Schmerz- & krückenfreies Leben nach Sturz aus 50m
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----- ENGLISH VERSION BELOW: Pain- and crutch-free life after a drop from 50m -----
Nach dem Sturz meines Bruders aus 50m Höhe in eine Schlucht beim Wandern in Neuseeland und 5 erfolglosen Operationen, sammle ich für meinen Bruder Johannes für eine vielversprechende Sprunggelenks-Operation, damit er wieder krücken- und schmerzfrei laufen kann und wieder beruflichen Anschluss findet. Der Operationstermin ist am 20. Januar 2021.
Mein Name ist Katharina, ich sammle für meinen Bruder, Johannes (36 Jahre) für eine Sprunggelenks-Operation in einer spezialisierten Klinik in der Schweiz.
Vor rund 3 Jahren ist mein Bruder beim Bergwandern in Neuseeland abgerutscht und 50 Meter tief in eine Schlucht gestürzt. Frierend und schwer verletzt überdauerte er die Nacht an der Aufprallstelle. Den nächsten Tag kämpfte er sich kriechend an eine Stelle vor, an der er nach einiger Zeit entdeckt wurde. Schließlich konnte er von dort mit Hilfe eines Bergungsteams und Helikopters nach Stunden geborgen und in ein Krankenhaus geflogen werden. Von seinem Absturz bis zu seiner Bergung vergingen rund 20 Stunden.
Nach dem Sturz meines Bruders aus 50m Höhe in eine Schlucht beim Wandern in Neuseeland und 5 erfolglosen Operationen, sammle ich für meinen Bruder Johannes für eine vielversprechende Sprunggelenks-Operation, damit er wieder krücken- und schmerzfrei laufen kann und wieder beruflichen Anschluss findet. Der Operationstermin ist am 20. Januar 2021.
Mein Name ist Katharina, ich sammle für meinen Bruder, Johannes (36 Jahre) für eine Sprunggelenks-Operation in einer spezialisierten Klinik in der Schweiz.
Vor rund 3 Jahren ist mein Bruder beim Bergwandern in Neuseeland abgerutscht und 50 Meter tief in eine Schlucht gestürzt. Frierend und schwer verletzt überdauerte er die Nacht an der Aufprallstelle. Den nächsten Tag kämpfte er sich kriechend an eine Stelle vor, an der er nach einiger Zeit entdeckt wurde. Schließlich konnte er von dort mit Hilfe eines Bergungsteams und Helikopters nach Stunden geborgen und in ein Krankenhaus geflogen werden. Von seinem Absturz bis zu seiner Bergung vergingen rund 20 Stunden.
Neben tiefen Wunden, Prellungen und einer Lungenquetschung, erlitt Johannes bei dem Unfall eine Trümmer-Luxationsfraktur seines rechten Sprungbeins mit schwerer Schädigung beider Sprunggelenke. Zwei Operationen und sechs Wochen später konnte er zurück nach Deutschland überführt werden.
Trotz drei weiterer Operationen verschlimmerte sich sein Zustand zunehmend. Zuerst wuchsen die verschraubten Knochenteile nicht zusammen (Pseudarthrorse). Danach begann sein Sprungbein abzusterben (Talusnekrose). Schließlich hat sich das obere Sprunggelenk komplett zerstört. Auch diverse kostspielige und von der Krankenkasse nicht getragene Therapien und Behandlungsmethoden brachten keine Besserung.
Die posttraumatische Arthrose im oberen und unteren Sprunggelenk ist endgradig, sodass Johannes im Alltag auf starke Schmerzmittel, Krücken, Thrombosespritzen und den Fuß stabilisierende Hilfsmittel angewiesen ist.
Zuletzt begleitete ich Johannes zu einem Beratungsgespräch in einer hochspezialisierten Klinik für künstlichen Gelenkersatz (Endoprothetik) in der Schweiz. Deren Chefarzt ist führend in der Forschung im Bereich der Biomechanik und der Entwicklung von Fußgelenksprothesen. Gerade bei jungen, sportlich aktiven Patienten, wie meinem Bruder, führte die von ihm mitentwickelte Prothese zu guten Resultaten, gelenkschonende Aktivitäten wieder schmerzfrei auszuüben. Diese Perspektive konnte uns in Deutschland kein Arzt geben.
