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Rettet das Wunderland

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Hallo, mein Name ist Pamela,

ich bin Geschäftsführerin im Wunderland Spiel- und Schreibwaren Laden.

Ich habe vor dem Wunderland in einer Bäckerei gearbeitet. Dann kam mein Lebensgefährte und erzählte mir von diesem Geschäft, das schon sein knapp 70 Jahren existiert und einen neuen Besitzer sucht. Der Vorbesitzer wollte aus Altersgründen aufhören.
Also fuhr ich mit ihm her und ja, eigentlich war es sofort beschlossen, dass ich hier mit ihm einen Traum wahr werden lassen wollte.

Zu wissen das es bald kein Wunderland mehr gibt, tut weh. Dieses Geschäft war ein Traum, den wir uns erfüllen wollten. Die Selbstständigkeit und die damit verbundenen Freizeit Einbußen waren nie ein Problem für mich. Ich liebe es jede Kundin, jeden Kunden und vor allem jedes Kind freundlich zu begrüßen. Es kommen die verschiedensten Menschen mit gewöhnlichen und außergewöhnlichen Fragen oder Wünschen. Ich versuche für jeden das Passende zu finden, und es macht mir Freude den Kunden zu helfen oder Sie zu beraten. Ich habe trotz der Krise nie aufgegeben und halte noch immer fest. Ich möchte diesen Traum nicht aufgeben. Es gibt Kunden, die kommen einfach mal zum Hallo sagen vorbei. Kinder, die sich einen Kaugummi von ihrem Taschengeld kaufen. Zum Schulbeginn geben die Eltern die Materiallisten ab und ich mache einen Korb fertig. Kinder, die sich eine Geburtstagskiste bzw. Wunschkiste machen, um auch wirklich die richtigen Geschenke zu bekommen. Leute, die einem ihr Leid klagen und ein Ohr zum Zuhören brauchen.

Ich liebe es einfach und habe mein Herzblut in diesen Laden gesteckt. Vielleicht klingt das alles jetzt total seltsam, aber es ist für mich ein Herzensprojekt. Einen Laden, mit einer so langen Vorgeschichte weiterleiten zu wollen, als etwas Neues zu beginnen. Aber ein Stück Geschichte zu erhalten, ist harte Arbeit und das ist es, was mir Spaß macht. Ich gehe Auf, in dem was ich tue. Selbst die Kunden reden hier von einer Institution. Nun soll es vorbei sein?!?

NEIN!!!
Das möchte ich nicht!
WIR brauchen EURE Hilfe.

Ein paar Fakten möchte ich Euch gerne noch erzählen.

Im Dezember 2018 haben mein Lebensgefährte und ich einen seit fast 70 Jahren bestehenden Laden übernommen. Das erste Jahr ging schnell um, und es sah auch sehr gut aus für uns.
Die bestehende Stammkundschaft hat uns nett und freundlich angenommen und wir hatten ein gutes Gefühl.
Wir führen diverse Spielsachen wie z.B. LEGO, Playmobil, SIKU, Baby Lernspielzeug, Kuscheltiere, Puppen, Puzzle und Gesellschaftsspiele. Weiter im Sortiment haben wir Büro- und Schreibwaren für die Schule und den Beruf sowie auch Schulranzen und Schulrucksäcke.

Doch dann hat auch uns Corona sehr hart getroffen. Mit dem Online-Handel hatten wir zwar eine kleine Einnahme, das reichte aber nicht aus, sodass sich mein Lebensgefährte eine neue Arbeit suchen musste, da durch den Lockdown das Geld bei weitem nicht für uns beide gereicht hätte.
Trotz der staatlichen Unterstützung, die wenn ich ehrlich sein darf in etwa den Umsatz eines Monats ausmachte, obwohl wir damit aber mehrere Monate überbrücken mussten und daher ein Witz war, konnten wir unsere laufenden Kosten kaum mehr begleichen. Die Miete, Personalkosten, die Krankenkasse, das Finanzamt, der Strom und das Gas, Telefonrechnungen genau wie die Rechnungen der eingekauften Ware mussten von 25.000 Euro für 6 Monate reichen. Man braucht nicht Mathematik studiert zu haben, um sich ausrechnen zu können, dass es vorne und hinten nicht gereicht hat.
Und mit der Übernahme im Dezember 2018, befanden wir uns zu Beginn der Corona-Pandemie gerade Mal 1 Jahr und 2 Monate später immer noch in der Gründungsphase. Das bedeutet Rücklagen gab es kaum welche nach einem Jahr Geschäftsbetrieb.

Wir stehen kurz vor dem Aus und damit auch ein Stück Mariendorfer Geschichte.

Was würde mit dem Geld passieren?
Wir könnten dadurch Mietrückstände begleichen und evtl. auch 2-3 Mieten im Voraus bezahlen.
Auch müssen noch Rechnungen aus Wareneinkäufen beglichen werden.
Aber das Wichtigste ist natürlich neue Ware für unsere Kunden besorgen bzw. einkaufen.

Profitieren würden in allererster Linie die Kunden, die weiterhin in dem kleinen Schreib- und Spielwarenladen um die Ecke ihre Einkäufe und Erlebnisse machen können. Profitieren würde der Laden im Gesamten, ich als Angestellte und auch die Stammkundschaft und Mariendorf, dem auch ein kleines Stück Geschichte erhalten bleibt.

Natürlich wäre es perfekt, wenn nächste Woche so viel Spenden da wären. Das wird kaum möglich sein, denken wir. Jedoch realistisch gesehen, bräuchten wir das Geld zum Überleben bis Ende Januar.

Es wäre die Sicherung eines Arbeitsplatzes, einer Existenz, einer Anlaufstelle für Spiel-, Schreib- und Geschenkartikel. Es bedeutet Persönlichkeit, Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Nachbarschaft. Für mich bedeutet es vor allem, aus dem Traum wird Wirklichkeit.

Wie dankbar wäre ich??? Nun ja ich wäre sehr dankbar. Ich dürfte weiter Arbeiten und kann auch weiterhin für die Menschen da sein. Für die, die nicht mehr so gut zu Fuß sind oder die Kinder die nicht so weit weg dürfen, für jeden eben. Ich wäre sehr dankbar. JA.








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