Unser Traum steht auf der Kippe!

Es ist ein wenig schwierig für mich, aber es ist eventuell eine Chance meinen Traum doch noch zu erfüllen. Ich bin 49 Jahre alt und war über zwei Jahrzehnte
bei einer großen Versicherungsgesellschaft als Führungskraft beschäftigt.

Das ist sicherlich mit ein Grund, dass ich heute unter schweren psychischen Störungen leide, die mich erwerbsunfähig gemacht haben.

Im Januar diesen Jahres war es dann endlich soweit, ich mit meiner Frau,
meiner Tochter und unseren zwei Dicken in
die Dominikanische Republik
ausgewandert.

Alles was wir hatten, haben wir in ein großes
Anwesen mit vielen Tieren gesteckt  und
wollten hier vom Tourismus leben, wir haben
auf unserem Grundstück  ein kleines Haus und zusätzlich eine Einliegerwohnung.

Da meine Frau Dominikanerin ist, und wir hier eine sehr große Familie haben, konnten wir im Vorfeld schon abschätzen, dass es Bedarf für
unser Angebot gibt. Der Vorteil zusätzlich, wir füllen damit auch eine Nische. Unser Anwesen liegt auch nicht wie vielleicht vermutet, am
Meer, sondern im Landesinneren, in den
Bergen.

Leider hat auch uns Corona einen großen
Strich durch die Rechnung gemacht. Zum
einen konnten die Umbauarbeiten und Sanierungen nicht abgeschlossen werden, zum
anderen gibt es keinen Tourismus.

Normalerweise hätten wir seit Anfang April
die ersten Vermietungen. Nun ist es Ende Mai und eine Besserung ist nicht in Sicht zumal
auch die Arbeiten noch nicht fertig
gestellt sind. Anfänglich mussten wir erheblich mehr Geld investieren als geplant. Das lag an verschiedenen Mängeln, die uns der
Vorbesitzer  verschwiegen hatte. Und auch die brachliegenden Baustellen kosten  mehr Geld als erwartet.

Die monatliche Belastung ist hoch, da wir
nicht nur eine Menge Tiere haben,
sondern auch Angestellte, die das Anwesen in Schuss halten. Wir möchten niemanden
entlassen.

Unsere Reserven sind fast aufgebraucht und auch unsere Familien hat eine Menge beigesteuert.

Heute kam dann die nächste Hiobsbotschaft,
der Lockdown wird bis Ende Juni verlängert.