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EXXpedition - Weltumsegelung für den Meeresschutz

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English description below! / Description française voir ci-dessous! / Descripción en español – ¡Véase más abajo! / Descrição em português veja abaixo!


Liebe Menschen, 

mein Name ist Tharaka Sriram.

Als Sprach- und Politikwissenschaftlerin habe ich auf sechs der sieben Kontinente gelebt. Die sechs Sprachen, die ich fließend beherrsche, erleichterten mir die Tätigkeiten bei der UN, NGOs, Ministerien und Institutionen in denen die Themen Frauenrechte, Entwicklungszusammenarbeit, Jugend und Meeresschutz im Vordergrund standen. 

Wie bin ich zum Meeresschutz gekommen?

Bis 2008 drehte sich mein Leben um Menschenrechte, im Speziellen um Frauenrechte. 

Von einer Sekunde auf die andere änderte sich alles:
An der Küste Perus, in einem Ort der vor allem von Kleinfischerei lebt,
begegnete ich Fischersfrauen, die immer häufiger Opfer von Häuslicher Gewalt wurden. 

Im Gespräch mit den Frauen stellte sich heraus, dass Umweltverschmutzung, Überfischung und die damit verbundene Schwierigkeit für die Männer die Familien zu versorgen, zu mehr Gewalt in der Familie führten.  Einfacher gesagt: Weniger Fisch führte zu mehr Gewalt gegen Frauen.

Ich war schockiert. Niemals hätte ich einen solchen Zusammenhang vermutet. Ich stand vor der Entscheidung: Mache ich weiter mit dem Thema Frauenrechte, bleibe ich in meiner Komfortzone? Oder wage ich mich an ein für mich völlig neues Thema, den Meeresschutz?

Obwohl ich versuchte, das Thema zu verdrängen, hat es mich nicht mehr losgelassen: Ich fing an, täglich vom Meer zu träumen.
Zudem wurde mir klar, dass ich einen blinden Fleck hatte: das Meer, dessen Flora und Fauna, und welche Rolle es für unser aller Leben spielt.

Als Sprach-und Politikwissenschaftlerin habe ich mich dann in die Welt des Meeresschutzes eingearbeitet.

Vom Strand aus kann man das Meer nicht ganz begreifen- dafür muss man buchstäblich eintauchen.
Das erste Mal als ich tauchen lernen wollte, wäre ich fast ums Leben gekommen. Eine Touristin rettete mir das Leben. Damals konnte ich auch noch nicht schwimmen. Der Unfall machte mir deutlich, dass ich, um die Meere zu schützen, mich meiner Angst vor dem Wasser stellen muss. Aufgewachsen in einer Familie von tamilischen Flüchtlingen aus Sri Lanka, in der sonst keiner Schwimmen konnte und kann , habe ich erst mit 32 Jahren anfangen mich, mich im Wasser wohl zufühlen. Und danach lernte ich in Mannheim tauchen.

Während der Recherche zu den Meeren, stieß ich auf Meeresschutzgebiete als wichtige Instrumente: Die Idee ist, wie der Name "Meeres- schutz- gebiete" schon sagt, menschliche Aktivitäten in den entsprechenden Meeresgebieten einzuschränken, um das marine Leben zu schützen.

International gibt es weder eine einheitliche Definition von Meeresschutzgebieten (englisch: Marine Protected Area, kurz MPA) , noch gemeinsame rechtliche oder praktische Schutzmaßnahmen.
Dies bedeutet leider, dass die Etablierung eines „Meeresschutzgebietes“ nicht automatisch Schutz für das Meer garantiert.

Derzeit existieren weltweit 16 924 Meeresschutzgebiete, die insgesamt 7,43 % der Weltmeere schützen (Stand März 2020, Quelle: https://www.protectedplanet.net/marine ). 
Davon sind nur 2,45% streng geschützte No-Take Marine Reserves, d.h. Gebiete, in denen der menschliche Einfluss streng reglementiert wird (Quelle: UNEP-WCMC and IUCN (2020). Protected Planet: The World Database on Protected Areas (WDPA) (Online), March 2020, Cambridge, UK: UNEP- WCMC
https://www.protectedplanet.net/MPA_Map.pdf ). 

Leider sind die meisten Meeresschutzgebiete "paper parks", d.h. sie existieren nur auf dem Papier. 

Aus diesem Wissen heraus habe ich 2015 die Meeresbildungsinitative "Ocean Education"  gegründet. Dabei geht es vor allem darum, die Menschen durch Vorträge und Workshops in Deutschland und der Schweiz über Meeresschutzgebiete aufzuklären und für die Schaffung eines weltweiten Netzwerkes von streng geschützten Meeresschutzgebieten zu kämpfen. 

Die bedenkliche Situation der Weltmeere und die Berichte auf den internationalen Konferenzen zum Zustand der Meeresschutzgebiete brachten mich auf die Idee, die weltweit allererste Weltreise zu Meeresschutzgebieten zu unternehmen, um mir selbst ein Bild über die Lage zu machen.

Ich kündigte meinen Job, nahm 2 happige Kredite bei Banken auf, verkaufte mein Hab und Gut und zog los: 

Von November 2017 bis Oktober 2018 besuchte ich Meeresschutzgebiete in 17 Ländern, von den Kanarischen Inseln bis nach Australien.

Ursprünglich als reine Segelreise geplant, wurde ich schon auf der ersten Reiseetappe aufgrund meines Geschlechts, meiner Hautfarbe, meiner Ernährungsweise als Vegetarierin und meiner Mission als Umweltschützerin derart gemobbt, dass ich aus Sicherheitsgründen die Reise abbrach, um fortan schweren Herzens die Reise mit dem Flugzeug fortzuführen.

Während der Reise habe ich Umweltministerien, gemeinnützige Organisationen und individuelle Umweltschützer getroffen, um zu erfahren, wie der Meeresschutz vor Ort aussieht.

Es gab Momente von Licht und Schatten-Momente der Hoffnung für die Meere und den Planeten Erde und Momente der Verzweiflung.
Die Vermutungen zu Beginn der Reise haben sich bestätigt: Es gibt weltweit viel Bedarf an Vernetzung, Finanzierung und Umweltbildung für den Meeresschutz.

Wenn man sich das Meer wie ein fühlendes Wesen vorstellt, das auch
Freude und Schmerzen spürt, dann ist die Vermüllung der Meere nicht nur ein Thema, das die Menschen derzeit bewegt, sondern eines der Leiden des Meeres, welches ich auf der ganzen Welt erlebt habe: 

Nicht nur die Strände sind voll von großen, sichtbaren Plastikabfällen.
Sondern auch in den Ozeanen selbst treiben für das Auge unsichtbare, kleine Teilchen Kunststoff, sogenanntes Mikroplastik.

