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Hi liebe Supporter*innen,

 

ich bin Stef queer trans*/nicht-binär und wohne mit meinem Hund Jimmy in Berlin. Seit 2016 lebe ich mit einem innigen Kinderwunsch und versuche schwanger zu werden. Ich habe schon mit Anfang Zwanzig immer wieder über mit Kindern leben wollen nachgedacht, aber meine queere Sozialisation und damalige Lebenssituation passten nicht zusammen mit diesen Gedanken. Ich hab nach dem Studium angefangen mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, die mit schweren mehrfachen Behinderungen leben und liebe diese Arbeit auch heute noch, Freund*innen haben Kinder bekommen und ich habe Menschen in meinem Leben willkommen heißen dürfen, die queer und Trans* sind/leben und nach jahrelangem Struggle jetzt mit leiblichem Kind zusammenleben. Diese wegweisenden Erfahrungen haben einen sehr lauten und bunten Wunsch in mir wach werden lassen: Ich möchte schwanger sein und ein Kind zur Welt bringen und mit Kindern leben. Ich konnte leider keine Person oder Personen finden, die sich das genauso doll wünschen wie ich und auch gleichberechtigt Eltern sein wollen und entschloss mich, dass ich stark genug bin und ein gutes Netzwerk und Unterstützung habe um Soloelter zu werden und zu sein. So begann die Reise dann...



Inseminationen

 

Damals war die Gesetzgebung noch etwas rigider und Soloeltern konnten Kinderwunschbehandlungen nur im Ausland wahrnehmen. Ich habe 2017 zwei Inseminationen in einer dänischen Kinderwunschklinik, die ausschließlich von Hebammen geführt wird, durchführen lassen. Die Kosten und der Stress waren krass aufgrund des langen Fahrtweges und der dänischen Preise. Ab dem 01. Juli 2018 war es für mich möglich, ohne eine Garantieperson zu haben (mehr Infos dazu siehe unten), Leistungen einer Berliner Samenbank zu kaufen und die Inseminationen ab sofort bei meiner Gyn in Berlin machen zu lassen. Dieser Prozess ging sehr zäh voran, weil mein Zyklus sehr lang und speziell ist. Auf dem Weg wurde ich mit PCOS (Polyzystisches Ovar-Syndrom --> https://de.wikipedia.org/wiki/Polyzystisches_Ovar-Syndrom) diagnostiziert, mir wurde im August 2020 ein Uterus-Polyp entfernt und ich habe versucht mit Heilpraktiker-Behandlungen meine Fruchtbarkeit zu boosten. Ich hatte bei meiner Gyn über 3 Jahre verteilt 5 Inseminationen (mal mit Hormonstimulation und mal ohne) und es ist daraus keine Schwangerschaft entstanden. Die bis dahin angefallenen Kosten habe ich alleine getragen und zum Teil mit Hilfe meiner Mum, die mir Geld geliehen und auch geschenkt hat.

 

Im April 2021 meinte meine Gyn bei einem Ultraschall zur Messung meiner Follikel, dass es wieder einmal nicht so gut aussieht und sie mir empfiehlt die Behandlung in einem Kinderwunschzentrum fortzuführen. Ich war am Boden zerstört, denn ich wusste, dass sehr hohe Kosten auf mich zukommen würden.

 

IVF Reise

 

Im Mai diesen Jahres habe ich mich dann an ein Berliner Kinderwunschzentrum gewendet und mit Geldleihe bei meiner Mum eine IVF (Infos zur Behandlung u. a. hier: https://www.ivf-saar.de/index/index/id/209) Behandlung gehabt. Es ist schwer für Außenstehende zu beschreiben, es ist eine enorme Kraftanstrengung, in körperlicher rund psychischer Sicht, durch eine solch komplexe Behandlung zu gehen. Ohne meine Partner*innen und Freund*innen sowie Familie hätte ich diesen Weg nicht gehen können. Die -IVFKinderwunschbehandlung musste leider vorzeitig abgebrochen werden, da von meinen 10 gewonnenen Eiern sich keins befruchten lassen wollte. Ich war schockiert, am Boden zerstört, traurig, wütend und verzweifelt. ich habe mit allem möglichen gerechnet, aber nicht mit diesem Ausgang. Rein statistisch gesehen, ist es auch sehr selten (6,3 % laut https://www.deutsches-ivf-register.de).


ICSI Behandlung 2021


Meine ICSI Behandlung (https://www.ivf-saar.de/Medizinische_Informationen_Schwanger_werden_Behandlungen_ICSI.htm). im September endete leider katastrophal in einer Überstimulation, über 40 unreifen und degenerierten Eizellen und einem Besuch in der Notaufnahme. Von diesem krassen Schock habe ich mich ein bisschen erholen können und mit auch therapeutische Begleitung bei meinem Kinderwunsch organisiert.


So kann es weiter gehen mit eurer Hilfe

 

Ich habe inzwischen das Kinderwunschzentrum gewechselt und werden Ende Februar / Anfang März meine 2. ICSI Reise beginnen. Das neue Kinderwunschzentrum ist ein klein bisschen teurer als das alte, aber ich wurde bisher dort auch viel ausführlicher beraten. Ich fühle mich dort auch wohler. Dank eurer großartigen Unterstützung habe ich jetzt noch Geld übrig und brauche vor allem Geld für die Medikamente (ca. 1000 bis 1500 Euro) und wenn alles klappt für die Kryokonservierung der Eier (1000 Euro für ein Jahr).

