Quarantäne ohne Einsamkeit COVID-19
Donation protected
Unser Kampagnenziel:
Wir organisieren und verteilen kurzfristig und effektiv iPads/iPhones mit Videochatfunktionen an Krankenhäuser, die aufgrund der steigenden Anzahl von Corona-Infizierten ein strenges Besuchsverbot aussprechen müssen.
(English below)
Warum?
Die Patienten in den Krankenhäusern, die aufgrund der steigenden Anzahl von Corona-Infizierten eine strenge Besuchersperre aussprechen müssen, sind komplett isoliert. Sie benötigen dringend einen regelmäßigen Kontakt zu ihren Angehörigen, um ihre Situation besser ertragen zu können. Betroffen sind sowohl Corona-Infizierte, als auch alle anderen Patienten, die mit ihren Erkrankungen in den Krankenhäusern „gestrandet“ sind, z.B. auf Kinderstationen, in Palliativbereichen, auf der Onkologie oder der Geriatrie. Einige Patienten sind zutiefst verängstigt, können von sich aus keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen aufnehmen und leiden sehr unter der extremen Isolation durch die Quarantänemaßnahmen. Mithilfe der iPads/iPhones und der Videochatfunktion kann ein naher, lebendiger Kontakt hergestellt werden. In einer kritischen Situation hat eine gespürte Nähe für alle Betroffenen eine beruhigende Wirkung und sie kann den Genesungsprozess positiv beeinflussen.
Europaweit müssen immer mehr Corona-Infizierte medizinisch betreut werden und es ist daher absehbar, dass immer mehr Krankenhäuser aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen ein strenges Besuchsverbot aussprechen müssen.
Ausschlaggebend für unsere Kampagne ist ein Bericht von der italienischen Ärztin Francesca Cortellaro, Chefin der Notaufnahme des „San Carlo Borromeo“-Krankenhauses in Mailand im „Il Giornale “.
Zitat: „Wissen Sie, was das Schlimmste ist? Zu sehen, wie die Patienten alleine sterben. Zu hören, wie sie bitten, sich von ihren Kindern und Enkelkindern verabschieden zu dürfen. Die Corona-Patienten würden alleine im Krankenhaus liegen. Kein Verwandter dürfe sie begleiten. Zuletzt habe ich das heute Abend erlebt. Es war eine Großmutter. Sie wollte noch einmal ihre Enkelin sehen. Also habe ich das Telefon rausgeholt und sie per Videocall angerufen. Sie verabschiedeten sich und kurz darauf ist die Frau von uns gegangen. Inzwischen habe ich eine lange Liste von Videoanrufen. Ich nenne sie die Abschiedsliste.“
Für ihre Patienten wünsche sie sich einige iPad mini, sagte Cortellaro. Damit die Patienten engeren Kontakt mit ihren Verwandten halten könnten. „Drei oder vier würden ausreichen, um sie nicht alleine sterben zu lassen.“
Wer sind wir?
Ulrike Schüchler, ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin im ambulanten Hospizdienst
Sönke Schüchler, Geschäftsführer der netconnect GmbH, IT-Projekte im health-care und in Krankenhäusern
Wir sind für jede Art von Unterstützung dankbar. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die ersten iPads/iPhones an isolierte Patienten in den betroffenen Kliniken ausliefern zu können.
Wichtig: Wenn Sie spenden möchten, können sie dies mit Ihrer Namensnennung oder Anonym vornehmen. Ein „Trinkgeld“ für die Crowdfunding-Plattform ist NICHT erforderlich und kann mit dem unteren BUTTON „ANDERER BETRAG“ auf „0 €“ gestellt werden!
Wenn Sie Geld direkt spenden möchten, können Sie nachfolgendes Konto nutzen:
CARDO e.V
IBAN: DE 05 2229 0031 0008 2426 90
BIC: GENODEF1VIT
Stichwort: Quarantäne ohne Einsamkeit COVID-19
PayPal
[email redacted]
Stichwort: Quarantäne ohne Einsamkeit COVID-19
Wir bedanken uns herzlich bei Michael Tettinger, dass wir sein Foto „Hände“ für unsere Kampagne benutzen dürfen. Alle Bildrechte und das Copyright liegen bei (c) Michael Tettinger, Solingen.