Was bedeutet Mikroplastik in den Meeren für den Planeten?
Die Teilchen treiben mit den Meeresströmungen und landen so früher oder später vor den Mäulern hungriger Meereslebewesen.
Wissenschaftler haben solche Partikel bereits in Plankton nachgewiesen, dem Ursprung der Nahrungskette. Schließlich ernähren sich unter anderem Fische von diesen Kleinstlebewesen. Sie werden
wiederum zur Nahrung für größere Raubfische oder Seevögel.
Eines ist sicher, Mikroplastik ist allgegenwärtig. 
Und Mikroplastik ist Träger von Umweltgiften. Und wir müssen das Problem so schnell es geht lösen, sonst ersticken die Ozeane und damit auch wir.

"EXXpedition" ist eine interdiziplinäre bürgerwissenschaftliche (engl. citizen science) Umweltinitiative, bei der 300 Frauen aus allen Teilen der Erde die Welt in 38.000 Seemeilen von Oktober 2019 bis Oktober 2021 umsegeln,  um die Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt und unter anderem den menschlichen Organismus zu untersuchen. 

Dabei stehen vor allem frauenspezifische Erkrankungen im Fokus. Dies wird mit den XX im Namen der Initiative, für die weiblichen Chromosomen, symbolisiert. EXXpedition will mehr Frauen für die Naturwissenschaften (MINT- Fächer) und den Segelsport mobilisieren und auch mehr Diversity in den Meeresschutz bringen. 

Eine Gruppe von Frauen, die sich auch für die Meere einsetzt und sich gegenseitig unterstützt. Genau dies hätte ich auch gebraucht, als ich bei meiner ersten Segelreise Opfer von Mobbing wurde.

Umso freut es mich, bei diesen aussergewöhnlichen Frauen mitsegeln zu dürfen, um von ihnen zu lernen und an dieser wunderbaren Mission teilzuhaben.

Ocean Education wurde ausgewählt, als eine von weniger als 3% der tausenden von Bewerbungen die weltweit eingingen, Teil des EXXpedition- Teams zu werden: Im Mai 2020 werde ich dafür von Fiji nach Vanuatu, das sind 600 Seemeilen, mitsegeln. 

Vor Ort werden wir mit örtlichen Organisationen nach Auswirkungen und Lösungen der Plastikverschmutzung suchen.  Daneben werde ich Teil des wissenschaftlichen Forschungsprogrammes sein, an
Bord und an Land: 

Wir werden auf unserer Etappe, Leg 12, im Pazifik Proben nehmen von Mikroplastik an der Wasseroberfläche, in 25m Tiefe, im Sediment und in der Luft, um mit den Ergebnissen die Wissenschaft um Mikroplastik voranzutreiben und Lösungen für einen sauberen und lebenswerten Planeten für alle Lebewesen zu finden. 

Zudem werde ich weiter meiner Mission mit Ocean Education nachgehen- ein weltweites Netzwerk von Meeresschutzgebieten zu schaffen. D.h. in Fiji werde ich die LMMAs, die Locally Managed Marine Areas besuchen und auch in Vanuatu Meeresschutzgebiete besuchen, um zu verstehen, wie diese vor Ort umgesetzt werden. 

Die Teilnahme am Projekt finanzieren die meisten Frauen, wie ich, durch Spenden. Daher freue ich mich sehr über Ihre Unterstützung.

Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen: 

- Teilnahmegebühr EXXpedition: 3200 Pfund = ca. 3.852,55 Euro
- Flüge Deutschland – Fiji  & Flug Vanuatu – Deutschland = ca. 2000  Euro (leider kommt Hin- &  Zurücksegeln nicht in Frage - dauert zu lange und das kann ich mir nicht leisten, außer es nimmt mich jemand mit- auch gerne für Teilstrecken) 
-  CO2- Kompensation 
-  Unterkunft & Verpflegung
-  Auslandsreisekrankenversicherung 
- Kamera für Aufnahmen Unterwasser und an Land (meine letzte Kamera ist auf der Reise zu Meeresschutzgebieten bei einem Tauchgang in Mozambique verlorengegangen) 
-Tauchausrüstung (Basics)
- etc.

ca. 9000 Euro

Da die Abreise schon im Mai 2020 bevorsteht, benötige ich die Unterstützung so bald wie möglich. 

Für die Mission zu den Meeresschutzgebieten 2017 -2018 habe ich Sponsoren und Unterstützer*innen gesucht, jedoch leider keine gefunden.  Daher habe ich die Bankkredite aufgenommen, weil mir die Zukunft der Meere wichtig ist.  
Umso mehr freue ich mich, wenn mich für diese Mission um Plastik in den Meeren zu erforschen, Menschen unterstützen. 

Falls ich nicht wenigstens 4500 Euro zusammenbekomme, muss ich die Teilnahme an EXXpedition leider absagen. 

Mit Freude stelle ich fest, wie durch Jugendbewegungen wie Fridays für Future, Kinder und Jugendliche sich für die Umwelt engagieren.

Meeresschutz ist mit wichtig, denn wenn wir uns nicht für die Meere stark machen, wer macht es dann?
Ich möchte denen, die keine Stimme haben, eine Stimme geben:
Den Meereslebewesen, den Menschen mit Migrationshintergrund, die sich für die Umwelt einsetzen wollen, aber es nicht können, weil sie es sich nicht leisten können. Den Frauen, die aufgrund gesellschaftlicher Zwänge nicht das tun können, wonach sie sich in Ihrem Herzen sehnen- etwas für die Umwelt zu tun.

Neben des individuellen Engagements ist es wichtig, Politik und Wirtschaft noch stärker in die Verantwortung zu ziehen, wenn die Umwelt verschmutzt wird, anstatt immer wieder beide Augen zuzudrücken, wenn es um die Zukunft der Erde geht.

Wir haben die Verantwortung dafür, die Meere für folgende Generationen und all die Lebewesen zu erhalten, mit denen wir diesen wunderschönen Planeten teilen.

Denn wenn die Meere sterben, dann sterben auch wir.

Mehr Informationen über EXXpedition unter https://exxpedition.com/ 

https://nowthisnews.com/videos/her/all-women-group-of-scientists-exxpedition-studying-ocean-pollution 

https://www.youtube.com/watch?v=wVqrPhMdYnc 

Um mehr über Ocean Education zu erfahren und Updates über meine Teilnahme an der Segelmission zu erhalten: 

Facebook: 

https://www.facebook.com/oceanandeducation/ 

Instagram: 

https://www.instagram.com/oe_oceaneducation/ 


Beste Grüße und vielen Dank für Ihre Unterstützung bei der Mission für unsere Meere :-) 


Tharaka Sriram 


PS:  Wenn Sie jemanden kennen, der auch Interesse hat, beizutragen, kann diese Seite gerne geteilt werden.

Zudem biete ich als Dankeschön für Spenden einen Vortrag zum Meeresschutz an und berichte über die Reise, davor und/oder danach.

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English: 

Dear fellow humans, 


my name is Tharaka Sriram.

