PTBS-Assistenzhund
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Liebe Community, Fundraiser, Freunde und Familie,
Ich heiße Sarah Wudick, bin 20 Jahre alt und leide seit meinem 11 Lebensjahr an einigen Psychotischen Krankheiten. Ich war damals ein besonders aufgewecktes und fröhliches Kind. Als ich jedoch in die Grundschule kam, ist meine kleine heile Welt ganz schön ins schwanken geraten. Ich wurde 4 Jahre lang gemobbt und habe mich danach klein gemacht und versteckt. Ich wollte nicht, dass es in der neuen Schule wieder von vorne losgeht. Ich wurde krank und musste zum ersten Mal in eine Psychiatrie. Es wurde eine Borderline-Störung und eine Sozial-Phobie diagnostiziert. Mit 13 Jahren machte ich dann den ersten Selbstmordversuch und fing an Stimmen zu hören. Ich wurde schizophren, d.h ich hatte immer eine Person bei mir, die mich bewacht. Außerdem hatte ich meine ersten "Anfälle". Damals wusste niemand was ich hatte, denn Epilepsie war es nicht. Ich brach oft plötzlich zusammen und krampfte. Ich war in diesen Momenten nicht mehr "da". Die Ärtze hilten mich fest oder fixierten mich. Erst später erkannten sie, dass ich unter sogenannten dissoziativen Krampfanfällen leide.
Bis zu meinem 17 Lebensjahr verbrachte ich mehr als drei 3 Jahre in Kliniken und war zwischendurch immer wieder in diversen Akutstationen. Erst als ich mit fast 18 Jahren in eine therapeutische Wohngruppe zog, konnte ich wieder aufatmen und mir meine Welt neu aufbauen.
2017 wurde ich von einem engen Freund meiner Familie sexuell missbraucht. Es war ein Vertrauensbruch. Ein unerwarteter Tiefschlag für mich und meine ganze Familie. Dennoch versuchte ich weiter zu machen und nicht aufzugeben. Ich merke erst jetzt, drei Jahre später, wie sehr ich diesen Vorfall damals verdrängt habe.
Ich zog in meine erste eigene Wohnung und fing mein Abitur an. Ich dachte wirklich ich wäre wieder gesund.
Vor einigen Monaten, hatte ich wieder einen schizophrenen Schub. "Die Person" auf meiner Schulter wurde präsenter wie nie zu vor. Ich hatte wieder häufiger Krampfanfälle und verlor die Kontrolle über mich selbst. Ich konnte so nicht mehr weiter leben. Ich nahm Drogen, um "der Person" zu entkommen.
Ich bin nun seit einigen Monaten wieder in einer Klinik. Es fühlt sich an wie ein Teufelskreis. Doch ich werde nicht aufgeben. Ich werde eine Möglichkeit finden, mit meiner Krankheit zu leben.
Und nun bitte ich Euch um Hilfe.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen endlich "normal" leben zu können; und dazu brauche ich einen Assistenzhund der immer an meiner Seite ist, mich aus Anfällen "wieder herausholen" kann oder sogar eine Dissoziation verhindern kann.
Ich habe vor kurzem einen Hund kennengelernt (siehe Bild) der mir durch seine ruhige Art half, mich nach einem Anfall zu beruhigen. Er leckte mir einfach durchs Gesicht oder legte sich an meine Seite.
Nach einem Gespräch mit meiner Ärztin stand fest: PTBS-Assitenzhund (PostTraumatischeBelastungsStörung) ist die beste und einzige Möglichkeit, damit ich wieder in meinen Alltag zurückkehren kann. Gemeinsam mit dem Hund möchte ich mein Abitur abschließen und studieren gehen. Aber vor allem wünsche ich mir wieder Lebensqualität, denn ich möchte endlich sagen können:"Ja, ich bin krank, aber ich bin trotzdem glücklich."
Ich hoffe ich konnte Euch mein Ziel nahe legen und habe in Euch den Wunsch wecken können mir zu helfen.
Der Hund kostet insgesamt rund 15000€.
Eine Zahl, von der ich überzeugt bin, dass wir sie gemeinsam erreichen können.
Ich danke Euch allen für eure Hilfe!
Ich bin offen für Fragen und freue mich riesig über Eure Unterstützung!