Quarantine without the loneliness - COVID-19
Our campaign goal: We are organizing and distributing effective, short-term iPads/iPhones with video chat functions to hospitals that have issued strict bans on visits due to the increasing number of people infected with the corona virus.
Why? The patients in the intensive care units of the hospitals concerned are completely isolated and in urgent need of regular contact with their relatives in order to better cope with their situations. Those affected are both corona patients and any others who are "stranded" with their illnesses in hospitals, e.g. in children's wards, in palliative care, oncology or geriatrics. Some patients are really frightened because they are unable to contact their relatives. They suffer greatly from their extreme isolation due to the quarantine measures. With the help of the iPads/iPhones and their video chat function, close contact with family and friends can be established. In a critical situation, this feeling of closeness has a calming effect on all concerned and can have a positive effect on the recovery process. Across Europe more and more people infected with the corona virus need medical care and it is therefore likely that hospitals in crisis areas will issue strict bans on visits as a precautionary measure.
Our campaign was inspired by a report in the "Il Giornale" by the Italian doctor, Francesca Cortellaro, head of the emergency department of the "San Carlo Borromeo" hospital in Milan.
Quote: "Do you know what the worst thing is? To see how the patients die alone. Hear how they ask to say goodbye to their children and grandchildren. The corona patients are alone in the hospital. No relative is allowed to accompany them. The last time I saw this was tonight. It was a grandmother. She wanted to see her granddaughter again. So I got the phone out and called her via video call. They said goodbye and shortly afterwards the woman left us. I now have a long list of video calls. I call it the farewell list." She wants some iPad minis for her patients, said Cortellaro. So that patients could keep in closer contact with their relatives. "Three or four would be enough to allow them to not die alone."
Who are we?
Ulrike Schüchler, volunteer death and mourning companion in the outpatient hospice service
Sönke Schüchler, Managing Director of netconnect GmbH, IT projects in health care and hospitals
We are grateful for any kind of support. Our goal is to deliver the first iPads/iPhones to quarantined patients in affected clinics as soon as possible.
If you would like to donate, you can do so either by providing your name or anonymously. A donation to the crowdfunding platform is not necessary and can be set to "€ 0" using the "Other amount" button.
We would like to thank Michael Tettinger for allowing us to use his photo "Hands" for our campaign. All image rights and copyright belong to (c) Michael Tettinger, Solingen.
Wir organisieren und verteilen kurzfristig und effektiv iPads/iPhones mit Videochatfunktionen an Krankenhäuser, die aufgrund der steigenden Anzahl von Corona-Infizierten ein strenges Besuchsverbot aussprechen müssen.
(English below)
Warum?
Die Patienten in den Krankenhäusern, die aufgrund der steigenden Anzahl von Corona-Infizierten eine strenge Besuchersperre aussprechen müssen, sind komplett isoliert. Sie benötigen dringend einen regelmäßigen Kontakt zu ihren Angehörigen, um ihre Situation besser ertragen zu können. Betroffen sind sowohl Corona-Infizierte, als auch alle anderen Patienten, die mit ihren Erkrankungen in den Krankenhäusern „gestrandet“ sind, z.B. auf Kinderstationen, in Palliativbereichen, auf der Onkologie oder der Geriatrie. Einige Patienten sind zutiefst verängstigt, können von sich aus keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen aufnehmen und leiden sehr unter der extremen Isolation durch die Quarantänemaßnahmen. Mithilfe der iPads/iPhones und der Videochatfunktion kann ein naher, lebendiger Kontakt hergestellt werden. In einer kritischen Situation hat eine gespürte Nähe für alle Betroffenen eine beruhigende Wirkung und sie kann den Genesungsprozess positiv beeinflussen.
Europaweit müssen immer mehr Corona-Infizierte medizinisch betreut werden und es ist daher absehbar, dass immer mehr Krankenhäuser aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen ein strenges Besuchsverbot aussprechen müssen.
Ausschlaggebend für unsere Kampagne ist ein Bericht von der italienischen Ärztin Francesca Cortellaro, Chefin der Notaufnahme des „San Carlo Borromeo“-Krankenhauses in Mailand im „Il Giornale “.
