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eine Herzwurmtherapie für Paula´s Leben

Spende geschützt
Hallo, ich bin Kathi, die Besitzerin von Paula.
 
Paula stammt aus dem Auslandstierschutz und ist am 27.01.2022 bei mir und meinen 2 Jungs eingezogen.
 
 
 
Leider hat sich herausgestellt, dass Paula´s Gesundheitszustand nicht ganz dem entspricht was ich mir für Paula gewünscht hatte. Nicht ganz ist sogar dezent untertrieben, denn ich habe in den 3 Wochen, die Paula nun bei uns ist bereits ca. 2500 Euro in die tierärztliche Versorgung, inklusive Notfall-Klinikaufenthalt am vergangenen Sonntag, investieren müssen um ihr zu helfen.
 
Bevor ich zu Paula´s Geschichte mehr erzähle, möchte ich deutlich machen was gerade unser Problem ist.
Es sind Herzwürmer, die eine kostenintensive Behandlung bedürfen, ohne diese der Hund letztendlich versterben wird.
 
Jetzt könnte man meinen, dass man das ja weiß bevor ein Hund einzieht, dies war hier nicht der Fall. Alle meine Tiere waren/sind im Normalfall immer über OP-Versicherungen und Co abgedeckt ab dem 1. Tag als Familienmitglied.
 
Warum ist das bei Paula nicht so?
Nun, da ein noch im Ausland gemachter Test auf Herzwürmer, nach einer erfolgreich geglaubten Medikation "falsch negativ" war, sind die Fakten leider so, dass ich weder eine OP-Versicherung noch eine Krankenversicherung in Anspruch nehmen kann. Die derzeitige Situation fällt somit unter das Thema Ausschluss wegen Vorerkrankung.
 
Der gemachte Test nach der Medikation war lediglich aufgrund der zuvor stattgefundenen Behandlung negativ, nicht aber weil keine Würmer mehr da gewesen wären. Im Gegenteil, die Herzwürmer, die durch die Sandmücke übertragen werden, sind in großer Anzahl vorhanden und haben sich in den rechten Herzgefäßen angesiedelt, wo sie zu einem lebensbedrohlichen Faktor gewachsen sind. 
 
Nach dem "Negativ-Test" wurde die Medikation aufgrund des vermeindlichen "Behandlungserfolgs" beendet und die Würmer hatten super Zeit sich ungestört weiter zu verbreiten und vermehren und bei Paula die Lunge und das Herz zu belasten. Dort sorgen sie mit jedem weiteren unbehandelten Tag für Gewebeveränderungen, die diese Art von Befall wirklich gefährlich machen. 
 
Soll Paula jetzt sterben? Natürlich nicht!!!
Soll sie deshalb abgeschoben werden? Auch das möchte ich bitte zu 100% verhindern!
Mein kleiner Sohn hat sie ins Herz geschlossen, ich habe sie ins Herz geschlossen und auch unser Kater Felix findet die Paula super. Sie gehört zur Familie!!!! 
 
 
 
 
Ich habe bisher mein Erspartes  ohne WENN und ABER investiert um sie zu versorgen. Mit den Tierarztbesuchen der letzten 3 Wochen und dem gestrigen Aufenthalt in der Klinik in Ahlen steht fest, dass sie akut Therapie-Hilfe benötigt und uns die Zeit davon rennt.
 
Zeit für lange Überlegungen
Zeit zum Geld ansparen
Zeit um die ärgerliche "Fehldiagnose" zu verteufeln
 
Das ist alles Zeit, die Paula nicht hat.
 
 
 
 
Laut Klinik und Haus-Tierarzt hat sie eine Chance ein gesundes Leben zu führen. Aber um ihr das zu ermöglichen muss JETZT gehandelt werden.
 
Das Medikament für diese Behandlung ist leider ein sehr teures Medikament . Die Klinik sagt Paula´s Zustand ist jetzt nach 24 Stunden zumindest so stabil, dass sie unter Beobachtung zu Hause gut aufgehoben ist und ich soll jetzt jeden Euro für die notwendige Therapie zusammenhalten und ihr diese ermöglichen um den tödlichen Verlauf der Erkrankung zu stoppen.
 
Jeder, der ein Tier in seiner Familie hat, kann sich vermutlich gerade vorstellen wie verzweifelt die Situation für uns persönlich derzeit ist. Ich habe noch nie in meinem Leben um Geld gebeten, habe aber selbst schon des Öfteren gespendet, wenn ich der Meinung war, dass es einer guten Sache hilft.
 
Der Verein Cane Corso in Not e.V. aus dem Paula stammt ist hilfsbereit und unterstützt nach Möglichkeit, mit anteiliger Kostenübernahme.  ABER man weiß, wenn man sich mit dem Thema Tierschutz befasst, dass die Vereine es nicht leicht haben und auch selbst nur über Spendengelder finanziert sind. Ich möchte den Verein so wenig wie möglich belasten, denn das schöpft den Topf aus, mit dem anderen Tieren geholfen werden könnte. 
Wie wir alle wissen ist der Tierschutz im Ausland ein verdammt hartes Pflaster für alle Beteiligten. Die Vereine mühen sich ab um arme Seelen zu retten und machen eine wahnsinnige  Arbeit über Spendengelder finanziert um mit ziemlich Wenig, das Beste raus zu holen. 
 
Ich bitte euch Paula und somit auch mir zu helfen. Sie ist eine tolle Hündin und sollte eigentlich in Deutschland ein glückliches Familienmitglied werden und jetzt kämpfen wir um ihr Leben.
 
Jeder Euro ist wichtig für uns und ich werde hier weitere Infos in den nächsten Tagen Stück für Stück online stellen, damit ihr sehen könnt was bei uns los ist und worum es im Detail geht.
 
 
 
Update 22.2.22
 
Paula durfte gestern vorerst mit nach Hause und ein neuer Therapieplan wurde besprochen.
 
Und wie sich die Maus gefreut hat als sie mit durfte! So sieht Dankbarkeit bei Tieren aus. 
 
 
 
 
Es gab eine 45 min Besprechung mit dem Doc in der Klinik und es kommen für die weitere Behandlung (ohne Notfall zwischendurch) nochmal ca.500 bis 700 Euro für die Medikamente auf uns zu. ABER laut Klinik soll dann der Erfolg im Kampf gegen die Herzwürmer garantiert sein. Und das ist und bleibt unser Ziel. ❤️
 
Bitte helft uns! 



Update 23.02.2022

Ich freue mich wahnsinnig wie viel Anteilnahme Paula und mich hier erreicht. Ich danke euch allen von ganzem Herzen.

Ich werde immer wieder gefragt was genau in der Klinik passiert ist. Ich stelle euch mal die Rechnung mit den Behandlungsposten zur Verfügung und weise darauf hin dass wir 24 Stunden da waren.



Den Anlass für den Klinikaufenthalt bekam ich als Paula durch die Medikation gegen die Herzwürmer Anzeichen einer Embolie zeigte. Diese kann durch absterbende Wurmlarven ausgelöst werden. Der Körper versucht diese auszuschwemmen und dabei kann es zum einen zu Verstopfung in den blutführenden Gefäßen kommen und zum anderen zu Gewebeschädigungen von Lunge oder Herz kommen.
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Organisator

Kathrin Klemz
Organisator
Delbrück, Nordrhein-Westfalen

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