Ihr könnt gerne auch über PayPal spenden:
Ich heiße Sarah Wudick, bin 20 Jahre alt und leide seit meinem 11 Lebensjahr an einigen Psychotischen Krankheiten. Ich war damals ein besonders aufgewecktes und fröhliches Kind. Als ich jedoch in die Grundschule kam, ist meine kleine heile Welt ganz schön ins schwanken geraten. Ich wurde 4 Jahre lang gemobbt und habe mich danach klein gemacht und versteckt. Ich wollte nicht, dass es in der neuen Schule wieder von vorne losgeht. Ich wurde krank und musste zum ersten Mal in eine Psychiatrie. Es wurde eine Borderline-Störung und eine Sozial-Phobie diagnostiziert. Mit 13 Jahren machte ich dann den ersten Selbstmordversuch und fing an Stimmen zu hören. Ich wurde schizophren, d.h ich hatte immer eine Person bei mir, die mich bewacht. Außerdem hatte ich meine ersten "Anfälle". Damals wusste niemand was ich hatte, denn Epilepsie war es nicht. Ich brach oft plötzlich zusammen und krampfte. Ich war in diesen Momenten nicht mehr "da". Die Ärtze hilten mich fest oder fixierten mich. Erst später erkannten sie, dass ich unter sogenannten dissoziativen Krampfanfällen leide.
Bis zu meinem 17 Lebensjahr verbrachte ich mehr als drei 3 Jahre in Kliniken und war zwischendurch immer wieder in diversen Akutstationen. Erst als ich mit fast 18 Jahren in eine therapeutische Wohngruppe zog, konnte ich wieder aufatmen und mir meine Welt neu aufbauen.
2017 wurde ich von einem engen Freund meiner Familie sexuell missbraucht. Es war ein Vertrauensbruch. Ein unerwarteter Tiefschlag für mich und meine ganze Familie. Dennoch versuchte ich weiter zu machen und nicht aufzugeben. Ich merke erst jetzt, drei Jahre später, wie sehr ich diesen Vorfall damals verdrängt habe.
Ich zog in meine erste eigene Wohnung und fing mein Abitur an. Ich dachte wirklich ich wäre wieder gesund.
Vor einigen Monaten, hatte ich wieder einen schizophrenen Schub. "Die Person" auf meiner Schulter wurde präsenter wie nie zu vor. Ich hatte wieder häufiger Krampfanfälle und verlor die Kontrolle über mich selbst. Ich konnte so nicht mehr weiter leben. Ich nahm Drogen, um "der Person" zu entkommen.
Ich bin nun seit einigen Monaten wieder in einer Klinik. Es fühlt sich an wie ein Teufelskreis. Doch ich werde nicht aufgeben. Ich werde eine Möglichkeit finden, mit meiner Krankheit zu leben.
Und nun bitte ich Euch um Hilfe.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen endlich "normal" leben zu können; und dazu brauche ich einen Assistenzhund der immer an meiner Seite ist, mich aus Anfällen "wieder herausholen" kann oder sogar eine Dissoziation verhindern kann.
Ich habe vor kurzem einen Hund kennengelernt (siehe Bild) der mir durch seine ruhige Art half, mich nach einem Anfall zu beruhigen. Er leckte mir einfach durchs Gesicht oder legte sich an meine Seite.
Nach einem Gespräch mit meiner Ärztin stand fest: PTBS-Assitenzhund (PostTraumatischeBelastungsStörung) ist die beste und einzige Möglichkeit, damit ich wieder in meinen Alltag zurückkehren kann. Gemeinsam mit dem Hund möchte ich mein Abitur abschließen und studieren gehen. Aber vor allem wünsche ich mir wieder Lebensqualität, denn ich möchte endlich sagen können:"Ja, ich bin krank, aber ich bin trotzdem glücklich."
Ich hoffe ich konnte Euch mein Ziel nahe legen und habe in Euch den Wunsch wecken können mir zu helfen.
Der Hund kostet insgesamt rund 15000€.
Eine Zahl, von der ich überzeugt bin, dass wir sie gemeinsam erreichen können.
Ich danke Euch allen für eure Hilfe!
Ich bin offen für Fragen und freue mich riesig über Eure Unterstützung!
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Organizer
Sarah Anna
Organizer
Oldenburg
