Anas braucht dringend eine Nierentransplantation

Anas, ein Junge im Sudan, hat beidseitige Nierenatrophie und benötigt dringend eine OP. Das ist schon schlimm genug, doch die Familie lebt momentan in einem Flüchtlingslager im vom Bürgerkrieg erschütterten Sudan und hat inzwischen alle Ressourcen aufgebraucht um die Dialyse und Medikamente für den Jungen bezahlen zu können. Der Vater würde sofort eine Niere spenden, doch die Familie hat aktuell kein Geld mehr.

Einen aktuellen Bericht zu Anas und seiner Situation gab es am 18.02.25 durch die ARD Kairo Korrespondentin Anna Osius:

www.tagesschau.de/ausland/afrika/sudan-krieg-humanitaere-krise-100.html

Es gibt einen Weg, wie Hilfe die Familie direkt erreichen kann!

Um Spendengelder der Familie des Jungen direkt vor Ort übergeben zu können, hat die ARD Korrespondentin Anna Osius einen SWR-Kollegen im Ruhestand kontaktiert, Stefan Maier, der vor einiger Zeit einen Verein gegründet hat, um Kindern im Sudan eine Schulbildung zu ermöglichen.

Er hat sich bereit erklärt, das Konto für Spenden für Anas zur Verfügung zu stellen. Danach wird das Geld in den Sudan gebracht und direkt dort der Familie übergeben.

Durch seinen Verein, "die Hoffnungsmacher" (Link die Hoffnungsmacher ) hat Stefan Maier direkten Kontakt in den Sudan.

Wenn nur 1000 Menschen 10,- EUR spenden, wären das bereits 10.000,- EUR die einen gewaltigen Unterschied ausmachen!

Die an der Aktion beteiligten arbeiten unentgeltlich, so dass das gesammelte Geld für eine Nierentransplantation zur Verfügung steht.

Anas gibt selbst noch nicht auf, sondern hat trotz Krankheit und Krieg seinen Schulabschluss gemacht. Allerdings im Bett, da er nicht mehr laufen kann. Die notwendigen Katheter drücken bereits auf die Nervenbahnen des Jungen und ohne die notwendige Nieren-OP hat er keine große Überlebenschance.

Das Schicksal des Jungen hat mich tief berührt, auch weil die Verzweiflung der Familie sehr groß ist, Zitat des Vaters, der nicht nur eine Niere sondern überhaupt alles für das Überleben seines Sohnes geben würde: "Ich trage den Jungen zum Dialysezentrum und gebe alles, was ich habe, für ihn aus. Ich fahre schwarz mit dem Bus, weil ich das Geld nicht habe. ... Ich zahle alles aus eigener Tasche. Ich habe nichts mehr."

Deshalb habe ich mit Hilfe der großartigen Unterstützung durch Anna Osius und Stefan Maier diese Spendenaktion gestartet und bitte im Namen der Familie um einen kleinen Betrag, der aber einen großen Unterschied ausmachen kann, wenn sich tatsächlich mehrere beteiligen.

Mit großem Dank,

Michael Becker