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Nigeria Flutkatastrophe-Hilfe

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Liebe Mitmenschen!

Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit und Hilfe!
Ich bitte Sie um Spenden für Opfer*innen der anhaltenden Flutkatastrophe in Nigeria. Diese Spendenaktion wird unterstützt durch diverse Bewegungen, Organisationen und Initiative.

Zunächst einmal ein paar Sätze zu meiner Person:
Mein Name ist Peter Emorinken-Donatus. Ich bin Umweltaktivist, vor etwa 56 Jahre in Nigeria geboren, lebe seit mehr als drei Jahrzehnten in Deutschland, langjähriger Gegner des Shell-Konzerns. Viele im Lande kennen mich bereits als langjähriger Aktivist und Shell-Kritiker, der sich für die Beendigung der Ausbeutung von Mensch und Natur sowie für die Kriminalisierung des Ökozid (schwerste Umweltverbrechen) auf völkerrechtlicher Ebene unermüdlich einsetzt.
Auch in diesem Jahr bereite ich mit freundlicher und tatkräfiger Unterstützung diverser deutscher und schweizerischer Bewegungen, Organisationen und Initiativen das diesjährige Ken Saro-Wiwa Memorial vor. Mit dem Event wollen wir, wie jedes Jahr, Ken Saro-Wiwa und acht weiterer Ogoni-Aktivisten des Oginivolkes im Niger-Delta von Nigeria (sog. "Ogoni Nine") gedenken , die am 10.11.1995 durch das damalige Militärregime gehängt wurden. Sie und das Ogoni-Volk protestierten gegen den Ökozid im Ogoniland hautpsächlich durch den Shell-Konzern.
Soweit zu meiner Person!

Seit Juni dieses Jahres überrollt eine vermutlich noch nie da gewesene Flutkatastrophe fast das ganze Landesgebiet Nigerias. Diese Flutkatastrophe hat bereits mehr als 700 Menschen das Leben gekostet. Nach Regierungsangaben sind hunderttausende Häuser weggeschwemmt worden und rund 2 Mio. Menschen obdachlos. Mit jäher Wucht zerstört die Flut viele Brücken, Straßen, Schulen, Krankenhäuser und andere Basisinfrastrukturen sowie hunderttausende Hektare Ackerland und vernichtet somit Existenzen . 32 der 36 Bundesländer des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas (215 Mio.) sind betroffen.

Das ohnehin durch die rücksichtslose Ölförderung der Ölmultis massiv verseuchte Niger-Delta ist Epizentrum dieser verheerenden Flutkatastrophe - das Niger-Delta selbst gilt weltweit aufgrund der Dimension des ökologischen Desasters dort mittlerweile als schlimmster Ökozid-Hotspot. Die Dimension der Schaden und Folgen dieser verheerenden Flutkatastrophe für Mensch und Natur, besonders im Niger-Delta, ist noch nicht abzuschätzen.

Klar ist aber dass die Katastrophe den “gescheiterten Staat” völlig unvorbereitet tritt, dies obwohl Klima- bzw. Wetterexpert*innen vor solchen Schäden und plötzlichen Katastrophen in Afrika als Folgen des Klimawandels seit Jahrzehnten warnen. Obwohl Afrikas Beitrag zu globalen Treibhausemmissionen verhältnismäßig sehr gering ist (weniger als 4 %), leider kein anderer Kontinent mehr unter den Folgen der von Menschen gemachten Klimakatastrophe.

Da das Grundwasser mit größer Wahrscheinlichkeit bereits noch mehr verunreinigt ist, und um die Gefahr einer Seuche zu minimieren, rufen die nigerianischen Behörden nun die Bevölkerungen vieler betroffener Gebiete dazu auf, kein Wasser mehr aus den Wasserbrunnen zu trinken oder für den Haushalt zu verwenden.

Doch die Epidemie ist bereits da. Die Zahl der Durchfallerkrankungen, wie Cholera und anderen wasserbedingten Krankheiten sowie Atemwegsinfektionen und Hautkrankheiten hat bereits massiv zugenommen, mit zahlreichen Todesfällen.

"Kinder und Jugendliche in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten sind extrem gefährdet. Sie sind besonders gefährdet durch Krankheiten, die durch Wasser übertragen werden, sowie durch emotionale und psychologische Probleme”, erklärte die UNICEF-Vertreterin in Nigeria, Cristian Munduate.

Eine Betroffene, Habeebat Lawal, sagte in einem BBC-Interview: "Selbst wenn die Flut zurückgeht, können wir nirgendwo hingehen. Kein Essen, kein Geld, um Zement oder Zink zu kaufen, kein Geld, um ein neues Haus zu mieten."

Die weltweit als “extrem korrupte” Regierung Nigerias ist völlig überfordert und die Krise der Ernährungssicherheit im Lande verschärft sich dramatisch. Im Gegenteil zu Deutschland gibt es dort weder das “Technische Hilfswerk” noch ein Sozialnetz, welches die ohnehin verarmten Menschen auffängt. Es gibt keine Sozialhilfe. In dieser verzweifelten Lage sind die meisten Betroffenen mit ihren Sorgen und Nöten allein gelassen, jedoch auf sowohl kurzfristige als auch langfristige Hilfe angewiesen.

Aus diesen Gründen rufe ich zum Spenden für die betroffenen Menschen der Flutkatastrophe in Nigeria auf.
#NigeriaFluthilfe

Mit Ihren Spenden wollen wir die betroffenen Menschen nicht nur mit den Allernötigsten versorgen, sondern ihnen auch beim Wiederaufbau unterstützen. In Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort sowie mit Dorfgemeinden beispielsweise wollen wir für direkte, gezielte, unbürokratische aber auch transparente Hilfe für die notleidenden Menschen dort sorgen.

Daher bitte ich Sie alle nun darum, zu spenden, und andere Menschen zum Spenden zu werben.

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung!
Wir sitzen alle gemeinsam im selben sinkenden Boot!
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