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Fatale Fehldiagnose! Mika muss mit Langzeitschäden leben.

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Unser Sohn Mika wurde mit unentdecktem Gehirntumor zum Psychologen geschickt. Nun muss er für immer mit den Folgen leben.

Liebe Freunde und Leser, liebe Unterstützer,
ich wende mich heute an euch, weil wir als Familie an einem Punkt angekommen sind, an dem wir eure Hilfe dringend brauchen. Seit fast sechs Jahren kämpfen wir mit den Folgen eines Behandlungsfehlers, welche unser Leben komplett verändert hat.
Im August 2019 begann unser damals neunjähriger Sohn, über starke Schmerzen und Verkrampfungen in seiner rechten Hand und seinem Arm zu klagen, es fühlte sich an wie Stromschläge. Er fing von sich aus an mit links zu schreiben, weil er es mit rechts einfach nicht mehr konnte.
Auch sein rechtes Bein bereitete ihm zunehmend Sorgen. Zunächst gingen wir mit ihm zu unserer Kinderärztin, die uns daraufhin in ein Krankenhaus überwies.
Nach drei Tagen im Krankenhaus wurden wir mit der Indikation „Psychologische Betreuung und Ergotherapie“ entlassen.
Aber ich wusste, dass es keine psychischen Probleme gab. Mein Sohn litt körperlich, trotzdem setzte ich alles daran, einen Kinderpsychologen und eine Ergotherapie zu finden. Doch seine Symptome wurden immer schlimmer. Er nahm an Gewicht zu, sein Kopf wurde kugelrund, seine rechte Körperhälfte konnte er immer schlechter bewegen und auch sein Gedächtnis ließ immer mehr nach.
Später fing er an, Dinge zu vergessen und sein Wesen veränderte sich. Seelisch und körperlich ging es ihm in dieser Zeit sehr schlecht. Zu den körperlichen Symptomen kamen immer stärkere Schmerzen hinzu.
Er musste seine geliebten Hobbys, wie Kickboxen und Schwimmen, aufgeben. Wir versuchten Hilfe bei anderen Ärzten zu finden, aber die Wartezeiten waren lang.
Kurz vor Weihnachten, wurde endlich der Grund für all das Leiden entdeckt: Ein golfballgroßer Tumor mitten in seinem Gehirn, direkt am Thalamus.
Der Tumor konnte in einer schweren OP entfernt werden, aber der Schaden, den er angerichtet hatte war bereits sehr groß.
Heute ist unser Sohn 15 Jahre alt, und die Folgen des Tumors begleiten ihn und uns jeden Tag. Sein Kurzzeitgedächtnis ist stark eingeschränkt, und obwohl er damals eine Gymnasialempfehlung hatte, geht er heute mit einem Schulbegleiter zur Schule.
Nach der Operation war er bisher an 380 Tagen in Therapie, um seine rechte Körperhälfte zu trainieren und sein Gedächtnis zu fördern. Motorisch hat er enorme Fortschritte gemacht, aber sein Gedächtnis wird laut den Ärzten nie wieder so sein wie früher. Das heißt, er muss viel Zeit investieren, um neue Dinge zu lernen, damit sie dann in sein Langzeitgedächtnis übergehen. Aber trotz enormen Lernaufwandes klappt es nicht immer.
Was uns jedoch noch mehr belastet, ist der Gedanke, dass all das hätte vermieden werden können, wenn der Tumor früher erkannt worden wäre. Wenn man ihn bereits bei seinem dreitägigen Aufenthalt im Krankenhaus gründlich untersucht hätte, hätte eine Operation früher stattfinden können und vielleicht würde es ihm heute besser gehen.
Deshalb haben wir entschieden, gegen das Krankenhaus vorzugehen. Seit vier Jahren kämpfe ich bereits um Gerechtigkeit für unseren Sohn. Ein Behandlungsfehler liegt vor. Die Kommission der Ärztekammer hält Schadensansprüche für gerechtfertigt, dies wurde durch einen Gutachter der Ärztekammer bestätigt. Doch die Verantwortlichen von dem Krankenhaus weigern sich eine Entschädigung ohne Gerichtsverhandlung zu gewähren. Eine von uns angeregte Mediation wurde leider abgelehnt.

Der Weg vor Gericht wird steinig. Die Kosten für Anwälte, neue Gutachten und Gerichtskosten werden enorm.

Und hier kommt ihr ins Spiel: Wir brauchen eure Hilfe.
Jede Unterstützung hilft uns, diesen schwierigen Weg, nun leider vor Gericht, fortzusetzen. Jeder Beitrag, sei er auch noch so klein, ist von unschätzbarem Wert. Der Prozess wird unseren Sohn nicht gesund machen. Aber wir wissen nicht, welchen Schulabschluss er mit dem eingeschränkten Kurzzeitgedächtnis machen wird und welcher Beruf noch für ihn in Frage kommt. Wir möchten ihn aber so gut wie möglich finanziell für die Zukunft abgesichert wissen.
Sollten wir den Prozess gewinnen und die Gerichtskosten von der gegnerischen Seite zurückbekommen, versprechen wir, euer Geld in gute Hände zu geben: Wir werden an die Stiftung Ronald McDonald „Zu Hause auf Zeit für Eltern schwerkranker Kinder“ spenden, um anderen Familien zu helfen, die in ähnlichen Situationen sind.
Wir durften deren Hilfe in der schweren Zeit auch in Anspruch nehmen.
Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die für unseren Sohn und unsere Familie gerecht ist, und wir hoffen, dass dieser Prozess uns dabei hilft.
Es fällt mir nicht leicht, euch um Hilfe zu bitten, aber die Last, die wir tragen, ist so groß, dass wir auf eure Unterstützung angewiesen sind. Ich danke euch von Herzen, dass ihr euch die Zeit nehmt, unsere Geschichte zu lesen und uns in diesem wichtigen Kampf zu unterstützen.

Jeder Beitrag hilft, jeder Cent zählt.
Gemeinsam für Mika´s Zukunft. Danke!

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Kontakt zu mir als Organisator aufnehmen.
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