As a linguist and political scientist, I have lived on six of the seven continents. The six languages that I speak fluently made it easier for me to work at the UN, NGOs, ministries and institutions that focused on the issues of women's rights, development cooperation, Youth and marine protection.

How did I get into marine conservation?

Until 2008 my life was about human rights, especially women’s rights.

Everything changed from one second to the next:
On the coast of Peru, in a small town where the inhabitants from small-scale fishing,
I met fishermen's women who were increasingly victims of domestic violence.

As I talked with the women, it resulted that pollution, overfishing and the associated difficulty for men to care for the families led to more violence in the family. To put it simply, less fish led to more violence against women.

I was shocked. I would never have suspected such a connection. I was faced with the decision: Do I continue with the topic of women's rights, do I stay in my comfort zone? Or do I dare to tackle a completely new topic for me, marine conservation?

Although I tried to ignore the topic, the topic didn`t leave me : I started dreaming of the sea every day.
I also realized that I had a blind spot: the sea, its flora and fauna, and what role it plays for all of our lives.

As a linguist and political scientist, I worked my way into the world of marine conservation.

From the beach you can't quite grasp the sea - you literally have to dive in.
The first time I wanted to learn to dive, I almost died. A tourist saved my life. I wasn't able to swim then either. The accident made it clear to me that in order to protect the oceans, I had to face my fear of water. Growing up in a family of Tamil refugees from Sri Lanka, where no one else could and up to this day cannot swim, I only started to feel comfortable in the water when I was 32. And then I learned to dive in Mannheim.

While researching the oceans, I came across marine protected areas as important tools: The idea, as the name "marine protected areas" suggests, is to restrict human activities in the relevant marine areas in order to protect marine life.

Internationally, there is no common definition of Marine Protected Areas (MPAs), nor are there any common legal or practical protective measures.
Unfortunately, this means that the establishment of a Marine Protected Area does not automatically guarantee protection for the sea.

There are currently 16,924 marine protected areas worldwide that protect a total of 7.43% of the world's oceans (as of March 2020, source: https://www.protectedplanet.net/marine) .
Only 2.45% of these are strictly protected no-take marine reserves, which means areas where human influence is strictly regulated (Source: UNEP-WCMC and IUCN (2020). Protected Planet: The World Database on Protected Areas (WDPA) (Online), March 2020, Cambridge, UK: UNEP-WCMC
https://www.protectedplanet.net/MPA_Map.pdf ).

Unfortunately, most marine protected areas are "paper parks", i.e. they only exist on paper.

Based on this knowledge, I founded the environmental education initiative "Ocean Education" in 2015. The aim is to educate people about marine protected areas through lectures and workshops in Germany and Switzerland and to fight for the creation of a worldwide network of strictly protected marine protected areas.

The alarming situation of the world's oceans and the reports at the international conferences on the state of the marine protected areas gave me the idea of ​​taking the world's first ever round the world trip to marine protected areas in order to get an idea of ​​the situation myself.

I quit my job, took 2 big loans from banks, sold my belongings and off I went:

From November 2017 to October 2018, I visited marine protected areas in 17 countries, from the Canary Islands to Australia.

Originally planned as a pure sailing trip, I was bullied on the first stage of the trip due to my gender, skin color, being a vegetarian and my mission as an environmentalist so that with a heavy heart I stopped the trip for safety reasons so that I could continue the trip by plane.

During the trip, I met with ministries of environment, nonprofit organizations and individual environmentalists to find out what marine protection looks like on site.

There were moments of light and shadow, moments of hope for the seas and planet Earth, and moments of despair.
The assumptions at the beginning of the trip were confirmed: There is a great need worldwide for networking, financing and environmental education for marine conservationn.

If you imagine the sea as a sentient being, that can feel joy and pain, then marine pollution is not just a topic that humans worry about, but one of the sufferings of the sea that I have experienced all over the world:

Not only the beaches are full of large, visible plastic waste.
But also in the oceans themselves invisible small particles of plastic, so-called microplastics.

What does microplastics in the ocean mean for the planet?
The particles drift with the ocean currents and sooner or later land end up in the stomachs of hungry marine life.
Scientists have already identified such particles in plankton, the source of the food chain. Finally, among other things, fish feed on these microorganisms, which will be
again food of larger predatory fish or seabirds.
One thing is certain, microplastics are everywhere.
And microplastics are carriers of environmental toxins. And we have to solve the problem as quickly as possible, otherwise the oceans will suffocate and we will too.

"EXXpedition" is an interdisciplinary citizen science environmental initiative in which 300 women will sail around the world in 38,000 nautical miles from October 2019 to October 2021 to understand the effects of plastic on the environment and, among other things, on human beings.

The main focus is on women-specific diseases. This is symbolized by the XX in the name of the initiative, for the female chromosomes. EXXpedition wants to mobilize more women for the natural sciences (STEM subjects), sailing and also bring more diversity to marine conservation.

A group of women who work for marine conservation and support each other. This is exactly what I needed when I became a victim of bullying during my first sailing trip.

It makes me all the more happy to be able to sail with these extraordinary women, to learn from them and to participate in this wonderful mission.

Ocean Education was selected as one of less than 3% of the thousands of applications received worldwide to become part of the EXXpedition team: In May 2020 I will sail 600 nautical miles from Fiji to Vanuatu.

There we will work with local organizations to find out about the effects and solutions of plastic pollution. I will also be part of the scientific research program, on board and on land:

We will take samples of microplastics on the water surface, at a depth of 25m, in the sediment and in the air on our Leg 12 in the Pacific in order to advance the science of microplastics with the results and solutions for a clean and healthy planet for all living beings .

I will also continue to pursue my mission with Ocean Education - to create a worldwide network of marine protected areas. In Fiji I will visit the LMMAs, the Locally Managed Marine Areas and also in Vanuatu Marine Protected Areas to understand how they are implemented on site.

In order to participate at EXXpedition, most women, like me, raise funds through donations. Therefore I am very happy about your support.

The amount is made up as follows:

- EXXpedition Participation fee : 3200 pounds = approx. 3,852.55 Euros
- Flights Germany - Fiji & fVanuatu - Germany = approx. 2000 euros (unfortunately there is no question of sailing back and forth – it takes too long and I cannot afford it, unless someone takes me with them - also for parts of the route)
- CO2 compensation
- Accommodation & food
- Travel health insurance
- Camera for recordings underwater and on land (my last camera was lost during a trip to marine protected areas during a dive in Mozambique)
- diving equipment (basics)
- Etc.

All in all approx. 9000 Euros

Since the departure is imminent in May 2020, I need the support as soon as possible.

I was looking for sponsors and supporters for the mission to the marine protected areas 2017-2018, but unfortunately I did not find any. That's why I took out bank loans because the future of the ocean is important to me. I am all the more pleased when people support me for this mission to research plastic in the oceans.

If I can't get at least 4500 euros, I unfortunately have to cancel my participation at EXXpedition.

I am delighted to see how youth movements like Fridays for Future, children and young people are committed to the environment.

