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Epilepsie Assistenzhund - Epilepsy assistance dog

Spende geschützt
Hallo. Mein Name ist Celine und ich bin 22 Jahre alt. Ich habe Epilepsie, genauer gesagt tonisch-klonische Krampfanfälle. Das bedeutet, ich werde bewusstlos und mein ganzer Körper krampft. Teilweise habe ich auch fokale Krämpfe, bei welchen ich bei vollem Bewusstsein bin und nur Teile meines Körpers krampfen. Meine Epilepsie schränkt mich in meinem Leben massiv ein, ich muss 24/7 in Begleitung sein, egal ob Zuhause oder unterwegs. Trotz Epilepsie-Medikation krampfe ich ca 2-3 mal die Woche, meistens ohne Vorwarnung. Dies hat zur Folge, dass ich nicht alleine sein kann. Dadurch, dass ich meine Krampfanfälle in der Regel vorher nicht merke, kommt es häufig dazu dass ich stürze und mich verletze oder mir eine Gehirnerschütterung zuziehe. Trotz meiner Notfallmedikation habe ich häufig Kontakt mit Notärzten und Notfallsanitätern und bin dementsprechend häufig im Krankenhaus.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich wieder mehr Autonomie in meinem Leben zu haben. Ich bin gerade einmal 22 Jahre alt und muss ständig unter Beobachtung sein.
Die Lösung wäre für mich ein Assistenzhund. Leider übernehmen die Krankenkassen nur Blindenfürhunde, nicht aber die Kosten für Epilepsie-Warnhunde. So ein Warnhund würde mir unfassbar viel Lebensqualität zurückgeben und ich könnte hoffentlich ein halbwegs normales Leben führen. Daher versuche ich nun auf diesem Wege, Spenden für einen Assistenzhund zu sammeln. Ich habe bereits in der Vergangenheit Spenden gesammelt, welche jedoch lange nicht ausreichen. Die Kosten für einen Assistenzhund bei Eigenausbildung liegen zwischen 5.000€ und 10.000€.
Ein Epilepsie-Warnhund übernimmt viele Aufgaben für den Hundehalter, die er selbst nicht mehr ausführen kann. Epilepsie-Warnhunde riechen durch ihre feine Nase die kleinsten chemischen Veränderungen im Körper, erkennen so einen aufkommenden Krampfanfall und können ihren Halter darauf aufmerksam machen. So kann der/die Betroffene sofort reagieren und sich beispielsweise selbst das Notfallmedikament geben und vorsorglich auf den Boden legen, um sich nicht zu verletzen falls ein Krampfanfall kommt. Der Warnhund kann ebenso die Notfalltasche mitbringen, den Hausnotrufknopf drücken und, falls es trotzdem zu einem Krampfanfall kommt, den Halter auf die Seite ziehen damit freie Atmung gewährleistet ist.
Nach einem Krampfanfall ist der Hund da, um mich durch die Postiktale- oder die Nachschlafphase zu begleiten. In der postiktalen Phase bin ich meist desorientiert, habe Angst und kann nicht sprechen. Dann übernimmt der Hund für mich die Aufgabe, Hilfe zu holen. Ein Epilepsie-Assistenzhund kann Leben retten, trotzdem übernehmen die Krankenkassen nicht die Kosten. Also hoffe ich, dass ich über diesen Spendenaufruf genug Geld zusammenbekomme, um selbst die Kosten für einen solchen Assistenzhund zu übernehmen. Ich möchte leben und nicht mehr so massiv eingeschränkt sein, das kann ich nur mit einem Assistenzhund erreichen. Ich bedanke mich im Vorraus für jede Hilfe, jeder Cent bringt mich näher an ein normales Leben.
In Liebe,
Celine
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    Celine Koenig
    Organisator
    Hattingen, Nordrhein-Westfalen

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