PTSD Service Dog / PTBS Assistenzhund
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Englisch translation below
Hallo an alle die sich auf diese Seite absichtlich oder auch weniger absichtlich verirrt haben! Ich wende mich mit einer für mich lebensverändernden Bitte an euch.
In meiner Kindheit und Jugend erlebte ich mehrere traumatisierende Ereignisse. Ich versuchte ein "normales" Leben zu leben, machte Matura, zog nach Graz um zu studieren, und arbeitete als Reitlehrerin. 2018 erlebte ich eine erneute Traumatisierung - und damit fiel mein "normales" Leben in sich zusammen. Die früheren Ereignisse wurden sozusagen aktiviert und das volle Ausmaß der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) begann sich zu zeigen.
In den letzten zwei Jahren arbeitete ich mit meinen Betreuern, Ärzten und Therapeuten hart an meiner Genesung. Dennoch lebe ich nun mit den Symptomen einer PTBS. Vorwiegend sind es die Dissoziationen und Panikattacken die mich in meinem Alltag massiv einschränken. Was genau das ist, könnt ihr weiter unten nachlesen.
Assistenzhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die Menschen wie mir helfen können. Das bekannteste Beispiel dafür sind Blindenführhunde. Zu den Assistenzhunden gehören außerdem noch Servicehunde und Signalhunde (das ist die Regelung in Österreich, nach dem § 39a BBG Abschnitt 3).
Ich habe mich beim Animal Training Center in Graz für einen "Signalhund für Menschen mit PTBS" - kurz "PTBS-Assistenzhund" beworben und zu meiner großen Freude eine Zusage erhalten.
Diese Ausbildung ist jedoch sehr aufwendig und teuer, und da es mir als junger Mensch mit Behinderung schon kaum möglich ist, für meinen Lebensunterhalt aufzukommen, kann ich diese Summe alleine unmöglich aufbringen. So ein ausgebildeter Signalhund kostet 25.000€. Ich hoffe, auf diesem Weg einen Teil der Summe abdecken zu können.
Momentan ist kein Einkaufen im Supermarkt, Zahnarzttermin oder Kinobesuch selbstverständlich. Die Angst, dass doch unerwartet eine Episode auftreten könnte und ich dann alleine und meiner Umwelt ausgeliefert bin, begleitet mich Tag für Tag.
Ein ausgebildeter PTBS-Assistenzhund könnte das ändern, und mir einen großen Teil meiner Unabhängigkeit wiedergeben und ein selbstständiges Leben ermöglichen.
Das war was ihr im Groben wissen müsst. Ihr wollt mehr wissen? Cool!
Ihr wundert euch nun vielleicht wie mir ein Hund in meinem Alltag helfen kann? Gute Frage!
Wie oben erwähnt, sind es die Dissoziationen und Panikattacken die mich in meinem Alltag am meisten einschränken. In einer dissoziativen Episode ist es meist, als wäre alles in Watte gepackt, ich kann meine Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen, verliere die Orientierung. Meist kann ich mich nur mehr sehr langsam bewegen, oder auch gar nicht mehr. Das passiert beispielsweise wenn viele Leute und Geräusche um mich herum sind, zum Beispiel in Supermärkten.
Ein ausgebildeter PTBS-Assistenzhund kann in dieser Situation:
1) mir so eine Episode bis zu 15 min anzeigen, bevor sie auftritt. Das gibt mir genug Zeit um die Situation zu verlassen, mich wo zu setzen, Medikamente einzunehmen, etc.
2) mich führen, wenn ich die Orientierung verloren habe. Er kann mich aus Gebäuden führen, zu einer ruhigen Sitzmöglichkeit, oder nach Hause.
3) meine Notfallsmedikamente bringen, wenn ich nicht mehr dazu in der Lage bin sie zu holen. Unterwegs hat er sie in einer Tasche an seiner Ausrüstung dabei, sodass ich sie nie vergessen kann. Zusätzlich kann er mir eine spezielle Notfallstasche suchen und herbringen, gemeinsam mit einer Wasserflasche.