Protecting the sea is important because if we don't stand up for the ocean, who will?
I want to give a voice to those who have no voice:
The marine life, the people of foreign descent who want to work for the environment, but cannot because they cannot afford it. The women who cannot do what they long for in their hearts due to social constraints - to do something for the environment.

In addition to individual engagement, it is important to hold politics and business even more responsible if the environment is polluted, instead of looking the other way when it comes to the future of the earth.

We have a responsibility to preserve the oceans for future generations and all the living things with which we share this beautiful planet.

Because when the ocean dies, we too will die.

More information about EXXpedition at https://exxpedition.com/

https://nowthisnews.com/videos/her/all-women-group-of-scientists-exxpedition-studying-ocean-pollution

https://www.youtube.com/watch?v=wVqrPhMdYnc

To learn more about Ocean Education and receive updates about my participation in the sailing mission:

Facebook:

https://www.facebook.com/oceanandeducation/

Instagram:

https://www.instagram.com/oe_oceaneducation/


Best regards and thank you for your support in the mission for our seas :-)


Tharaka Sriram


PS: If you know someone who is also interested in contributing, this page can be shared.

As a thank you for donations, I offer talks on marine protection and reports on the trip, before and / or after.

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Français: 


Chers êtres humains,


je m'appelle Tharaka Sriram.


En tant que linguiste et politologue, j'ai vécu sur six des sept continents. Les six langues que je parle couramment m'ont permis de travailler plus facilement à l'ONU, aux ONG, aux ministères et aux institutions qui se sont concentrés sur les questions des droits des femmes, de la coopération au développement, de la jeunesse et de la conservation marine.


Comment suis-je entré dans la conservation marine?


Jusqu'en 2008, ma vie était consacrée aux droits de l'homme, en particulier aux droits des femmes.


Tout a changé d'une seconde à l'autre:

Sur la côte du Pérou, dans un endroit qui vit principalement de la pêche artisanale, j'ai rencontré des femmes de pêcheurs qui étaient de plus en plus victimes de la violence domestique.


Lors d'une conversation avec les femmes affectées , il est apparu que la pollution, la surpêche et la difficulté associée pour les hommes de prendre soin des familles entraînaient davantage cette violence au sein de la famille. Pour le dire simplement, moins de poisson a conduit à plus de violence contre les femmes.

J'étais choquée. Je n'aurais jamais soupçonné une telle connexion. J'ai été confronté à la décision: est-ce que je continue avec le sujet des droits des femmes, est-ce que je reste dans ma zone de confort? Ou est-ce que j'ose aborder un sujet complètement nouveau pour moi, la conservation marine?


Bien que j'aie essayé d'ignorer le sujet, il m'a jamais lâché prise: j'ai commencé à rêver de la mer tous les jours.

J'ai également réalisé que j'avais un angle mort: la mer, sa flore et sa faune, et quel rôle elle joue pour toutes nos vies.


En tant que linguiste et politologue, je me suis frayé un chemin dans le monde de la conservation marine.


De la plage, vous ne pouvez pas vraiment saisir la mer - vous devez littéralement plonger:

La première fois que j'ai voulu apprendre à plonger, j'ai failli mourir. Une touriste m'a sauvée la vie. Je n'ai pas pu nager non plus. L'accident m'a fait comprendre que pour protéger les océans, je devais affronter ma peur de l'eau. Ayant grandi dans une famille de réfugiés tamouls du Sri Lanka, où personne d'autre ne pouvait ni ne pouvait nager, je n'ai commencé à me sentir à l'aise dans l'eau qu'à l'âge de 32 ans. Et puis j'ai appris à plonger à Mannheim.


Lors de mes recherches sur les océans, je suis tombée sur les aires marines protégées en tant qu'outils importants: l'idée, comme l'indique le nom "aires marines protégées", est de restreindre les activités humaines dans les zones marines concernées afin de protéger la vie marine.




À l'échelle internationale, il n'y a pas de définition uniforme des aires marines protégées (AMP), ni des mesures de protection juridiques ou pratiques communes.

Malheureusement, cela signifie que la création d'une «réserve marine» ne garantit pas automatiquement la protection de la mer.


Il existe actuellement 16 924 aires marines protégées dans le monde qui protègent un total de 7,43% des océans du monde (en mars 2020, source: https://www.protectedplanet.net/marine ).

Seulement 2,45% d'entre elles sont des réserves marines strictement interdites à la pêche, c'est-à-dire des zones où l'influence humaine est strictement réglementée (Source: PNUE-WCMC et UICN (2020). Planète protégée: Base de données mondiale sur les aires protégées (WDPA) (en ligne), mars 2020, Cambridge, Royaume-Uni: PNUE-WCMC

https://www.protectedplanet.net/MPA_Map.pdf  ).


Malheureusement, la plupart des aires marines protégées sont des "parcs à papier", c'est-à-dire ils n'existent que sur papier.

Sur la base de ces connaissances, j'ai fondé l'initiative d'éducation à l'océan "Ocean Education" en 2015. L'objectif principal est d'éduquer les gens sur les aires marines protégées à travers des conférences et des ateliers en Allemagne et en Suisse et de lutter pour la création d'un réseau mondial d'aires marines protégées strictement protégées.

La situation douteuse des océans du monde et les rapports des conférences internationales sur l'état des aires marines protégées m'ont donné l'idée de faire le tout premier voyage mondial dans des aires marines protégées afin de me faire une idée de la situation.

J'ai quitté mon emploi, pris 2 gros prêts auprès de banques, vendu mes affaires et j`ai commencé le voyage:

De novembre 2017 à octobre 2018, j'ai visité des aires marines protégées dans 17 pays, des îles Canaries jusqu`à l'Australie.

Initialement prévu comme un pur voyage en voile, j'ai été victime d'intimidation sur la première étape du voyage en raison de mon sexe, de la couleur de ma peau, de mon alimentation en tant que végétarienne et de ma mission d'environnementaliste afin que j'ai arrêté le voyage pour des raisons de sécurité afin de pouvoir continuer mon voyage en avion.

Pendant le voyage, j'ai rencontré des ministères de l'environnement, des organisations à but non lucratif et des environnementalistes individuels pour découvrir à quoi ressemble la protection marine sur place.

Il y a eu des moments d'ombre et de lumière, des moments d'espoir pour les mers et la planète Terre, et des moments de désespoir.
Les hypothèses du début du voyage ont été confirmées: il existe un grand besoin mondial de mise en réseau, de financement et d'éducation environnementale pour la conservation marine.

Si vous imaginez la mer comme un être sensible, qui peut ressentir de la joie et de la douleur, puis la poluution des océans n'est pas seulement un sujet qui émeut actuellement les gens, mais l'une des souffrances de la mer que j'ai vécues partout dans le monde:

Non seulement les plages sont pleines de gros déchets plastiques visibles.
Mais aussi dans les océans eux-mêmes, de petites particules de plastique invisibles, appelées microplastiques.

