Appell an die Kundentreue
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Liebe Kunden,
Die Corona Krise und deren Auswirkungen ist mit keiner Krise bzw. Katastrophe der letzten Jahre vergleichbar (Hochwasser, Finanzkrise, Airline- und Veranstalterinsolvenzen o.ä.). Priorität hat jetzt die Gesundheit der Bevölkerung, unserer Kunden, der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter mit Familien und Angehörigen. Aus diesem Grund wird derzeit unser Büro für den öffentlichen Betrieb geschlossen. Dennoch arbeiten wir u.a. im Homeoffice für Sie weiter.
Es ist ein unglaublicher Kraftakt, den wir als Reiseverkäufer in diesen schwierigen Tagen leisten müssen. Wir helfen Kunden nach Hause zu kommen, die wegen des Coronavirus in Urlaubszielen gestrandet sind, versuchen, etwas Ordnung ins Chaos zu bringen, beruhigen und vermitteln. Zugleich wissen wir nicht, wie es selbst für uns weitergeht. Seit Wochen generieren wir kaum noch Buchungen. Das Reisegeschäft geht gegen Null. Denn wie viele andere Reisebüros konnten wir bis jetzt noch nicht genügend Rücklagen bilden, um so eine Krisenzeit durchzustehen. Zu nah ist noch die Insolvenz von Thomas Cook, die bei vielen Agenturen ein Loch in die Kasse gerissen hat. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als sich von einem Tag zum anderen zu hangeln und schlicht die Arbeit zu bewältigen, weil die Kunden zu Recht verunsichert sind. Angesichts flächendeckender Reiseabsagen und fehlender Neubuchungen ist die Situation bedrohlich. Wenn Reisen storniert werden, dann haben die Reisebüros keinen Anspruch auf Provision, obwohl wir für dieses Geld gearbeitet haben. Wir haben unsere Kunden beraten, ihnen Angebote herausgesucht, Sitzplätze und andere Leistungen im Flieger und im Flughafen reserviert, haben Transfers organisiert, Ausflüge gebucht und und und. In dieser Situation ist es uns u. a. eine enorme Hilfe, wenn Sie im Fall einer abgesagten Reise die Möglichkeit einer Umbuchung auf einen anderen Termin in Betracht ziehen.
Die Notwendigkeit der Rückzahlung geleisteter Anzahlungen für gebuchte und anschließend abgesagte Reisen im Zuge der Corona-Krise könnte das Genick brechen, noch bevor staatliche Unterstützungsmaßnahmen Wirkung entfalten können. Deswegen brauchen wir Ihre Hilfe. Wir haben trotz der vorübergehenden Schließung laufende Kosten und Rechnungen, wie z. B. Miete, Strom, Versicherungen und all die Nebenkosten, die wir bezahlen müssen. Außerdem wollen wir nicht an den Gehältern unserer Mitarbeiter sparen und haben Kurzarbeitergeld beantragt. Aber auch das federt die Wucht des Aufpralls nur ab.
Durch die Kombination aus fehlendem Neugeschäft, rückwirkend wegbrechendem Altgeschäft, vergütungsfreier Mehrarbeit, ungeklärten Rechtsfragen und unsicheren Zukunftsaussichten trifft uns die Coronavirus-Krise deutlich existenzbedrohender als andere Branchen.
Sichern Sie mit Ihrer Spende unsere Arbeitsplätze.
Sollten Sie also in der glücklichen Lage sein, ein paar Euro spenden zu können, dann tuen Sie es bitte. Wir hoffen einfach, dass der Spuck so schnell, wie möglich vorbei geht und wir, wie gewohnt für Sie da sein dürfen.
Die Spenden gehen zu 100 Prozent an Jupiter Reisen und werden dafür verwendet, alle laufenden Kosten zu decken, bis wir wieder Einnahmen haben. Zu den laufenden Kosten gehören: Miete, Strom, Wasser, Versicherungen, Systemgebühren und Telekomunikation.
Abschließen möchten wir mit einem Zitat einer Kollegin: „Ich kann mir keine Welt ohne Reisebüros vorstellen!“
Im Voraus vielen Dank!