Für alle die mehr wissen wollen:
Weitere Assistenzleistungen:
4) er kann gezielt durch Kontaktliegen oder sich auf mich legen mein Nervensystem beruhigen. Das klingt wie Magie, ist aber Wissenschaft: Tiefensensorische Information aktiviert den Parasympathikus; und das ist der Teil unseres Nervensystems der uns beruhigt, so dass wir uns sicher und geschützt fühlen. Das ist übrigens auch der Grund, wieso lange Umarmungen beruhigen!
5) selbstverletzendes Verhalten unterbrechen: In einer Panikattacke und manchmal auch in einer Dissoziation versucht mein Gehirn ganz verzweifelt, sich selbst irgendwie zu beruhigen, wieder in die Realität zu kommen, was dazu führen kann, dass ich mich selbst verletze. Ihr kennt das vielleicht, wenn ihr sehr nervös oder gestresst seid, und kurz die Hände ballt, euch selber kneift oder an den Fingern herum knetet. Ihr versucht damit, euch zu "erden", also mit eurer Wahrnehmung, euren Gedanken und Gefühlen im Hier und Jetzt zu bleiben. Wenn das ausartet, also zu fest oder zu viel wird, kann es passieren dass man sich versehentlich verletzt und es nicht merkt.
6) mir helfen mich zu erden: er kann darauf aufpassen, dass ich mit ihm interagiere, beispielsweise Blickkontakt herstelle oder ihn streichle. Wenn er merkt dass ich abdrifte, in einen Flashback (eine traumatische Erinnerung) oder eine Dissoziation, kann er mich durch anstupsen, Pfote geben und andere Sachen wieder zurück ins Hier und Jetzt holen.
7) durch gezieltes Abblocken verhindern dass mir fremde Menschen, beispielsweise im Supermarkt an der Kassa, zu nahe kommen, mich unerwartet von hinten berühren, u. Ä.
Dadurch kann oftmals verhindert werden dass überhaupt eine Episode auftritt!
Zusammenfassend kann er mir also Episoden anzeigen bevor sie auftreten, sodass ich präventiv reagieren kann; Episoden abmildern oder sogar stoppen wenn sie auftreten, und dafür sorgen dass mir nichts passiert wenn sich die Episode doch nicht verhindern lässt, durch sicheres hinaus führen, unterbrechen von selbstschädigendem Verhalten und indem er bei mir bleibt und mir Sicherheit und Halt gibt.
Falls ihr nichts spenden könnt, aber trotzdem helfen wollt:
Teilt es mit Freunden und Familien, Bekannten und Kollegen. Vielleicht kennt ihr Firmen die bereit wären zu sponsern. Vielleicht ihr jemanden der jemanden kennt.... Ihr wisst was ich meine. Weiter verbreiten hilft ebenso viel wie selbst spenden!!
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir! Ich werde versuchen alles so schnell und gut zu beantworten wie möglich. Ich freue mich über jeden Gedanken, jeden Klick auf diese Seite, und jeden Cent. DANKE!!
PS.: ich werde mir überlegen eine Facebook-Gruppe, einen Emailverteiler oder etwas ähnliches anzulegen, indem ich Trainingsvideos, Updates und Einblicke in den Alltag mit PTBS und Assistenzhund in Ausbildung zeige. Schreibt mir wenn ihr daran Interesse habt!
ENGLISCH VERSION
Hi everyone!
I am fundraising for something that would be truly life changing for me.
During my childhood I experienced several traumatising events. I tried to live a “normal” life, finished high school, moved to Graz to study at university, and worked as a riding instructor.
2018 I experienced yet another traumatising event - and that was when everything started to fall apart. The previous trauma got “reactivated” and the full-blown symptoms of my posttraumatic stress disorder (PTSD) started to show. During the last two years I worked with therapists, doctors and sponsors towards my recovery. Yet I now live with PTSD, mostly it’s dissociation and panic attacks that disrupt my everyday life and keep me from functioning like a “normal” adult. (you can find the explanation on what dissociation is further below).
Service dogs are dogs that are specifically trained to help mitigate their handlers disability through specific tasks.
I got approved for a PTSD Service Dog trained at the Animal Training Center near Graz, Austria.
Service dogs undergo extensive training and so a trained service dog is very expensive.