(In Deutschland werden Sprunggelenksprothesen vorrangig bei wenig aktiven Menschen ab ca. 60 Jahren und einem Körpergewicht von unter ca. 65kg eingesetzt. Und hierfür sind sie auch ausgerichtet. Der hierzulande vorherrschende "Goldstandard" für jüngere Patienten, die Versteifung, führt zu einer extremen Überbelastung der anderen Fußgelenke, des Knies, der Hüfte und des Rückens. Das wiederum führt zu weiteren Operationen, bei welchen immer mehr Gelenke versteift und gegen Prothesen ausgetauscht werden müssen. Mit der Prothesen-Operation in der darauf spezialisierten Schweizer Klinik würde Johannes für Jahre seine umliegenden Gelenke schonen.)
Diese Option weckte in uns nach drei Jahren fehlgeschlagener Therapien in Deutschland, vielen Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten wieder Hoffnung. Jedoch kostet diese Operation rund 35.000 Euro (s.u.). Da es sich um eine Auslandsbehandlung handelt, würde die Krankenkasse nur rund 9.000 Euro von diesen Kosten übernehmen (s.u.).
Es fehlen Johannes daher noch rund 26.000 Euro für die Operation.
Aufgrund der wiederkehrenden mehrmonatigen Ausfälle durch diverse Operationen und anschließende Rehabilitationsmaßnahmen, bekam mein Bruder seit seinem Unfall keinen Arbeitsplatz. Seine Anfragen auf einen Bankkredit für die Operation wurden aus diesem Grund abgelehnt.
Johannes wünscht sich nichts mehr als wieder Lebensqualität zu erlangen und wieder ein aktiver Teil der Gesellschaft zu werden. Die Rentenversicherung hat ihm eine Wiedereingliederungsmaßnahme in das Arbeitsleben (LTA) bewilligt. Jedoch darf er sie erst antreten, wenn er dauerhaft körperlich belastbar ist. Seit seinem Unfall ist das nicht der Fall. Er würde deshalb in absehbarer Zeit als arbeitsunfähig ausgesteuert werden.
Es ist schlimm für mich zu sehen, dass mein Bruder seit drei Jahren starke Schmerzen beim Gehen hat und ihn diese am sich frei Bewegen hindern. Sehr gerne würde ich sehen, dass Johannes seine Lebensfreude zurückerlangt und mein Sohn wieder mit seinem Onkel im Garten herumtollen kann. Durch die Operation soll er auch eine Chance erhalten, beruflich wieder Fuß zu fassen.
Unsere Familie ist für jeden Euro vom Herzen dankbar und freut sich über Eure Unterstützung und das Teilen dieses Links an Eure Verwandten, Freunde und alle, die Ihr kennt!
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Vielen Dank!
---------- English version ----------
After my brother fell from a height of 50 m into a ravine while hiking in New Zealand and 5 unsuccessful operations, I am collecting money for my brother Johannes for a promising ankle surgery so that he can walk again without crutches to bring him into his normal life again. The expected surgery date is the 20th of January 2021.
My name is Katharina. I collect for my brother, Johannes (36 years) for an ankle surgery in a specialized clinic in Switzerland.
About 3 years ago my brother slipped while hiking in New Zealand and fell 50 meters into a ravine. Freezing and seriously injured, he survived the night at the point of impact. The next day he crawled to a place where he was discovered after a while. Finally, with the help of a rescue team and a helicopter, he was rescued from there after hours and was flown to a hospital. It took around 20 hours from his accident till he got rescued.
Beside deep wounds and bruises, Johannes suffered a bruised lung and a shattered dislocation fracture of his right ankle bone (talus) with severe damage to both ankle joints in the accident. Two surgeries and six weeks later, he could be transferred back to Germany.
Despite three more operations, his condition got worse. First the screwed bone parts did not grow together (pseudarthrorse). Then his ankle bone began to die (talus necrosis). Eventually the upper ankle joint was completely destroyed. Various expensive therapies and treatment methods that were not covered by health insurance did not bring any improvement.
The post-traumatic arthrosis in the upper and lower ankle joint is terminal, so that Johannes depend on strong pain relievers, crutches, thrombosis syringes and aids to stabilize the foot in everyday life.
Most recently, I accompanied Johannes to a consultation in a highly specialized clinic for artificial joint replacement (endoprosthetics) in Switzerland. Their chief doctor is a leader in research in the field of biomechanics and the development of ankle prostheses. Especially with young, physically active patients, like my brother, the prosthesis he helped to develop led to good results in doing activities that were gentle on the joints and pain-free again.