 

Damit ich mich nicht noch mehr verschulde und mich mega stresse dadurch, versuche ich nun auf diesem Weg Unterstützer*innen zu finden, die meine Kinderwunschreise weiter supporten wollen.



Kostenaufstellung


+ ca. 4000 Euro – Durchführung ICSI-Behandlung (Ultraschall, Blutuntersuchung, Punktion, künstliche Befruchtung, Laborkosten)
+  90 Euro Sachkosten (Nadelführung, Ovarialbiopsienadel, etc)
+ ca. 1000 - 1500 Euro Medikamente (Stimulation, Downregulation, Eisprungauslöser, etc.)
+ 350 Euro Narkose
+ 150 Euro Samenspende 
+ 45 Euro Kurier (Transport der Samen von der Bank zur Ärztin)
+ 2000 Euro 2x  Kryobehandlung (aufgetaute Eizelle, falls Eistransfer Nr. 1 nicht zur Schwangerschaft führt)
+ ???? Euro Zusatzkosten (weitere Behandlungen, die im Verlauf Sinn machen können, die jetzt noch nicht abzusehen sind)


 


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Dear supporters,

I am Stef a queer trans*/non-binary person and I live with my dog Jimmy in Berlin. Since 2016 I have been living with a deep desire to have children and am trying to get pregnant. I've been thinking about living with children since my early twenties, but my queer socialisation and living situation at the time didn't fit with these thoughts. After university I started working with children and young people living with severe multiple disabilities and still love this work today, friends have had children and I have been able to welcome people into my life who have/live with kids and are queer and trans* and had also huge struggles to fullfill their dream. These groundbreaking experiences have awakened a very loud and colourful desire in me: I want to be pregnant and give birth to a child and live with children. Unfortunately, I couldn't find any person or persons who wanted this as much as I did,  and who also wanted to be parents equally. So I decided that I am strong enough and have a good network and enough support to become and be a solo parent. So the journey began...


Inseminations

At that time, the legislation was a bit more rigid and solo parents could only take advantage of infertility treatments abroad. I had two inseminations in 2017 at a Danish fertility clinic run exclusively by midwives. The cost and stress was glaring due to the long journey and Danish prices. From 01 July 2018, it was possible for me to buy services from a Berlin sperm bank without having a guarantor (see below for more info) and have the inseminations done at my gyn in Berlin from now on. This process was very slow because my cycle is very long and special. Along the way I was diagnosed with PCOS (Polycystic Ovarian Syndrome --> https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/pcos/symptoms-causes/syc-20353439), had a uterine polyp removed in August 2020 and have been trying to boost my fertility with holistic medicine. I had 5 inseminations with my gynaecologist over 3 years (sometimes with hormone stimulation and sometimes without) and no pregnancy resulted. The costs incurred up to that point were borne by me alone and partly with the help of my mum, who lent me money and also gave some to me as a gift.

In April 2021, during an ultrasound to measure my follicles, my gynaecologist said that once again things were not looking so good and recommended that I continue treatment at a fertility centre. I was devastated as I knew I would be facing very high costs.



IVF journey

In May 2021 I went to a fertility centre in Berlin and had IVF treatment with money lent from my mum (information about the treatment can be found here: https://www.mayoclinic.org/tests-procedures/in-vitro-fertilization/about/pac-20384716). It's hard for outsiders to describe, it's an enormous physical and psychological effort to go through such a complex treatment. Without my partners, friends and family, I would not have been able to go this way. Unfortunately, the IVF treatment had to be terminated prematurely because none of the 10 eggs I had collected wanted to be fertilised. I was shocked, devastated, sad, angry and desperate. I expected anything, but not this outcome. From a purely statistical point of view, it is also very rare (6.3% according to https://www.deutsches-ivf-register.de).

In September I planned for an ICSI treatment but we had to cancel the treatment after follicle puncture because I had a bad overstimulation and all eggs verge degefnated or not ripe enough. This was a big shock and I needed a few month of rest and grief. I managed to find a good therapist who supports me on this journey. 


But with your help, I can take the next step

I changed the fertility clinic and am now in preparations for the next try. The new clinic is more expensive and I need an ICSI treatment again. With your enormous help the last time, I was able to save some of the money and now I need money for Medicine (approx. 1500 Euro) and cryoconservation (approx. 1000 Euro). 



I'm now trying to find more supporters who want to support my journey, so that I don't get into even more debt and don’t stress myself extremely. 



Cost breakdown

+ 4000 Euros - ICSI treatment (ultrasound, blood test, puncture, artificial insemination, laboratory costs)

+ 90 Euro material costs (needle guide, ovarian biopsy needle, etc)

+ approx. 1500 Euro medication (stimulation, downregulation, ovulation trigger, etc.)

+ 350 Euro anaesthesia

+ 150 Euro sperm donation 

+ 45 Euro courier (transport of the sperm from the bank to the doctor)

+ 2000 Euro 2x cryo-treatment (thawed egg, if egg transfer no. 1 does not lead to pregnancy)

+ ???? Euro additional costs (further treatments that may make sense, which cannot be foreseen yet)

Organizer and beneficiary

Stef Polymorph
Organizer
Berlin
Stef Sobotta
Beneficiary

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