As a disabled young adult I’m fighting to support myself, I have no chance of coming up with that kind of money on my own. I hope that through your support I’ll be able to cover a part of the cost.
At the moment, nothing that other people think of as “normal”, is normal to me. I often have to rely on other people to either go with me or buy the groceries I need for me. Dentist appointments, going to the movies, you name it - pretty much anything can be triggering and on a lot of days, simply impossible for me to do. And on the good days, when I’m “functioning”, the fear of having an unexpected episode and being completely vulnerable and at the mercy of my surroundings is ever present.
A PTSD service dog could change that. A service dog could give me back a lot of my independence, enable me to live a “normal” life.
This is what you have to know in a nutshell. You wanna know more? Cool!
You might be wondering how a dog could help me live my day to day life? Good question!
Like I said, dissociation and panic attacks are most disabling for me personally. In a dissociative episode I have difficulty taking in my surroundings, I might only be able to move very slowly or not at all, or be unable to navigate to find the exit of a building, etc. This often happens when there are lots of people and noises around me, for example in a supermarket.
A trained PTSD service dog could:
1) alert to an emerging episode up to 15 min prior
2) guide me when I loose focus, am unable to navigate on my own. He can find the exit, a bench or chair to sit, a calm place to recover or my car or apartment.
3) he can get me my emergency meds along with a water bottle to take them
4) do deep pressure therapy to calm down my nervous system
5) alert to and interrupt self harming behaviour
6) help ground me, to stay in the present, during flashbacks or dissociation
7) block off people / do crowd control so people don’t touch me from behind unexpectedly; which can avoid triggering an episode in the first place
So all in all, he could give me back my indepence. Warn me of upcoming episodes, help me cope when I do have an episode and make me feel safer overall. This dog could literally and fundamentally change my life.
If you would like to help but can't afford to donate:
No worries! I get it. Spread it, share it with your friends, family, collagues and neighbours, all those facebook friends etc. Spreading it helps just as much as donating yourself! You know, maybe someone you know knows someone... you get the idea. Also if you know a company that would be interesting in sponsoring, let me know!
If you have any questions, don't hesitate, shoot me a message. I'll try to answer promptly!
Hallo an alle die sich auf diese Seite absichtlich oder auch weniger absichtlich verirrt haben! Ich wende mich mit einer für mich lebensverändernden Bitte an euch.
In meiner Kindheit und Jugend erlebte ich mehrere traumatisierende Ereignisse. Ich versuchte ein "normales" Leben zu leben, machte Matura, zog nach Graz um zu studieren, und arbeitete als Reitlehrerin. 2018 erlebte ich eine erneute Traumatisierung - und damit fiel mein "normales" Leben in sich zusammen. Die früheren Ereignisse wurden sozusagen aktiviert und das volle Ausmaß der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) begann sich zu zeigen.
In den letzten zwei Jahren arbeitete ich mit meinen Betreuern, Ärzten und Therapeuten hart an meiner Genesung. Dennoch lebe ich nun mit den Symptomen einer PTBS. Vorwiegend sind es die Dissoziationen und Panikattacken die mich in meinem Alltag massiv einschränken. Was genau das ist, könnt ihr weiter unten nachlesen.
Assistenzhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die Menschen wie mir helfen können. Das bekannteste Beispiel dafür sind Blindenführhunde. Zu den Assistenzhunden gehören außerdem noch Servicehunde und Signalhunde (das ist die Regelung in Österreich, nach dem § 39a BBG Abschnitt 3).
Ich habe mich beim Animal Training Center in Graz für einen "Signalhund für Menschen mit PTBS" - kurz "PTBS-Assistenzhund" beworben und zu meiner großen Freude eine Zusage erhalten.
Diese Ausbildung ist jedoch sehr aufwendig und teuer, und da es mir als junger Mensch mit Behinderung schon kaum möglich ist, für meinen Lebensunterhalt aufzukommen, kann ich diese Summe alleine unmöglich aufbringen. So ein ausgebildeter Signalhund kostet 25.000€. Ich hoffe, auf diesem Weg einen Teil der Summe abdecken zu können.