(In Germany, ankle prostheses are primarily used for less active people from around 60 years of age and a body weight of less than around 65kg. And they are designed for this. For younger patients the "gold standard" prevailing in this country, ankle fusion, leads to extreme overload the neighboring foot ankles, the knees, the hips and the back. This in turn leads to further surgeries in which more and more joints have to be fused and replaced with prostheses. With the prosthesis surgery in the specialized Swiss clinic, Johannes would protect his joints for years.)
This option reawakened hope after three years of failed therapies in Germany, many visits to the doctor, and hospital stays. However, this surgery costs around 35,000 euros (see above in German version). Since this involves treatment abroad, the health insurance company would only cover around 9,000 euros of these costs (see above in German version).
Therefore, Johannes is still needing around 26,000 euros for the surgery.
Due to the recurring absences of several months due to various operations and subsequent rehabilitation measures, my brother has not got a job since his accident. His requests for bank credit for the surgery were denied for this reason.
Johannes wants nothing more than to regain quality of life and to be an active part of society again. The pension insurance has approved a reintegration programme into working life (LTA). However, he may only take it if he is permanently physically resilient. That has not been the case since his accident. He would therefore be taxed as unable to work in the foreseeable future.
It is bad for me to see that my brother has been in severe pain preventing him from walking and moving freely for three years. I would very much like to see Johannes regain his zest for life and that my son can romp around in the garden with his uncle again. The surgery should also give him a chance to get back to work.
Our family is heartily grateful for any help and looks forward to your support and the sharing of this link to your relatives, friends and everyone you know!
We will keep you up to date.
Thanks alot!!!
Trotz drei weiterer Operationen verschlimmerte sich sein Zustand zunehmend. Zuerst wuchsen die verschraubten Knochenteile nicht zusammen (Pseudarthrorse). Danach begann sein Sprungbein abzusterben (Talusnekrose). Schließlich hat sich das obere Sprunggelenk komplett zerstört. Auch diverse kostspielige und von der Krankenkasse nicht getragene Therapien und Behandlungsmethoden brachten keine Besserung.
Die posttraumatische Arthrose im oberen und unteren Sprunggelenk ist endgradig, sodass Johannes im Alltag auf starke Schmerzmittel, Krücken, Thrombosespritzen und den Fuß stabilisierende Hilfsmittel angewiesen ist.
Zuletzt begleitete ich Johannes zu einem Beratungsgespräch in einer hochspezialisierten Klinik für künstlichen Gelenkersatz (Endoprothetik) in der Schweiz. Deren Chefarzt ist führend in der Forschung im Bereich der Biomechanik und der Entwicklung von Fußgelenksprothesen. Gerade bei jungen, sportlich aktiven Patienten, wie meinem Bruder, führte die von ihm mitentwickelte Prothese zu guten Resultaten, gelenkschonende Aktivitäten wieder schmerzfrei auszuüben. Diese Perspektive konnte uns in Deutschland kein Arzt geben.
(In Deutschland werden Sprunggelenksprothesen vorrangig bei wenig aktiven Menschen ab ca. 60 Jahren und einem Körpergewicht von unter ca. 65kg eingesetzt. Und hierfür sind sie auch ausgerichtet. Der hierzulande vorherrschende "Goldstandard" für jüngere Patienten, die Versteifung, führt zu einer extremen Überbelastung der anderen Fußgelenke, des Knies, der Hüfte und des Rückens. Das wiederum führt zu weiteren Operationen, bei welchen immer mehr Gelenke versteift und gegen Prothesen ausgetauscht werden müssen. Mit der Prothesen-Operation in der darauf spezialisierten Schweizer Klinik würde Johannes für Jahre seine umliegenden Gelenke schonen.)
Diese Option weckte in uns nach drei Jahren fehlgeschlagener Therapien in Deutschland, vielen Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten wieder Hoffnung. Jedoch kostet diese Operation rund 35.000 Euro (s.u.). Da es sich um eine Auslandsbehandlung handelt, würde die Krankenkasse nur rund 9.000 Euro von diesen Kosten übernehmen (s.u.).
Es fehlen Johannes daher noch rund 26.000 Euro für die Operation.
Aufgrund der wiederkehrenden mehrmonatigen Ausfälle durch diverse Operationen und anschließende Rehabilitationsmaßnahmen, bekam mein Bruder seit seinem Unfall keinen Arbeitsplatz. Seine Anfragen auf einen Bankkredit für die Operation wurden aus diesem Grund abgelehnt.