Que signifient les microplastiques dans l'océan pour la planète?
Les particules dérivent avec les courants océaniques et se posent tôt ou tard devant les bouches de la vie marine affamée.
Les scientifiques ont déjà identifié de telles particules dans le plancton, la source de la chaîne alimentaire. Enfin, entre autres, les poissons se nourrissent de ces micro-organismes.
Une chose est sûre, les microplastiques sont partout.
Et les microplastiques sont porteurs de toxines environnementales. Et nous devons résoudre le problème le plus rapidement possible, sinon les océans suffoqueront et nous aussi.

"EXXpedition" est une initiative environnementale interdisciplinaire de science citoyenne dans laquelle 300 femmes de toutes les régions du monde naviguent autour du monde sur 38 000 milles marins d'Octobre 2019 à Octobre 2021 pour comprendre les effets du plastique sur l'environnement et, entre autres, sur les êtres humains.

L'accent est principalement mis sur les maladies spécifiques aux femmes. Ceci est symbolisé par le XX au nom de l'initiative, pour les chromosomes femelles. EXXpedition veut mobiliser plus de femmes pour les sciences naturelles (branches MINT ) et la voile et aussi apporter plus de diversité à la conservation marine.

Un groupe de femmes qui travaillent aussi pour les mers et se soutiennent mutuellement. C'est exactement ce dont j'avais besoin lorsque j'ai été victime d'intimidation lors de mon premier voyage en voile.

Cela me rend d'autant plus heureux de pouvoir naviguer avec ces femmes extraordinaires, d'apprendre d'elles et de participer à cette merveilleuse mission.

Ocean Education a été sélectionné comme l'un des moins de 3% des milliers de candidatures reçues dans le monde pour faire partie de l'équipe EXXpedition: en mai 2020, je naviguerai de Fidji à Vanuatu, soit 600 miles nautiques.

Nous travaillerons avec des organisations locales pour découvrir les effets et les solutions de la pollution plastique. Je ferai également partie du programme de recherche scientifique à bord et sur terre:

Nous prélèverons des échantillons de microplastiques à la surface de l'eau, à une profondeur de 25m, dans les sédiments et dans l'air pendant l`étape 12 dans le Pacifique afin de faire avancer la science des microplastiques avec les résultats et des solutions pour une planète propre et vivable pour tous les êtres vivants.

Je continuerai également de poursuivre ma mission avec Ocean Education – de créer un réseau mondial d'aires marines protégées. C'est-à-dire à Fidji, je visiterai les LMMA, les aires marines gérées localement et également les aires marines protégées de Vanuatu pour comprendre comment elles sont mises en œuvre.

La plupart des femmes, comme moi, financent la participation au projet par des dons. Je suis donc très heureux de votre soutien.

Le montant se compose comme suit:

- Frais de participation EXXpedition: 3200 livres = environ 3852,55 euros
- Vols Allemagne - Fidji & vol Vanuatu - Allemagne = environ 2000 euros (malheureusement, il n'est pas question de voyager en voile – cela prendra trop de temps et je ne peux pas me le permettre, à moins que quelqu'un ne m'emmène - également volontiers pour des itinéraires partiels)
- Compensation CO2
- Hébergement et repas
- Assurance santé voyage à l'étranger
- Appareil photo pour les enregistrements sous-marins et terrestres (mon dernier appareil photo a été perdu lors d'un voyage dans les aires marines protégées lors d'une plongée au Mozambique)
- équipement de plongée (basiques)
- etc.

→ Environ 9000 Euros

Étant donné que le départ est imminent en Mai 2020, j'ai besoin de l'aide le plus tôt possible.

Je cherchais des sponsors et des supporters pour la mission dans les aires marines protégées 2017-2018, mais malheureusement je n'en ai pas trouvé. C'est pourquoi j'ai contracté des prêts bancaires car l'avenir de l'océan est important pour moi. Je suis d'autant plus heureux que les gens me soutiennent dans cette mission de recherche sur le plastique dans les océans.

Si je ne peux pas obtenir au moins 4500 euros, je dois malheureusement annuler ma participation à EXXpedition.

Je suis ravi de voir à quel point les mouvements de jeunes comme la grève scolaire pour le climat de Fridays for Future, les enfants et les jeunes sont engagés envers l'environnement.

La protection de la mer est importante car si nous ne défendons pas l'océan, qui le fera?
Je veux donner une voix à ceux qui n'ont pas de voix:
La vie marine, les personnes issues de l'immigration qui veulent travailler pour l'environnement, mais ne le peuvent pas parce qu'elles ne peuvent pas se le permettre. Les femmes qui ne peuvent pas faire ce qu'elles désirent dans leur cœur à cause des contraintes sociales - faire quelque chose pour l'environnement.

En plus de l'engagement individuel, il est important de tenir la politique et les affaires encore plus responsables si l'environnement est pollué, au lieu de garder les yeux fermés quand il s'agit de l'avenir de la terre.

Nous avons la responsabilité de préserver les océans pour les générations futures et tous les êtres vivants avec lesquels nous partageons cette belle planète.

Parce que quand les mers meurent, nous mourons aussi.

Plus d'informations sur EXXpedition sur https://exxpedition.com/ 

https://nowthisnews.com/videos/her/all-women-group-of-scientists-exxpedition-studying-ocean-pollution  

https://www.youtube.com/watch?v=wVqrPhMdYnc  

Pour en savoir plus sur Ocean Education et recevoir des mises à jour sur ma participation à la mission voile:

Facebook:

https://www.facebook.com/oceanandeducation/  

Instagram:

https://www.instagram.com/oe_oceaneducation/  


Merci pour votre soutien dans la mission pour nos mers :-)


Tharaka Sriram


P.-S.: Si vous connaissez quelqu'un qui souhaite également contribuer, cette page peut être partagée.

En guise de remerciement pour les dons, je propose également une conférence sur la protection marine et un rapport sur le voyage, avant et / ou après.


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Español:


Queridos seres humanos:


Me llamo Tharaka Sriram.



Como lingüista y politóloga, he vivido en seis de los siete continentes. Los seis idiomas que hablo con fluidez me facilitaron trabajar en las Naciones Unidas, ONGs, ministerios e instituciones que se centraron en los temas de los derechos de las mujeres, la cooperación al desarrollo, la juventud y la conservación marina.


¿Cómo me metí en la conservación marina?


Hasta 2008, mi vida era sobre los derechos humanos, especialmente los derechos de las mujeres.

Todo cambió al toque:

En la costa del Perú, en un lugar que vive principalmente de la pesca artesanal, conocí a mujeres de pescadores que fueron cada vez más víctimas de violencia doméstica.


En una conversación con las mujeres, se supo que la contaminación, la sobrepesca y la dificultad asociada para que los hombres cuidaran a las familias provocaron más violencia en la familia. En pocas palabras, menos peces condujeron a más violencia contra las mujeres.


