Operation durchgeführt. Die Ärztin war unglaublich einfühlsam und professionell. Sie erklärte mir, dass die kleine Katze noch eine Chance hat, wenn alles gut verläuft.

Was mich besonders berührt hat: Die Ärztin berechnete keine Notfallgebühren, obwohl es Samstagabend um 23 Uhr war. Sie war einfach nur fürsorglich und verständnisvoll. Ich habe eine Anzahlung in Höhe von 200 Euro geleistet, um die Behandlung zu sichern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2.300 Euro. Sie war jedoch auch sehr verständnisvoll und hat mir angeboten, den Restbetrag in sechs Raten zu bezahlen – eine große Erleichterung in dieser emotionalen und finanziellen Belastung.

Hier komme ich zu euch, liebe Freunde und Tierliebhaber: Ich bitte euch von Herzen um Unterstützung. Ich bin in einer Privatinsolvenz, und ohne eure Hilfe kann ich die Behandlungskosten nicht bezahlen. Die Katze bleibt noch einige Tage in der Praxis zur Überwachung, ihre Hinterbeine bewegen sich , und wir hoffen auf eine positive Entwicklung. Leider ist sie nicht gechippt und wurde bisher nicht als vermisst bei Tasso gemeldet.

Alles passierte in der Nähe der Kreuzung Militär-Ring-Straße / Gleuelerstraße in Köln. Vielleicht erkennt jemand seine Katze oder kennt jemanden, der dort vermisst wird? Falls ja, meldet euch bitte bei mir.

Ansonsten werde ich die Kleine bei mir aufnehmen, um ihr ein liebevolles Zuhause zu geben.

Es wäre wirklich sehr lieb von euch, wenn ihr meine Spendenaktion weiterleiten könntet. Ich bin mit dem Internet nicht so vertraut und kenne mich mit den technischen Dingen leider nicht so gut aus.

Die Gesamtsumme, die ich zu erreichen hoffe, liegt bei etwa 2.300 Euro. Ich werde außerdem noch eine weitere Spendenwebseite nutzen, um die Anzeige zu schalten. Sobald die benötigte Summe erreicht ist, wird die Spendenaktion wieder deaktiviert.

Ich möchte mich von Herzen für euer Lesen bedanken. Ich habe wirklich viel geschrieben, aber das liegt nur daran, wie sehr mir die kleine Katze am Herzen liegt.

Jedes einzelne gespendete Cent bedeutet mir sehr viel und hilft. Vielen, vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit herzlichen Grüßen und tiefster Dankbarkeit,

Kristina

P.S. Ich habe die Rechnung vom Tierarzt beigefügt, um euch einen Einblick in die Kosten zu geben. Aufgrund des Datenschutzes habe ich die Namen geschwärzt – ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Details öffentlich zeigen darf.

Falls ihr Interesse habt, kann ich euch die Kontaktdaten der Tierärztin in Gleuel bei Köln gerne auf Anfrage weitergeben. Ich kann sie nur wärmstens empfehlen!