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Zwei Alleinerziehende durch Corona geschädigt

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Wir sind zwei alleinerziehende Mama's (39 und 40 Jahre alt) und kommen aus Regensburg! Wir sind von unseren Ehemännern verlassen worden und uns wurde ein hoher Schuldenberg hinterlassen. Blauäugig wie wir sind, und weil wir an das Gute im Menschen glauben, gemeinsame Verträge unterschrieben haben! Wir haben jahrelang diese Schulden zurückbezahlt und im Dezember 2019 bot sich uns die Chance, wieder auf die Beine zukommen, indem wir von einer Freundin einen Friseursalon übernehmen konnten! Wir hatten nicht viel Kapital und somit wurde vereinbart, dass wir die Ablöse der Möbel und den Kundenstamm in Höhne von Euro 20.000 Euro monatlich abzahlen dürfen! Der Laden war voll eingerichtet und wir konnten sofort loslegen. Wir mussten uns nur eine Meisterin, einen Lehrling und eine Aushilfe einstellten! Wir waren ebenfalls von Früh bis Abend im Salon und putzen, kauften ein, machten den Telefondienst und den Empfang, die Buchhaltung, Bestellungen usw.! Leider fielen aufgrund des Inhaberwechsels ungefähr 70 % der Kunden weg! Somit mussten wir fast wieder von null anfangen, doch mit eiserner Disziplin und wenig Ausgaben, hielten wir uns gut über Wasser und konnten somit mal wieder mit unseren Kindern zumindest ein Kino besuchen. 

Im März 2020 traf uns dann wie fast jeden, mit voller Wucht Corona! Wir mussten den Laden zusperren und hatten keinerlei Einnahmen mehr! Doch die Kosten liefen weiter und auch der Vermieter kam uns nicht entgegen, und wir mussten die Ladenmiete und auch die Angestellten weiterbezahlen, da wir davon ausgingen, dass das ganze in ca. 14 Tagen wieder erledigt ist! Doch leider dauert das ganze länger und das bisschen Geld, das wir auf der Seite hatten, reichte nur für eine Monatsmiete und die Nebenkosten! Wir mussten den Laden aufgeben, da wir uns nicht mal mehr die monatliche Bestellung (Farben, Strähnen usw. ) leisten konnten!

Der Vermieter behielt als Ausgleich die Möbel und wir konnten den Laden ohne weitere Probleme verlassen und das Personal kündigen! Das Personal sowie die Sozialabgaben konnten wir nicht mehr bezahlen, ebenso das Finanzamt, Steuerberater, Rewag und was am schlimmsten war, die 20.000 Euro der vorherigen Inhaberin waren auch noch nicht abbezahlt! 

Wir gingen dann zum Jobcenter und mussten Arbeitslosengeld 2 beantragen, da uns aufgrund von Selbständigkeit kein normales Arbeitslosengeld zusteht. 

Wir möchten nicht groß rumjammern, da es viele dieser Schicksale gibt  aber das wir aufgrund der Selbständigkeit nun so viele Schulden haben, lässt uns nachts nicht mehr schlafen und unsere Kinder leiden am meisten darunter (beide 10 Jahre alt), denn die können nun wirklich gar nichts für diese Lage! Und da uns alleinerziehenden in Deutschland keinerlei Unterstützung  zusteht , versuchen wir es  auf diesem Weg.

Wir würden von dem Geld einfach nur gerne unsere Schulden zurückbezahlen und von Null starten, damit wir wieder normal arbeiten gehen können und uns nicht alles weggepfändet wird und wir unseren Kindern eine schöne Kindheit ermöglichen, wie es jedes Kind verdient hat!

Wir bedanken uns schon mal bei allen , die uns in unserer schweren Zeit unterstützen und  Verständnis für unsere Lage haben. Vielen Dank und alles gute ihnen.

Organizer

Daniela Ciobanu
Organizer
Lappersdorf

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