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Unser kleines Traumhaus entpuppt sich als Alptraum

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Mit einem Fenster fing alles an...

Mein Freund und ich haben uns im Mai ein Haus gekauft damit wir fürs Alter vorsorgen können und die Miete nicht zum Fenster raus werfen. Da wir noch recht jung sind, haben wir den Weg der Vollfinanzierung gewählt und ein kleines Haus aus dem Jahre 1940 mit gerade einmal 80qm Wohnfläche gefunden, dass als kleines Objekt für ein bescheidenes Heim völlig ausreicht. Mein kleiner Bruder war als Mitbewohner eingeplant, da er frisch aus der Schule in unserer Wahlheimat einen Job angenommen hat und dabei natürlich ein wenig Unterstützung braucht. 

Bei den Renovierungsarbeiten fiel uns das Fenster auf, das wie auf dem Foto gezeigt, durch Lattung, Styropor und Holzbeplankung bedeckt war. Dabei zeigte sich, dass nicht nur etwas "Pfusch am Bau" unser Problem sein würde, sondern dass das angegebene Baujahr wohl nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmen kann. 

Kleinere Nachforschungen über die Nachbarn, das Katasteramt, und letzten Endes auch eine Gutachterin (welche 3x so viel Honorar berechnete wie initial vereinbart), wurde uns klar, dass das Haus auf jeden Fall von vor 1800, mutmaßlich aus dem Jahr 1765 stammt. Unterlagen gibt es darüber leider keine, da der Stadtteil Hitdorf innerhalb der letzten Jahrzehnte... Jahrhunderte... zu verschiedenen Städten und Kreisen gehört hatte. 

Der erste Schock war entsprechend groß. Alle Szenarien wurden durchdacht und die Angst einen unüberwindbaren Brocken Arbeit vor sich zu haben wurde größer und größer. Die Gutachterin wurde gebeten eine Grobeinschätzung der Renovierungskosten zu geben um die Gemengelage einschätzen zu können. 

Wir hatten es inzwischen mit:
-feuchten Wänden mit Nitrateinlagerungen
-durchgerosteten Stahlträgern im Keller
-morschen Bodenbalken
-einer fehlenden Bodenplatte (es gibt praktisch keinen Fußboden)
-bröselnden Wänden
-absackenden Böden über dem Gewölbekeller
-feuchten Kellern (es gibt neben dem Gewölbekeller einen zweiten Kellerraum von 1937)
...zu tun. 

Ihre Einschätzung beträgt 129.780€. Geplant hatten wir 15.000€ für neue Boden- und Wandbeläge.

Glücklicherweise kann mein Freund mit der freiwilligen Hilfe von vielen lieben Menschen viel selbst machen und wir müssen nur wenig Geld für Handwerker ausgeben. Das Material wird sich jedoch alleine auf mindestens 60.000€ belaufen. 
Des Weiteren rechnen wir nun nicht mehr damit diesen Monat einzuziehen da wir uns in einem Rohbau wieder finden würden, sondern werden für mindestens 6 weitere Monate in unserer Mietwohnung verweilen müssen. Das bedeutet eine immense finanzielle Doppelbelastung, neben dem Fakt, dass mein Brüderchen auch jetzt schon unser Mitbewohner ist. 
Zu allem Überfluss wird mein geregeltes Einkommen ab Oktober leider nicht mehr greifbar sein, sodass die Belastung für uns nur noch größer wird. 

Hier hoffen wir sehr auf die Hilfe von lieben Menschen, die uns Geld zur Verfügung stellen wollen, sodass wir ein Dach über dem Kopf haben, dass kein Loch hat und damit unser kleines Traumhäuschen sich eben doch nicht als voller Alptraum entpuppt. 
Wir haben absolut keine Ahnung wie es weiter gehen soll und wie wir dieses ganze Vorhaben finanzieren können. Vielleicht könnt ihr uns helfen!

Wir wünschen uns so sehr es irgendwie zu einem gut bewohnbaren Haus machen zu können und mit der ganzen Liebe und Mühe die wir weiterhin in unser Projekt stecken nicht nur ein Haus renovieren, sondern ein Heim bauen. 

Organizer

Fiona Dannbeck
Organizer
Leverkusen

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