Momentan ist kein Einkaufen im Supermarkt, Zahnarzttermin oder Kinobesuch selbstverständlich. Die Angst, dass doch unerwartet eine Episode auftreten könnte und ich dann alleine und meiner Umwelt ausgeliefert bin, begleitet mich Tag für Tag.
Ein ausgebildeter PTBS-Assistenzhund könnte das ändern, und mir einen großen Teil meiner Unabhängigkeit wiedergeben und ein selbstständiges Leben ermöglichen.
Das war was ihr im Groben wissen müsst. Ihr wollt mehr wissen? Cool!
Ihr wundert euch nun vielleicht wie mir ein Hund in meinem Alltag helfen kann? Gute Frage!
Wie oben erwähnt, sind es die Dissoziationen und Panikattacken die mich in meinem Alltag am meisten einschränken. In einer dissoziativen Episode ist es meist, als wäre alles in Watte gepackt, ich kann meine Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen, verliere die Orientierung. Meist kann ich mich nur mehr sehr langsam bewegen, oder auch gar nicht mehr. Das passiert beispielsweise wenn viele Leute und Geräusche um mich herum sind, zum Beispiel in Supermärkten.
Ein ausgebildeter PTBS-Assistenzhund kann in dieser Situation:
1) mir so eine Episode bis zu 15 min anzeigen, bevor sie auftritt. Das gibt mir genug Zeit um die Situation zu verlassen, mich wo zu setzen, Medikamente einzunehmen, etc.
2) mich führen, wenn ich die Orientierung verloren habe. Er kann mich aus Gebäuden führen, zu einer ruhigen Sitzmöglichkeit, oder nach Hause.
3) meine Notfallsmedikamente bringen, wenn ich nicht mehr dazu in der Lage bin sie zu holen. Unterwegs hat er sie in einer Tasche an seiner Ausrüstung dabei, sodass ich sie nie vergessen kann. Zusätzlich kann er mir eine spezielle Notfallstasche suchen und herbringen, gemeinsam mit einer Wasserflasche.
Für alle die mehr wissen wollen:
Weitere Assistenzleistungen:
4) er kann gezielt durch Kontaktliegen oder sich auf mich legen mein Nervensystem beruhigen. Das klingt wie Magie, ist aber Wissenschaft: Tiefensensorische Information aktiviert den Parasympathikus; und das ist der Teil unseres Nervensystems der uns beruhigt, so dass wir uns sicher und geschützt fühlen. Das ist übrigens auch der Grund, wieso lange Umarmungen beruhigen!
5) selbstverletzendes Verhalten unterbrechen: In einer Panikattacke und manchmal auch in einer Dissoziation versucht mein Gehirn ganz verzweifelt, sich selbst irgendwie zu beruhigen, wieder in die Realität zu kommen, was dazu führen kann, dass ich mich selbst verletze. Ihr kennt das vielleicht, wenn ihr sehr nervös oder gestresst seid, und kurz die Hände ballt, euch selber kneift oder an den Fingern herum knetet. Ihr versucht damit, euch zu "erden", also mit eurer Wahrnehmung, euren Gedanken und Gefühlen im Hier und Jetzt zu bleiben. Wenn das ausartet, also zu fest oder zu viel wird, kann es passieren dass man sich versehentlich verletzt und es nicht merkt.
6) mir helfen mich zu erden: er kann darauf aufpassen, dass ich mit ihm interagiere, beispielsweise Blickkontakt herstelle oder ihn streichle. Wenn er merkt dass ich abdrifte, in einen Flashback (eine traumatische Erinnerung) oder eine Dissoziation, kann er mich durch anstupsen, Pfote geben und andere Sachen wieder zurück ins Hier und Jetzt holen.
7) durch gezieltes Abblocken verhindern dass mir fremde Menschen, beispielsweise im Supermarkt an der Kassa, zu nahe kommen, mich unerwartet von hinten berühren, u. Ä.
Dadurch kann oftmals verhindert werden dass überhaupt eine Episode auftritt!
Zusammenfassend kann er mir also Episoden anzeigen bevor sie auftreten, sodass ich präventiv reagieren kann; Episoden abmildern oder sogar stoppen wenn sie auftreten, und dafür sorgen dass mir nichts passiert wenn sich die Episode doch nicht verhindern lässt, durch sicheres hinaus führen, unterbrechen von selbstschädigendem Verhalten und indem er bei mir bleibt und mir Sicherheit und Halt gibt.
