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Theologie und Seelsorge - Supporte Marvins Studium

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Wer ist Marvin?

Moin!

Ich bin Marvin, 25 Jahre alt, und studiere Evangelische Theologie mit dem Ziel Pfarramt in Kiel. Schon seit dem Sommersemester 2015 betreibe ich mein Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ich habe zwischenzeitlich viele tolle Leute in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt kennengelernt, habe aber auch im Rest des wahren Nordens gute Freunde. Besonders verbunden fühle ich mich meinem Geburtskreis Dithmarschen.

 

Was machst Du genau? Was ist dein Engagement?
Theologie ist das Studium, das nicht nur mein Beruf werden soll, sondern das ich auch als meine Berufung sehe. Ich habe mittlerweile meine Zwischenprüfung abgeschlossen und bin nun in meinem Hauptstudium, in das ich meinen ganzen Fleiß hineinstecke.

Schon im ersten Semester wusste ich, dass ich in der Theologie richtig bin. In den Fächern Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Praktische Theologie und ganz besonders Systematische Theologie fühle ich mich zuhause. Dazu besuche ich immer wieder Veranstaltungen in der Philosophie, um neu denken zu lernen und auch meine religiöse Reflexion zu verbessern.

Im Grunde bin ich ein Workaholic, der auch außerhalb des Studiums ständig nach Beschäftigung sucht. Dies zeigt sich nicht nur in meinem freizeitlichen Interesse an der Fachliteratur sondern auch in meinem ehrenamtlichen Engagement. Ich investiere viel Zeit in mein Umfeld, zum Beispiel indem ich in der Fachschaft und dem Konvent meiner Fakultät tätig bin. Weiterhin bin ich auch in einer politischen Hochschulgruppe, um das Feld der Universität mitzugestalten und praktische Erfahrung zu sammeln, die ich nachher in einem Einsatz für das öffentliche Interesse anwenden kann. Ich versuche ständig, wenn ich etwas in meinem Umfeld sehe, das nicht so läuft, wie es soll, mich dafür einzusetzen, es besser zu machen.

Aber auch in den künstlerischen Bereich gehen meine Interessen hinein. Ich bin Mitglied im Philharmonischen Chor des Theaters Kiel, in dem wir uns wöchentlich treffen, um klassische Stücke einzuproben und Kultur lebendig werden lassen. Wir halten regelmäßig Konzerte, in denen unsere Arbeit zu ihrer musikalischen Blüte kommt.

Ein wichtiger Punkt, den ich noch erwähnen sollte, ist mein großes Interesse im Bereich der Seelsorge. Im Verlauf des letzten Jahres habe ich über 100 Stunden an Seminaren genommen, um beim ILES Kiel einen Kurs in Personenzentrierter Seelsorge abzuschließen. Ich helfe unglaublich gerne und Menschen brauchen speziell in Krisensituationen, aber auch in unserem immer empathieloser werdenden Alltag jemanden, der ihnen zuhört und ganz bei ihnen ist. Dafür möchte ich alle meine Ressourcen anwenden.

 

Was können wir von Dir erwarten?

Allem voran auf jeden Fall Leistung und Fleiß. Ich führe mein Studium mit großem Elan, was sich auch in meinen Noten wiederspiegelt. Ich habe über 10 Jahre lang Karate gemacht, was mir gezeigt hat, wie wichtig Disziplin und Pflichtbewusstsein sind, wenn man etwas erreichen will. Daher kann ich garantieren, dass eine Unterstützung nicht vergeblich sein wird, da ich alles daran setze, dass sie Frucht tragen wird.

Zudem gebe ich mir sehr große Mühe, mein Einfühlungsvermögen und meine Kommunikationskompetenz zu kultivieren. Viele Konflikte entstehen vor allem dadurch, dass es zu Missverständnissen kommt, oder man die Werte und Sinngebung des anderen nicht verstehen kann oder will. Zuzuhören und mitzufühlen bedeutet aktiv Frieden zu stiften und ich glaube die Ressource Frieden brauchen wir im Moment ziemlich dringend. Darum will ich an meiner Vision arbeiten, um das Ganze auf breiter Ebene zu realisieren.

 

Du sprichst von einer Vision. Was genau stellst Du dir da vor?

Ich möchte gerne nach meinem Studium im universitären Bereich bleiben, um meine Bildung zur vollen Blüte zu bringen. Danach will ich dann auch ins Pfarramt gehen, um die Sachen, die ich in der Seelsorge bisher gelernt habe und noch lernen werde, anzuwenden, um Menschen in ihrem Alltag zu helfen und ihnen mit Herz und Verstand zur Seite zu stehen.

Gerade im Politischen merke ich immer wieder, wie wichtige Diskurse an Kommunikation und Perspektivität scheitern. Im Seelsorgekurs habe ich das Einordnen verschiedener Wertevorstellungen gelernt, besonders im Hinblick auf "Wertorientierte Gesprächsführung". In unserer Demokratie wird die Art und Weise, wie ein Diskurs geführt wird, immer wichtiger und ich möchte mein Bestes daran tun, dass das auf eine gesunde Art und Weise geschieht.

 

Warum gerade gofundme?

Mit dem, was ich habe, möchte ich mich natürlich gerne mit soviel Zeit wie nur möglich für mein Umfeld einsetzen. Ich habe mich aber auch auf einige Stipendien beworben. Gerade bei Stipendien ist wichtig zu betonen, dass man von bestimmten Interessen der Geldgeber geleitet ist. Mir ist es vor allem wichtig, mit allem, was ich tue, so nah wie möglich an der Basis zu bleiben. Gofundme erlaubt mir, mit den Leuten, die ein Interesse an diesem Werk haben, so gut wie möglich in Kontakt zu sein und dabei unabhängig von Institutionen zwischen verschiedenen Interessenspolaritäten vermitteln zu können.

Ich bin ein Arbeiterkind, das in meiner nahen Familie der erste Akademiker ist. Meine Familie unterstützt mich, so gut sie kann und ich haushalte entsprechend, damit mein Studium und was daran hängt durchführbar ist.

 

Daher würde ich mich freuen, wenn Du mir dabei hilfst. Schon ein kleiner Beitrag hilft. Vielen Dank!

Organizer

Marvin Hanisch
Organizer
Kiel

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