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Operation am Gehirn

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Spendenaufruf ! Wir bitten um Ihre Hilfe !


Meine Tochter Samanta, leidet seit Ihrer Geburt an einer Krankheit, es handelt sich hierbei um ein Kavernöses Hämangiom des linken Kleinhirnstiels. Diese Krankheit, kann man Umgangssprachlich als "Blutschwämmchen" bezeichnen. 
Seit ihrem 1. Lebensjahr hatte sie schon mehrere Operationen am Gehirn gehabt. Jedes mal konnten diese Gefäße erfolgreich entfernt werden. Jedoch hat jede Operation ihre Folgen mit sich gebracht, entweder sie musste von neu Laufen lernen oder ihre Sehkraft hat sich verschlechtert und das nur weil diese Operationen immer einen Nerv am Gehirn getroffen haben.
Jedes Mal haben wir auf's neue gekämpft und jede Hürde gemeistert, auch wenn es seine Zeit gebraucht hat. 
Vor ein paar Jahren jedoch, haben die Ärzte beim letzten MRT zu spät erkannt, dass sich diese Gefäße zu stark ausgeprägt haben. Das bedeutet mit der Zeit sind sie größer und größer geworden, so wächst der Druck im Kopf von Zeit zu Zeit und es geht ihr körperlich wieder schlechter. 


Die Ärzte wollten keine Operation machen, da das Risiko zu hoch ist, dass sie während der Operation verbluten könnte. So haben sie uns mit dieser Nachricht nach Hause geschickt. Sie konnten uns keine Zeitangabe geben und haben gemeint, es könnte Monate, Jahre brauchen bis es zu spät ist und der Druck im Kopf zu hoch ist, dass es einfach zu einem Hirntod kommen kann.


Die letzten Jahren lebten wir also immer mit dem Gedanken, wie lange hat sie noch ? Haben sich über die Jahre vielleicht neue Methoden entwickelt und ein Arzt traut sich doch an eine Operation und kann ihr helfen?
Jedoch gab es im Umkreis und generell weltweit keinen Neurochirurgen, der sich an so eine Operation trauen wollte, da das Risiko einfach zu hoch war. Unsere einzige und letzte Hoffnung war ein Privatarzt in Hannover. Dieser meinte er würde sich nur dann an eine Operation trauen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass ihr Körper langsam versagt und es keine weiteren Möglichkeiten mehr gibt außer den Versuch der Operation.


Nun sind wir an diesem Punkt, ihr Körper versagt langsam, es gab Einblutungen im Hirn. Man kann sich nur bildlich vorstellen, wie ein junges munteres Mädchen, welches von alleine noch laufen und essen konnte, plötzlich im Rollstuhl ist und sich von alleine nicht bewegen kann, geschweige denn essen, da der Körper einfach langsam versagt.


Wir bekamen schnell einen Termin bei dem Privatarzt in Hannover und auch er meinte, die Zeit ist gekommen das Risiko einzugehen und die Operation zu wagen. Es kann nicht noch schlimmer enden.
Der Termin steht, die Hoffnung ist da. Man sagt uns die Krankenkasse übernimmt die Kosten auch wenn es sich um eine Privatklinik handelt. Ein großer Stein fällt vom Herzen.


Aber das Blatt wendet sich. Einen Abend vor dem Operationstermin meldet sich die Klinik, die Kosten für den Krankenhausaufenthalt sind nicht gedeckt, die Operation wird verschoben. Durch betteln und flehen und das einschreiten des Arztes kam die Operation doch zustande. Da es sich in der Situation einfach wortwörtlich um Leben und Tod handelt. 


Die Operation ist zum Glück gut verlaufen, der Arzt konnte sogar innerhalb einer Operation mehr als 80% der Gefäße entfernen, dass bedeutet das eine geplante zweite Operation für's erste nicht mehr von statten finden muss, da der Arzt einfach die
Chance genutzt hat.


Wir sind diesem Arzt Herrn Prof.Dr.med Helmut Bertalanffy über alles dankbar und können nicht in Worte fassen, was er dort geschafft hat.
Jedoch bezahlt die Krankenkasse die Kosten für den Aufenthalt immer noch nicht, sie haben nur einen kleinen Teil gedeckt. Jedoch stehen noch so viele Kosten offen, die neben dem Krankenhausaufenthalt und der späteren Genesung (Therapiekosten etc.) entstehen. 


Prof.Dr.med Bertalanffy hat durch unsere Einwilligung auch die entfernten Gewebeproben an eine Studie weitergeleitet, da man diese Krankheit besser verstehen und erforschen möchte. Bis heute kann kein Arzt sagen, warum diese Gefäße sich immer wieder von neuen bilden und wie sie entstehen. Durch diese Studie, kann man vielleicht in naher Zukunft herausfinden woran es liegt. 


Da ich eine alleinerziehende Mutter bin und einfach nicht die finaziellen Mittel habe um eine solch hohe Summe aufzubringen, bitte ich einfach um Ihre Hilfe und Ihr Mitgefühl. 

Dafür haben wir ein Spendenkonto erichtet.


DE30 5235 0005 0000 1166 16 
Sparkasse Waldeck-Frankenberg 

Eine kleine Spende Ihrerseits würde uns als Familie sehr helfen. 
Im voraus danken wir Ihnen von ganzen Herzen für Ihr Mitgefühl und für jede noch so kleine Spende.


Familie Buchmiller

Organizer

Erika Fritzler
Organizer
Gemünden

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