Ihr Jupiter Reisen Team im Heimatflughafen Paderborn-Lippstadt
Die Corona Krise und deren Auswirkungen ist mit keiner Krise bzw. Katastrophe der letzten Jahre vergleichbar (Hochwasser, Finanzkrise, Airline- und Veranstalterinsolvenzen o.ä.). Priorität hat jetzt die Gesundheit der Bevölkerung, unserer Kunden, der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter mit Familien und Angehörigen. Aus diesem Grund wird derzeit unser Büro für den öffentlichen Betrieb geschlossen. Dennoch arbeiten wir u.a. im Homeoffice für Sie weiter.
Es ist ein unglaublicher Kraftakt, den wir als Reiseverkäufer in diesen schwierigen Tagen leisten müssen. Wir helfen Kunden nach Hause zu kommen, die wegen des Coronavirus in Urlaubszielen gestrandet sind, versuchen, etwas Ordnung ins Chaos zu bringen, beruhigen und vermitteln. Zugleich wissen wir nicht, wie es selbst für uns weitergeht. Seit Wochen generieren wir kaum noch Buchungen. Das Reisegeschäft geht gegen Null. Denn wie viele andere Reisebüros konnten wir bis jetzt noch nicht genügend Rücklagen bilden, um so eine Krisenzeit durchzustehen. Zu nah ist noch die Insolvenz von Thomas Cook, die bei vielen Agenturen ein Loch in die Kasse gerissen hat. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als sich von einem Tag zum anderen zu hangeln und schlicht die Arbeit zu bewältigen, weil die Kunden zu Recht verunsichert sind. Angesichts flächendeckender Reiseabsagen und fehlender Neubuchungen ist die Situation bedrohlich. Wenn Reisen storniert werden, dann haben die Reisebüros keinen Anspruch auf Provision, obwohl wir für dieses Geld gearbeitet haben. Wir haben unsere Kunden beraten, ihnen Angebote herausgesucht, Sitzplätze und andere Leistungen im Flieger und im Flughafen reserviert, haben Transfers organisiert, Ausflüge gebucht und und und. In dieser Situation ist es uns u. a. eine enorme Hilfe, wenn Sie im Fall einer abgesagten Reise die Möglichkeit einer Umbuchung auf einen anderen Termin in Betracht ziehen.
Die Notwendigkeit der Rückzahlung geleisteter Anzahlungen für gebuchte und anschließend abgesagte Reisen im Zuge der Corona-Krise könnte das Genick brechen, noch bevor staatliche Unterstützungsmaßnahmen Wirkung entfalten können. Deswegen brauchen wir Ihre Hilfe. Wir haben trotz der vorübergehenden Schließung laufende Kosten und Rechnungen, wie z. B. Miete, Strom, Versicherungen und all die Nebenkosten, die wir bezahlen müssen. Außerdem wollen wir nicht an den Gehältern unserer Mitarbeiter sparen und haben Kurzarbeitergeld beantragt. Aber auch das federt die Wucht des Aufpralls nur ab.
Durch die Kombination aus fehlendem Neugeschäft, rückwirkend wegbrechendem Altgeschäft, vergütungsfreier Mehrarbeit, ungeklärten Rechtsfragen und unsicheren Zukunftsaussichten trifft uns die Coronavirus-Krise deutlich existenzbedrohender als andere Branchen.
Sichern Sie mit Ihrer Spende unsere Arbeitsplätze.
Sollten Sie also in der glücklichen Lage sein, ein paar Euro spenden zu können, dann tuen Sie es bitte. Wir hoffen einfach, dass der Spuck so schnell, wie möglich vorbei geht und wir, wie gewohnt für Sie da sein dürfen.
Die Spenden gehen zu 100 Prozent an Jupiter Reisen und werden dafür verwendet, alle laufenden Kosten zu decken, bis wir wieder Einnahmen haben. Zu den laufenden Kosten gehören: Miete, Strom, Wasser, Versicherungen, Systemgebühren und Telekomunikation.
Abschließen möchten wir mit einem Zitat einer Kollegin: „Ich kann mir keine Welt ohne Reisebüros vorstellen!“
Im Voraus vielen Dank!
Ihr Jupiter Reisen Team im Heimatflughafen Paderborn-Lippstadt
Organizer
Adam Kolodzinski
Organizer
Büren