Falls ihr nichts spenden könnt, aber trotzdem helfen wollt:
Teilt es mit Freunden und Familien, Bekannten und Kollegen. Vielleicht kennt ihr Firmen die bereit wären zu sponsern. Vielleicht ihr jemanden der jemanden kennt.... Ihr wisst was ich meine. Weiter verbreiten hilft ebenso viel wie selbst spenden!!
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir! Ich werde versuchen alles so schnell und gut zu beantworten wie möglich. Ich freue mich über jeden Gedanken, jeden Klick auf diese Seite, und jeden Cent. DANKE!!
PS.: ich werde mir überlegen eine Facebook-Gruppe, einen Emailverteiler oder etwas ähnliches anzulegen, indem ich Trainingsvideos, Updates und Einblicke in den Alltag mit PTBS und Assistenzhund in Ausbildung zeige. Schreibt mir wenn ihr daran Interesse habt!
ENGLISCH VERSION
Hi everyone!
I am fundraising for something that would be truly life changing for me.
During my childhood I experienced several traumatising events. I tried to live a “normal” life, finished high school, moved to Graz to study at university, and worked as a riding instructor.
2018 I experienced yet another traumatising event - and that was when everything started to fall apart. The previous trauma got “reactivated” and the full-blown symptoms of my posttraumatic stress disorder (PTSD) started to show. During the last two years I worked with therapists, doctors and sponsors towards my recovery. Yet I now live with PTSD, mostly it’s dissociation and panic attacks that disrupt my everyday life and keep me from functioning like a “normal” adult. (you can find the explanation on what dissociation is further below).
Service dogs are dogs that are specifically trained to help mitigate their handlers disability through specific tasks.
I got approved for a PTSD Service Dog trained at the Animal Training Center near Graz, Austria.
Service dogs undergo extensive training and so a trained service dog is very expensive.
As a disabled young adult I’m fighting to support myself, I have no chance of coming up with that kind of money on my own. I hope that through your support I’ll be able to cover a part of the cost.
At the moment, nothing that other people think of as “normal”, is normal to me. I often have to rely on other people to either go with me or buy the groceries I need for me. Dentist appointments, going to the movies, you name it - pretty much anything can be triggering and on a lot of days, simply impossible for me to do. And on the good days, when I’m “functioning”, the fear of having an unexpected episode and being completely vulnerable and at the mercy of my surroundings is ever present.
A PTSD service dog could change that. A service dog could give me back a lot of my independence, enable me to live a “normal” life.
This is what you have to know in a nutshell. You wanna know more? Cool!
You might be wondering how a dog could help me live my day to day life? Good question!
Like I said, dissociation and panic attacks are most disabling for me personally. In a dissociative episode I have difficulty taking in my surroundings, I might only be able to move very slowly or not at all, or be unable to navigate to find the exit of a building, etc. This often happens when there are lots of people and noises around me, for example in a supermarket.
A trained PTSD service dog could:
1) alert to an emerging episode up to 15 min prior
2) guide me when I loose focus, am unable to navigate on my own. He can find the exit, a bench or chair to sit, a calm place to recover or my car or apartment.
3) he can get me my emergency meds along with a water bottle to take them
4) do deep pressure therapy to calm down my nervous system
5) alert to and interrupt self harming behaviour
6) help ground me, to stay in the present, during flashbacks or dissociation
7) block off people / do crowd control so people don’t touch me from behind unexpectedly; which can avoid triggering an episode in the first place
So all in all, he could give me back my indepence. Warn me of upcoming episodes, help me cope when I do have an episode and make me feel safer overall. This dog could literally and fundamentally change my life.
If you would like to help but can't afford to donate:
No worries! I get it. Spread it, share it with your friends, family, collagues and neighbours, all those facebook friends etc. Spreading it helps just as much as donating yourself! You know, maybe someone you know knows someone... you get the idea. Also if you know a company that would be interesting in sponsoring, let me know!
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Organizer
Cecilia Bergthaler
Organizer
Graz