Zitat: „Wissen Sie, was das Schlimmste ist? Zu sehen, wie die Patienten alleine sterben. Zu hören, wie sie bitten, sich von ihren Kindern und Enkelkindern verabschieden zu dürfen. Die Corona-Patienten würden alleine im Krankenhaus liegen. Kein Verwandter dürfe sie begleiten. Zuletzt habe ich das heute Abend erlebt. Es war eine Großmutter. Sie wollte noch einmal ihre Enkelin sehen. Also habe ich das Telefon rausgeholt und sie per Videocall angerufen. Sie verabschiedeten sich und kurz darauf ist die Frau von uns gegangen. Inzwischen habe ich eine lange Liste von Videoanrufen. Ich nenne sie die Abschiedsliste.“
Für ihre Patienten wünsche sie sich einige iPad mini, sagte Cortellaro. Damit die Patienten engeren Kontakt mit ihren Verwandten halten könnten. „Drei oder vier würden ausreichen, um sie nicht alleine sterben zu lassen.“
Wer sind wir?
Ulrike Schüchler, ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin im ambulanten Hospizdienst
Sönke Schüchler, Geschäftsführer der netconnect GmbH, IT-Projekte im health-care und in Krankenhäusern
Wir sind für jede Art von Unterstützung dankbar. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die ersten iPads/iPhones an isolierte Patienten in den betroffenen Kliniken ausliefern zu können.
Wichtig: Wenn Sie spenden möchten, können sie dies mit Ihrer Namensnennung oder Anonym vornehmen. Ein „Trinkgeld“ für die Crowdfunding-Plattform ist NICHT erforderlich und kann mit dem unteren BUTTON „ANDERER BETRAG“ auf „0 €“ gestellt werden!
Wenn Sie Geld direkt spenden möchten, können Sie nachfolgendes Konto nutzen:
CARDO e.V
IBAN: DE 05 2229 0031 0008 2426 90
BIC: GENODEF1VIT
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Wir bedanken uns herzlich bei Michael Tettinger, dass wir sein Foto „Hände“ für unsere Kampagne benutzen dürfen. Alle Bildrechte und das Copyright liegen bei (c) Michael Tettinger, Solingen.
Quarantine without the loneliness - COVID-19
Our campaign goal: We are organizing and distributing effective, short-term iPads/iPhones with video chat functions to hospitals that have issued strict bans on visits due to the increasing number of people infected with the corona virus.
Why? The patients in the intensive care units of the hospitals concerned are completely isolated and in urgent need of regular contact with their relatives in order to better cope with their situations. Those affected are both corona patients and any others who are "stranded" with their illnesses in hospitals, e.g. in children's wards, in palliative care, oncology or geriatrics. Some patients are really frightened because they are unable to contact their relatives. They suffer greatly from their extreme isolation due to the quarantine measures. With the help of the iPads/iPhones and their video chat function, close contact with family and friends can be established. In a critical situation, this feeling of closeness has a calming effect on all concerned and can have a positive effect on the recovery process. Across Europe more and more people infected with the corona virus need medical care and it is therefore likely that hospitals in crisis areas will issue strict bans on visits as a precautionary measure.
Our campaign was inspired by a report in the "Il Giornale" by the Italian doctor, Francesca Cortellaro, head of the emergency department of the "San Carlo Borromeo" hospital in Milan.
Quote: "Do you know what the worst thing is? To see how the patients die alone. Hear how they ask to say goodbye to their children and grandchildren. The corona patients are alone in the hospital. No relative is allowed to accompany them. The last time I saw this was tonight. It was a grandmother. She wanted to see her granddaughter again. So I got the phone out and called her via video call. They said goodbye and shortly afterwards the woman left us. I now have a long list of video calls. I call it the farewell list." She wants some iPad minis for her patients, said Cortellaro. So that patients could keep in closer contact with their relatives. "Three or four would be enough to allow them to not die alone."
Who are we?
Ulrike Schüchler, volunteer death and mourning companion in the outpatient hospice service
Sönke Schüchler, Managing Director of netconnect GmbH, IT projects in health care and hospitals
We are grateful for any kind of support. Our goal is to deliver the first iPads/iPhones to quarantined patients in affected clinics as soon as possible.
If you would like to donate, you can do so either by providing your name or anonymously. A donation to the crowdfunding platform is not necessary and can be set to "€ 0" using the "Other amount" button.
We would like to thank Michael Tettinger for allowing us to use his photo "Hands" for our campaign. All image rights and copyright belong to (c) Michael Tettinger, Solingen.
Organizer
Ulrike und Soenke Schuechler
Organizer
Hamburg