Estaba en shock. Nunca hubiera sospechado tal conexión. Me enfrenté a la decisión: ¿Continúo con el tema de los derechos de las mujeres, me quedo en mi zona de confort? ¿O me atrevo a abordar un tema completamente nuevo para mí, la protección marina?


Aunque traté de ignorar el tema, nunca lo dejó ir: comencé a soñar con el mar todos los días.

También me di cuenta de que tenía un punto ciego: el mar, su flora y fauna, y el papel que juega en todas nuestras vidas.


Como lingüista y politóloga, me abrí paso en el mundo de la conservación marina.


Desde la playa no puedes captar el mar, literalmente tienes que sumergirte.

La primera vez que quise aprender a bucear, casi me muero. Una turista me salvó la vida. Entonces tampoco pude nadar. El accidente me dejó claro que para proteger los océanos, tenía que enfrentar mi miedo al agua. Al crecer en una familia de refugiados tamiles de Sri Lanka, donde nadie más podía y no podía nadar, solo comencé a sentirme cómodo en el agua cuando tenía 32 años. Y luego aprendí a bucear en Mannheim.

Mientras investigaba los océanos, me encontré con las áreas marinas protegidas como instrumentos importantes: la idea, como sugiere el nombre de "áreas marinas protegidas", es restringir las actividades humanas en las áreas marinas correspondientes para proteger la vida marina.

A nivel internacional, no existe una definición uniforme de áreas marinas protegidas (AMP), ni hay medidas de protección legales o prácticas comunes.

Desafortunadamente, esto significa que el establecimiento de una "reserva marina" no garantiza automáticamente la protección del mar.


Actualmente hay 16.924 áreas marinas protegidas en todo el mundo que protegen un total de 7.43% de los océanos del mundo (a partir de marzo de 2020, fuente: https://www.protectedplanet.net/marine  ).

Solo el 2.45% de estas son reservas marinas estrictamente protegidas de no captura, es decir, áreas donde la influencia humana está estrictamente regulada (Fuente: UNEP-WCMC e IUCN (2020). Protected Planet: The World Database on Protected Areas (WDPA) (en línea), marzo de 2020, Cambridge, Reino Unido: UNEP-WCMC

https://www.protectedplanet.net/MPA_Map.pdf ).


Desafortunadamente, la mayoría de las áreas marinas protegidas son "parques de papel", es decir solo existen en papel.


En base a este conocimiento, fundé la iniciativa de educación marina "Ocean Education" en 2015. El objetivo principal es educar a las personas sobre áreas marinas protegidas a través de conferencias y talleres en Alemania y Suiza y luchar por la creación de una red mundial de áreas marinas protegidas estrictamente protegidas.


La alarmante situación de los océanos del mundo y los informes en las conferencias internacionales sobre el estado de las áreas marinas protegidas me dieron la idea de hacer el primer viaje mundial del mundo a las áreas marinas protegidas para tener una idea de la situación.


Renuncié a mi trabajo, tomé 2 grandes préstamos de bancos, vendí mis pertenencias y me fui:

Desde noviembre de 2017 hasta octubre de 2018, visité áreas marinas protegidas en 17 países, desde las Islas Canarias hasta Australia.

Originalmente planeado como un puro viaje en velero, fui victima de acoso moral en la primera etapa del viaje debido a mi género, mi color de piel, mi dieta como vegetariano y mi misión como ecologista, por lo que detuve el viaje por razones de seguridad para poder continuar mi viaje en avión.

Durante el viaje, me reuní con ministerios de medio ambiente, organizaciones sin fines de lucro y ecologistas individuales para averiguar cómo funciona la protección marina en los diferentes paises y sitios.

Hubo momentos de luz y sombra, momentos de esperanza para los mares y el planeta Tierra, y momentos de desesperación.

Se confirmaron las suposiciones al comienzo del viaje: existe una gran necesidad en todo el mundo para la creación de redes de AMPs, para el financiamiento y para la educación marina.


Si imaginas el mar como un ser sensible, que tambien es capaz de sentir alegría y dolor, la basura en los océanos no es solo un tema que está conmoviendo a los seres huamnos, sino es uno de los sufrimientos del mar que he experimentado en todo el mundo:


No solo las playas están llenas de grandes desechos plásticos visibles.

Pero también en los propios océanos, se encuentran pequeñas partículas invisibles de plástico, los llamados microplásticos.

¿Qué significan los microplásticos en el océano para el planeta?

Las partículas flotan con las corrientes oceánicas y tarde o temprano terminan en las bocas de la vida marina hambrienta.

Los científicos ya han identificado tales partículas en el plancton, la fuente de la cadena alimentaria. Finalmente, entre otras cosas, los peces se alimentan de estos microorganismos.

Una cosa es cierta, los microplásticos están en todas partes.

Y los microplásticos son portadores de toxinas ambientales. Tenemos que resolver el problema lo más rápido posible, de lo contrario los océanos se sofocarán y con él también nosotros.

"EXXpedition" es una iniciativa ambiental interdisciplinaria de ciencia ciudadana en la que 300 mujeres de todas partes del mundo navegan alrededor del mundo en 38,000 millas náuticas desde Octubre de 2019 hasta Octubre de 2021 para comprender los efectos del plástico en el medio ambiente y, entre otras cosas, en los seres humanos.

El foco principal está en las enfermedades específicas de las mujeres. Esto está simbolizado por el XX en nombre de la iniciativa, para los cromosomas femeninos. EXXpedition quiere movilizar a más mujeres para las ciencias naturales (materias CTIM), la navegación y también traer más diversidad a la conservación marina.

Un grupo de mujeres que también trabajan para los mares y se apoyan mutuamente. Esto es exactamente lo que necesitaba cuando fui víctima de acoso moral en mi primer viaje en velero.


Me alegra aún más poder navegar con estas mujeres extraordinarias, aprender de ellas y participar en esta maravillosa misión.


Ocean Education fue seleccionada como una de menos del 3% de las miles de solicitudes recibidas en todo el mundo para formar parte del equipo EXXpedition: en mayo de 2020 viajaré de Fiji a Vanuatu, que son 600 millas náuticas.

Trabajaremos con organizaciones locales para conocer los efectos y las soluciones de la contaminación plástica. También seré parte del programa de investigación científica a bordo y en tierra:


Tomaremos muestras de microplásticos en la superficie del agua, a una profundidad de 25 m, en el sedimento y en el aire en nuestra etapa no.12 en el Pacífico para avanzar en la ciencia de los microplásticos con los resultados y las soluciones para un planeta limpio y habitable para todos los seres vivos.


También continuaré persiguiendo mi misión con Ocean Education: crear una red mundial de áreas marinas protegidas. Es decir en Fiji visitaré las LMMA, las áreas marinas gestionadas localmente y también en las áreas marinas protegidas de Vanuatu para comprender cómo se implementan en el sitio.


La mayoría de las mujeres, como yo, financiamos la participación en el proyecto a través de donaciones. Por lo tanto, estoy muy contento con su apoyo.