Johannes wünscht sich nichts mehr als wieder Lebensqualität zu erlangen und wieder ein aktiver Teil der Gesellschaft zu werden. Die Rentenversicherung hat ihm eine Wiedereingliederungsmaßnahme in das Arbeitsleben (LTA) bewilligt. Jedoch darf er sie erst antreten, wenn er dauerhaft körperlich belastbar ist. Seit seinem Unfall ist das nicht der Fall. Er würde deshalb in absehbarer Zeit als arbeitsunfähig ausgesteuert werden.
Es ist schlimm für mich zu sehen, dass mein Bruder seit drei Jahren starke Schmerzen beim Gehen hat und ihn diese am sich frei Bewegen hindern. Sehr gerne würde ich sehen, dass Johannes seine Lebensfreude zurückerlangt und mein Sohn wieder mit seinem Onkel im Garten herumtollen kann. Durch die Operation soll er auch eine Chance erhalten, beruflich wieder Fuß zu fassen.
Unsere Familie ist für jeden Euro vom Herzen dankbar und freut sich über Eure Unterstützung und das Teilen dieses Links an Eure Verwandten, Freunde und alle, die Ihr kennt!
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Vielen Dank!
---------- English version ----------
After my brother fell from a height of 50 m into a ravine while hiking in New Zealand and 5 unsuccessful operations, I am collecting money for my brother Johannes for a promising ankle surgery so that he can walk again without crutches to bring him into his normal life again. The expected surgery date is the 20th of January 2021.
My name is Katharina. I collect for my brother, Johannes (36 years) for an ankle surgery in a specialized clinic in Switzerland.
About 3 years ago my brother slipped while hiking in New Zealand and fell 50 meters into a ravine. Freezing and seriously injured, he survived the night at the point of impact. The next day he crawled to a place where he was discovered after a while. Finally, with the help of a rescue team and a helicopter, he was rescued from there after hours and was flown to a hospital. It took around 20 hours from his accident till he got rescued.
Beside deep wounds and bruises, Johannes suffered a bruised lung and a shattered dislocation fracture of his right ankle bone (talus) with severe damage to both ankle joints in the accident. Two surgeries and six weeks later, he could be transferred back to Germany.
Despite three more operations, his condition got worse. First the screwed bone parts did not grow together (pseudarthrorse). Then his ankle bone began to die (talus necrosis). Eventually the upper ankle joint was completely destroyed. Various expensive therapies and treatment methods that were not covered by health insurance did not bring any improvement.
The post-traumatic arthrosis in the upper and lower ankle joint is terminal, so that Johannes depend on strong pain relievers, crutches, thrombosis syringes and aids to stabilize the foot in everyday life.
Most recently, I accompanied Johannes to a consultation in a highly specialized clinic for artificial joint replacement (endoprosthetics) in Switzerland. Their chief doctor is a leader in research in the field of biomechanics and the development of ankle prostheses. Especially with young, physically active patients, like my brother, the prosthesis he helped to develop led to good results in doing activities that were gentle on the joints and pain-free again.
(In Germany, ankle prostheses are primarily used for less active people from around 60 years of age and a body weight of less than around 65kg. And they are designed for this. For younger patients the "gold standard" prevailing in this country, ankle fusion, leads to extreme overload the neighboring foot ankles, the knees, the hips and the back. This in turn leads to further surgeries in which more and more joints have to be fused and replaced with prostheses. With the prosthesis surgery in the specialized Swiss clinic, Johannes would protect his joints for years.)
This option reawakened hope after three years of failed therapies in Germany, many visits to the doctor, and hospital stays. However, this surgery costs around 35,000 euros (see above in German version). Since this involves treatment abroad, the health insurance company would only cover around 9,000 euros of these costs (see above in German version).
Therefore, Johannes is still needing around 26,000 euros for the surgery.
Due to the recurring absences of several months due to various operations and subsequent rehabilitation measures, my brother has not got a job since his accident. His requests for bank credit for the surgery were denied for this reason.
Johannes wants nothing more than to regain quality of life and to be an active part of society again. The pension insurance has approved a reintegration programme into working life (LTA). However, he may only take it if he is permanently physically resilient. That has not been the case since his accident. He would therefore be taxed as unable to work in the foreseeable future.
It is bad for me to see that my brother has been in severe pain preventing him from walking and moving freely for three years. I would very much like to see Johannes regain his zest for life and that my son can romp around in the garden with his uncle again. The surgery should also give him a chance to get back to work.
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Organizer and beneficiary
Katharina Traksel
Organizer
Stuttgart
Johannes Helmel
Beneficiary
