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Schicksalsschläge und dann noch ein Brand

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Es freut mich das Sie die Anzeige von mir geöffnet haben.
Was sie auf den Bildern sehen ist die abgebrannte Gartenlaube inkl. Schuppen meiner Partnerin und mir.
Ich habe mich lange davor gedrückt öffentlich um Hilfe zu bitten, doch wird mir immer bewusster, dass wir es alleine nicht schaffen. Trotz Freundeskreis ist es psychisch, physisch und finanziell eine riesige Belastung und eine schwer zu nehmende Hürde. Hinzu kommt, dass ich mein ganzes Leben bisher nach dem Motto „Ich schaffe das alleine.“ bestritten habe, was mir nun das um Hilfe zu bitten um so schwerer macht. Wiederrum helfe ich jedem, der um Hilfe bittet und die Zeit es bei mir zulässt.

Doch da mich die Schicksalsschläge in den letzten Jahre verfolgen, freue ich mich mittlerweile über jede Hilfe, die ich bekommen kann.

Kurz zu mir ich bin Micha, noch 30 Jahre alt, gelernter Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration und seit mehreren Jahren hauptberuflich als Veranstaltungstechniker tätig.

Um es nicht ganz wie einen Roman werden zu lassen werde ich die Schicksalsschläge als Auflistung aufführen, wer mehr dazu wissen mag kann mir gerne eine Nachricht hinterlassen.

1. Es begann mit der Pandemie 2020: Mein Job war einer der ersten, die geschlossen wurden, da Veranstaltungen nicht mehr möglich waren. Damit kam die Kurzarbeit.
2. Mitte 2020 zeichnete es sich ab und Ende 2020 verlor ich meine Wohnung, da das Geld der Kurzarbeit nicht ausgereicht hat. Dort musste ich auch meine Einrichtung und vieles andere meines Hab und Gutes zurücklassen, aufgrund nicht vorhandener Lagermöglichkeit. Bis auf ein paar Dinge die ich im Garten unterstellen konnte, um nicht alles zu verlieren.
3. Vorübergehend bin ich bei meiner Ex Partnerin eingezogen, doch dies endete Mitte 2021. So kurzfristig das ich noch keine neue Bleibe hatte und dies im Auto klären musste.
4. Kurz danach musste mein Auto in die Werkstatt, wo ich die Reparatur nur ausführen konnte, da mir ein guter Freund ausgeholfen hat. Ich bin beruflich auf das Auto angewiesen und man konnte nicht absehen wann es beruflich weitergeht, somit führte kein Weg daran vorbei.
5. Das Auto und meinen Kleingarten, waren die einzigen Dinge, die ich über die Pandemie „retten“ konnte.
6. Kurz nach der Pandemie musste mein Auto zum TÜV, dort wurde dann der wirtschaftliche Totalschaden festgestellt. Womit der Kleingarten, das letzte war, was mir geblieben ist.
7. Die Pandemie hat meine Rücklagen aufgefressen und mir sehr viel genommen, was mir wichtig war. Was mich zum Teil in eine Depression gedrängt hat und ein Ausweg immer ferner wurde.
8. Nach der Pandemie ging es nur schleppend mit der Arbeit wieder los, Veranstaltungen sind nur langsam wieder in Schwung gekommen. Doch durch neue Freunde, die ich gefunden habe und meine jetzige Partnerin, konnte ich wieder aufblicken.
9. So fingen wir Mitte 2022 an, den Kleingarten wieder aufleben zu lassen, zu renovieren und neu einzurichten. Es wurde ein neuer Hauswasserautomat und das Ein oder Andere angeschafft.


10. Dezember 2022 kam das bisher schlimmste Erlebnis meines Lebens. Das Letzte, was ich über die Pandemie retten konnte, ging in Flammen auf. Ich war auf Arbeit und bekam den Anruf, dass es bei mir im Garten brennt. Den Anblick, als ich dort ankam seht ihr in den Bildern.


11. All das Werkzeug, die Maschinen und all das, was sonst noch dort war, ist entweder verbrannt, geschmolzen oder durch den Ruß und Löschwasser zerstört. Nur Weniges aus der Laube konnte man retten. Da wir noch mitten in der Renovierung waren, sind nicht nur Gartengeräte zerstört, sondern auch ein Großteil meines Handwerker-Inventars und dem was ich dort untergestellt habe aus meinem Haushalt.




12. Als der Papierkram durch war, kam die nächste Ernüchterung. Nur ein Bruchteil der Kosten wird von der Versicherung abgedeckt. Alleine beim Inventar wird nur 1/5 des Gesamtschadens übernommen. Was nicht mal für eine neue Grundausstattung reicht. Geschweige denn würde es für mein Handwerker-Inventar, wo Werkzeugkoffer, Winkelschleifer und weitere Maschinen drunter waren, genügen.


13. Nicht genug geht es weiter: Wir bauten daraufhin einen gebrauchten Schuppen auf um die neuangeschafften Dinge dort unterzustellen. Dies war nur ein kurzes Vergnügen, da dann das Hochwasser kam, das neue Schäden verursachte. Erst jetzt nach ca. 5 Monaten kann man langsam den Garten wieder betreten, ohne im Wasser zu stehen. Nach wie vor drückt aber mit jedem Schritt das Wasser wieder hoch.



14. Dazu kamen noch Dinge wie Todesfälle, Krankheit und Defekte im Haushalt. Darunter auch mein PC, den ich beruflich benötige.

Sollten Sie all das gelesen haben und nun bei diesen Zeilen ankommen, hoffe ich, dass es verständlich geworden ist, warum wir um Hilfe bitten.

Wir freuen uns über jegliche Unterstützung, die uns angeboten wird. Es wird aktuell alles gesucht.




Baumaterial/Elektrik/Beleuchtung (Laube und Garten), Werkzeuge (Garten und Handwerk), Maschinen (Garten und Handwerk) später dann Einrichtung usw.

Sie können mich über Kleinanzeigen kontaktieren:

Gerne nehmen wir auch Unterstützung bei der Umsetzung an, sei es Tätigkeiten im Garten oder dem Bau der Laube. Zu tun gibt es viel.

Finanzielle Unterstützung würde uns ebenso massiv entlasten, doch diese erwähne ich absichtlich als letztes. Um Geld fragen, fällt mir am Schwersten.

Sollten noch irgendwelche Fragen offen sein oder Sie wollen uns Unterstützen, dann schreiben Sie gerne eine Nachricht.


Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen Dankeschön im Voraus

Michael Hoop
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Michael Hoop
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