El costo total se compone de la siguiente manera:


- Cuota de participación EXXpedición: 3200 libras = aproximadamente 3,852.55 euros

- Vuelos Alemania - Fiji y vuelo Vanuatu - Alemania = aproximadamente 2000 euros (desafortunadamente no hay manera de navegar de ida y vuelta - toma demasiado tiempo y no puedo pagarlo, a menos que alguien me lleve consigo - también con gusto por rutas parciales)

- Compensación de CO2

- Alojamiento y comidas

- Seguro médico de viaje en el extranjero

- Cámara para grabaciones subacuáticas y terrestres (mi última cámara se perdió durante un viaje a áreas marinas protegidas durante un buceo en Mozambique)

- Equipo de buceo (básico)

- etc.


– > Aprox.9000 euros


Como la partida es inminente en Mayo de 2020, necesito el apoyo lo antes posible.


Estaba buscando patrocinadores y partidarios para la misión en las áreas marinas protegidas 2017-2018, pero desafortunadamente no encontré ninguno. Es por eso que obtuve préstamos bancarios porque el futuro del océano es importante para mí. Me complace aún más cuando las personas me apoyan en esta misión de investigar el plástico en los océanos.


Si no puedo obtener al menos 4500 euros, desafortunadamente tengo que cancelar mi participación en EXXpedition.


Estoy encantado de ver cómo los movimientos juveniles como Viernes para el Futuro, niños y jóvenes están comprometidos con el medio ambiente.


Proteger el mar es importante porque si no defendemos el océano, ¿quién lo hará?

Quiero dar voz a aquellos que no tienen voz:

La vida marina, las personas de origen inmigrante que quieren trabajar para el medio ambiente, pero no pueden porque no pueden permitírselo. Las mujeres que no pueden travajar por el medio ambiente, debido a restricciones financieras y sociales.


Además del compromiso individual, es importante hacer que la política y la economía sean aún más responsables si el medio ambiente está contaminado, en lugar de mantener los ojos cerrados cuando se trata del futuro de la Tierra.


Tenemos la responsabilidad de preservar los océanos para las generaciones futuras y todos los seres vivos con los que compartimos este hermoso planeta.


Porque cuando los mares mueren, nosotros también morimos.


Más información sobre EXXpedition en https://exxpedition.com/ 


https://nowthisnews.com/videos/her/all-women-group-of-scientists-exxpedition-studying-ocean-pollution 


https://www.youtube.com/watch?v=wVqrPhMdYnc 


Para obtener más información sobre Ocean Education y recibir actualizaciones sobre mi participación en la misión cientifíca:


Facebook:


https://www.facebook.com/oceanandeducation/ 


Instagram:

https://www.instagram.com/oe_oceaneducation/ 



Saludos y gracias por su apoyo :-)



Tharaka Sriram


P.D.: Si conoces a alguien que también esté interesado en contribuir, esta página se puede compartir.

Como agradecimiento por las donaciones, también ofrezco una conferencia sobre protección marina e un informe sobre el viaje, antes y / o después.

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Português:


Queridos seres humanos,

meu nome é Tharaka Sriram.



Como linguista e cientista político, vivi em seis dos sete continentes. As seis línguas que falo fluentemente facilitaram o trabalho nas Nações Unidas, ONGs, ministérios e instituições que se concentraram nas questões de direitos das mulheres, cooperação para o desenvolvimento, juventude e proteção marinha.

Como entrei na conservação marinha?

Até 2008, minha vida era sobre direitos humanos, especialmente direitos das mulheres.

Tudo mudou de um segundo para o outro:

Na costa do Peru, em um local que vive principalmente da pesca em pequena escala, conheci mulheres de pescadores que foram cada vez mais vítimas de violência doméstica.


Em conversa com as mulheres, emergiu que a poluição, a sobrepesca e a dificuldade associada dos homens em cuidar das famílias levaram a mais violência na família. Simplificando, menos peixes levaram a mais violência contra as mulheres.


Fiquei chocada. Eu nunca suspeitaria dessa conexão. Fui confrontada com a decisão: continuo com o tema dos direitos da mulher, permaneço na minha zona de conforto? Ou ouso abordar um tópico completamente novo para mim, a proteção marítima?


Embora eu tentasse ignorar o assunto, ele nunca deixava passar: eu começava a sonhar com o mar todos os dias.

Também percebi que tinha um ponto cego: o mar, sua flora e fauna e o papel que eles desempenhan em todas as nossas vidas.

Como lingüista e cientista político, entrei no mundo da conservação marinha.

Da praia você não consegue entender bem o mar - você literalmente tem que mergulhar.

A primeira vez que quis aprender a mergulhar, quase morri. Uma turista salvou minha vida. Também não fui capaz de nadar. O acidente deixou claro para mim que, para proteger os oceanos, eu precisava enfrentar meu medo da água. Crescendo em uma família de refugiados tâmil do Sri Lanka, onde ninguém mais podia e ainda não sabe nadar, só comecei a me sentir confortável na água aos 32 anos. E então eu aprendi a mergulhar em Mannheim.

Enquanto pesquisava nos oceanos, deparei-me com as áreas marinhas protegidas como ferramentas importantes: a idéia, como o nome "áreas marinhas protegidas" sugere, é restringir as atividades humanas nas áreas marinhas relevantes, a fim de proteger a vida marinha.


Internacionalmente, não existe uma definição uniforme de áreas marinhas protegidas (AMP), nem existem medidas de proteção legais ou práticas.

Infelizmente, isso significa que o estabelecimento de uma "reserva marinha" não significa automaticamente a proteção do mar.


Atualmente, existem 16.924 áreas marinhas protegidas em todo o mundo que protegem um total de 7,43% dos oceanos do mundo (em Março de 2020, Fonte: https://www.protectedplanet.net/marine).

Apenas 2,45% são reservas marinhas proibidas, ou seja, estritamente protegidas, ou seja, Áreas onde a influência humana é estritamente regulamentada (Fonte: UNEP-WCMC e IUCN (2020). Planeta Protegido: Banco de Dados Mundial em Áreas Protegidas (WDPA) (Online), março de 2020, Cambridge, Reino Unido: UNEP-WCMC https://www.protectedplanet.net/MPA_Map.pdf ).

Infelizmente, a maioria das áreas marinhas protegidas são "parques de papel", ou seja, eles existem apenas no papel.

Com base nesse conhecimento, fundei a iniciativa de educação marinha "Ocean Education" em 2015. O principal objetivo é educar as pessoas sobre áreas marinhas protegidas por meio de palestras e workshops na Alemanha e na Suíça e lutar pela criação de uma rede mundial de áreas marinhas estritamente protegidas.

A situação alarmante dos oceanos do mundo e os relatórios das conferências internacionais sobre o estado das áreas marinhas protegidas me deram a idéia de fazer a primeira viagem mundial do mundo às áreas marinhas protegidas, a fim de ter uma idéia da situação.

