Osman muss bleiben!
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Wir sind ein noch kleines Unternehmen und führen 2 Restaurants im Kanton Aargau. Seit unserer Gründung im August 2017 sind wir schnell gewachsen und haben auf Empfehlung eines Angestellten den wohl besten Hilfskoch der Welt - Osman Mohammed - eingestellt.
Am 1. Oktober 2019 konnten wir nach monatelangem Hin und Her (nach medienwirksamer Bekannmachung unnötiger Verzögerung der Bewilligung) endlich eine Arbeitsbewilligung für ihn bekommen. Nach allen Bemühungen hat Osman seinen zweiten negativen Entscheid erhalten und wurde angewiesen bis am 31. Juli 2020 die Schweiz zu verlassen. Mit allen möglichen Mitteln haben wir versucht die Aufenthaltsbewilligung und die daran genküpfte Arbeitsbewilligung zu verlängern. Zeitungsberichte dazu sind hier zu finden:
Erste Berichterstattung Aargauer Zeitung Juni 2020
Zweite Berichterstattung Aargauer Zeitung Juni 2020
Osman hat in der Zeit bei uns eine vorbildliche Entwicklung durchgemacht. Er ist höchst motiviert Neues zu lernen, ist beruflich und privat bestens integriert, spricht fliessend Deutsch und ist für unser Team mittlerweile unentbehrbar. Er ist ein Sonnenschein uns sprüht vor Energie. Gerne würden wir ihm zudem eine Lehrstelle als Koch anbieten.
Aufgrund der aktuellen Pandemie konnten wir über einen Anwalt mehrmals eine jeweils 2-monatige Verlängerung beim Staatssekretariat für Migration erwirken. Für Osman hiess das jeweils ein Leben in kaum auszuhaltender Ungewissheit.
Nun haben wir heute die niederschmätternde Nachricht erhalten, dass die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung - trotz anhaltender Pandemie - nicht verlängert wird.
Laut unserem Gesetz wird er trotz allem das Land nicht verlassen müssen. Für Osman bedeutet dies aber den Umzug in eine Abschiebungsunterkunft die einzig das Ziel verfolgt es den Flüchtlingen so unangenehm wie möglich zu machen, um eine freiwillige Ausreise zu provozieren. Seine Arbeitsbewilligung bei uns hat er verloren und wird zum tagtäglichen Nichtstun gezwungen.
Wir sind bis anhin für sämtliche anfallenden Kosten gerne aufgekommen und würden dies auch weiterhin tun. Die anhaltende Pandemie setzt jedoch auch unserem jungen Unternehmen finanziell zu und wir können solche zusätzlichen Aufwände leider nicht noch zusätzlich tragen.
Ein Mitarbeiter kann kleine Einlegerwohnung in seinem Haus für Osman zur Verfügung stellen, wo er mit seiner jungen Familie lebt. Da Osman, egal wo er wohnt, für seine ihm zugewiesene Unterkunft bezahlen muss, kann er natürlich nicht für eine zweite Miete aufkommen.
SO WIRD DAS GESPENDETE GELD VERWENDET:
Mit diesem Crowdfunding sammlen wir Geld, um die anfallenden Lebensunterhaltungskosten, die Anwaltskosten zur Beschwerdeführung und die Mietkosten bis April 2022 bezahlen zu können. Im April 2022 ist Osman 5 Jahre in der Schweiz und wir können endlich ein Härtefallgesuch beantragen, um ihm den wohlverdienten, dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz zu ermöglichen.
Es wäre ein grosser Fehler einen so wunderbaren Menschen, ein Energiebündel und guten Freund so kampflos gehen zu lassen. Jede Unterstützung - ganz egal in welcher Form - wird enorm geschätzt!
Tobi, Dési & das gesamte Team der Greenwich Gastro GmbH
Am 1. Oktober 2019 konnten wir nach monatelangem Hin und Her (nach medienwirksamer Bekannmachung unnötiger Verzögerung der Bewilligung) endlich eine Arbeitsbewilligung für ihn bekommen. Nach allen Bemühungen hat Osman seinen zweiten negativen Entscheid erhalten und wurde angewiesen bis am 31. Juli 2020 die Schweiz zu verlassen. Mit allen möglichen Mitteln haben wir versucht die Aufenthaltsbewilligung und die daran genküpfte Arbeitsbewilligung zu verlängern. Zeitungsberichte dazu sind hier zu finden:
Erste Berichterstattung Aargauer Zeitung Juni 2020
Zweite Berichterstattung Aargauer Zeitung Juni 2020
Osman hat in der Zeit bei uns eine vorbildliche Entwicklung durchgemacht. Er ist höchst motiviert Neues zu lernen, ist beruflich und privat bestens integriert, spricht fliessend Deutsch und ist für unser Team mittlerweile unentbehrbar. Er ist ein Sonnenschein uns sprüht vor Energie. Gerne würden wir ihm zudem eine Lehrstelle als Koch anbieten.
Aufgrund der aktuellen Pandemie konnten wir über einen Anwalt mehrmals eine jeweils 2-monatige Verlängerung beim Staatssekretariat für Migration erwirken. Für Osman hiess das jeweils ein Leben in kaum auszuhaltender Ungewissheit.
Nun haben wir heute die niederschmätternde Nachricht erhalten, dass die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung - trotz anhaltender Pandemie - nicht verlängert wird.
Laut unserem Gesetz wird er trotz allem das Land nicht verlassen müssen. Für Osman bedeutet dies aber den Umzug in eine Abschiebungsunterkunft die einzig das Ziel verfolgt es den Flüchtlingen so unangenehm wie möglich zu machen, um eine freiwillige Ausreise zu provozieren. Seine Arbeitsbewilligung bei uns hat er verloren und wird zum tagtäglichen Nichtstun gezwungen.
Wir sind bis anhin für sämtliche anfallenden Kosten gerne aufgekommen und würden dies auch weiterhin tun. Die anhaltende Pandemie setzt jedoch auch unserem jungen Unternehmen finanziell zu und wir können solche zusätzlichen Aufwände leider nicht noch zusätzlich tragen.
Ein Mitarbeiter kann kleine Einlegerwohnung in seinem Haus für Osman zur Verfügung stellen, wo er mit seiner jungen Familie lebt. Da Osman, egal wo er wohnt, für seine ihm zugewiesene Unterkunft bezahlen muss, kann er natürlich nicht für eine zweite Miete aufkommen.
SO WIRD DAS GESPENDETE GELD VERWENDET:
Mit diesem Crowdfunding sammlen wir Geld, um die anfallenden Lebensunterhaltungskosten, die Anwaltskosten zur Beschwerdeführung und die Mietkosten bis April 2022 bezahlen zu können. Im April 2022 ist Osman 5 Jahre in der Schweiz und wir können endlich ein Härtefallgesuch beantragen, um ihm den wohlverdienten, dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz zu ermöglichen.
Es wäre ein grosser Fehler einen so wunderbaren Menschen, ein Energiebündel und guten Freund so kampflos gehen zu lassen. Jede Unterstützung - ganz egal in welcher Form - wird enorm geschätzt!
Tobi, Dési & das gesamte Team der Greenwich Gastro GmbH
Organizer
Tobias Krummenacher
Organizer
Aarau