Saí do emprego, peguei 2 grandes empréstimos de bancos, vendi meus pertences e fui embora:

De Novembro de 2017 a Outubro de 2018, visitei áreas marinhas protegidas em 17 países, das Ilhas Canárias à Austrália.

Originalmente planejado como uma pura viagem de barco, fui vítima de assédio moral no primeiro estágio da viagem devido ao meu sexo, cor da pele, dieta como vegetariana e missão como ambientalista, de modo que parei a viagem por motivos de segurança, para poder continuar minha viagem de avião.

Durante a viagem, eu me encontrei com ministérios do meio ambiente, organizações sem fins lucrativos e ambientalistas individuais para descobrir como é a proteção marinha no local.


Houve momentos de luz e sombra, momentos de esperança para os mares e o planeta Terra e momentos de desespero.

As premissas no início da viagem foram confirmadas: Existe uma grande necessidade mundial de criação de redes, financiamento e educação ambiental para proteção marinha.


Se você imaginar o mar como um ser sensível, que também pode sentir alegria e dor, então o lixo nos oceanos não é apenas um tópico que atualmente move as pessoas, mas um dos sofrimentos do mar que experimentei em todo o mundo:


Não apenas as praias estão cheias de resíduos plásticos grandes e visíveis.

Mas também nos próprios oceanos, pequenas partículas invisíveis de plástico, os chamados microplásticos.


O que os microplásticos no oceano significam para o planeta?

As partículas flutuam com as correntes oceânicas e, mais cedo ou mais tarde, caem nas bocas da vida marinha.

Os cientistas já identificaram essas partículas no plâncton, a fonte da cadeia alimentar. Finalmente, entre outras coisas, os peixes se alimentam desses microrganismos.

Uma coisa é certa, os microplásticos estão em toda parte.

E os microplásticos são portadores de toxinas ambientais. E temos que resolver o problema o mais rápido possível, caso contrário os oceanos serão sufocados e com ele nos também.


"EXXpedition" é uma iniciativa ambiental interdisciplinar de ciência cidadã, na qual 300 mulheres de todas as partes do mundo navegam ao redor do mundo em 38.000 milhas náuticas de Outubro de 2019 a Outubro de 2021 para entender os efeitos do plástico no meio ambiente e, entre outras coisas, nos seres humanos.

O foco principal está nas doenças específicas das mulheres. Isso é simbolizado pelo XX em nome da iniciativa, para os cromossomos femininos. A EXXpedition quer mobilizar mais mulheres para matemática, ciência da computação, ciência e tecnologia, vela e também trazer mais diversidade à conservação marinha.


Um grupo de mulheres que também trabalham para o mar e se apoiam. Era exatamente disso que eu precisava quando me tornei vítima de assédio moral na minha primeira viagem de barco.


Fico ainda mais feliz por poder navegar com essas mulheres extraordinárias, aprender com elas e participar desta maravilhosa missão.


O Ocean Education foi selecionado como um dos menos de 3% dos milhares de pedidos recebidos em todo o mundo para fazer parte da equipe EXXpedition: em Maio de 2020, navegarei de Fiji para Vanuatu, que é de 600 milhas náuticas.


Trabalharemos com organizações locais para descobrir os efeitos e soluções da poluição por plásticos. Eu também farei parte do programa de pesquisa científica a bordo e em terra:


Colheremos amostras de microplásticos na superfície da água, a uma profundidade de 25m, nos sedimentos e no ar na etapa 12, no Pacífico, a fim de avançar a ciência dos microplásticos com os resultados e soluções para um planeta limpo e habitável para todos os seres vivos para encontrar.


Também continuarei minha missão com a Ocean Education - criar uma rede mundial de áreas marinhas protegidas. I.e. em Fiji, visitarei as LMMAs, as Áreas Marinhas Gerenciadas Localmente e também as Áreas Marinhas Protegidas de Vanuatu para entender como elas são implementadas no local.


A maioria das mulheres, como eu, financia a participação no projeto através de doações. Por isso, estou muito feliz com o seu apoio.


O valor é composto da seguinte forma:



- Taxa de participação EXXpedition: 3200 libras = aproximadamente 3.852,55 euros

- Voos Alemanha - Fiji e vôo Vanuatu - Alemanha = aproximadamente 2000 euros (infelizmente não há questão de navegar de um lado para outro - leva muito tempo e não posso pagar, a menos que alguém me leve comigo - também com prazer em rotas parciais)

- Compensação de CO2

- Alojamento e refeições

- Seguro de saúde para viagem ao exterior

- Câmera para gravações subaquáticas e terrestres (minha última câmera foi perdida durante uma viagem a áreas marinhas protegidas durante um mergulho em Moçambique)

- Equipamento de mergulho (básico)

- etc.


---> Aproximadamente 9000 euros


Como a partida é iminente em Maio de 2020, preciso do apoio o mais rápido possível.

Eu estava procurando por patrocinadores e apoiadores da missão nas áreas marinhas protegidas 2017-2018, mas infelizmente não encontrei nenhum. Por isso, contratei empréstimos bancários porque o futuro do oceano é importante para mim. Fico ainda mais satisfeito quando as pessoas me apoiam nessa missão de pesquisar plástico nos oceanos.


Se não consigo obter pelo menos 4500 euros, infelizmente tenho que cancelar minha participação no EXXpedition.


Fico feliz em ver como movimentos juvenis como „Fridays for Future“, crianças e jovens estão comprometidos com o meio ambiente.


Proteger o mar é importante, porque se não defendermos o oceano, quem o fará?

Quero dar voz a quem não tem voz:

A vida marinha, as pessoas de origem migrante que desejam trabalhar pelo meio ambiente, mas não podem porque não podem pagar. As mulheres que não conseguem fazer algo pelo meio ambiente devido a restrições sociais e monetárias.


Além do engajamento individual, é importante manter a política e a economia ainda mais responsáveis ​​se o ambiente estiver poluído, em vez de manter os olhos fechados quando se trata do futuro da Terra.


Temos a responsabilidade de preservar os oceanos para as gerações futuras e todos os seres vivos com os quais compartilhamos este belo planeta.


Porque quando os mares morrem, nós também morremos.


Mais informações sobre EXXpedition em https://exxpedition.com/ 

https://nowthisnews.com/videos/her/all-women-group-of-scientists-exxpedition-studying-ocean-pollution 

https://www.youtube.com/watch?v=wVqrPhMdYnc 


Para saber mais sobre a Ocean Education e receber atualizações sobre minha participação na missão de navegação:


Facebook:
https://www.facebook.com/oceanandeducation/ 


Instagram:
https://www.instagram.com/oe_oceaneducation/ 



Obrigada por seu apoio na missão para os nossos mares :-)


Tharaka Sriram


PS: Se você conhece alguém que também está interessado em contribuir, esta página pode ser compartilhada.

Como agradecimento pelas doações, também ofereço uma palestra sobre proteção marinha e relato da viagem, antes e / ou depois.

Organizer

Tharaka Sriram
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