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Meine Reise mit metastasiertem Brustkrebs

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Ich bin Irina, 51 Jahre alt und selbstständige Designerin.

Anfang 2019 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Die Nebenwirkungen der folgenden Chemotherapie, Operation und wochenlangen, hochdosierten Bestrahlung versuchte ich nach meinem besten damaligen Wissen, mit Hilfe von Nahrungsergänzung, Ernährungsumstellung und Schonung zu minimieren und mein Immunsystem zu unterstützen. Gleichzeitig fühlte ich, dass diese Krankheit etwas mit meiner stresshaften Persönlichkeit zu tun hatte, dass sich etwas ändern musste in meiner Beziehung zu mir selbst. Selbsthilfegruppen und meine bisherige Verhaltenstherapie konnten meine Ängste zwar ein Stück weit auffangen, aber ich hatte oft das Gefühl, meine Unruhe nur kurzfristig zu dämpfen. Alternativen zu den von der Krankenkasse übernommenen, üblichen Therapieformen konnte, oder besser wollte, ich mir damals nicht leisten (und suchte außerdem vergeblich über ein halbes Jahr lang einen geeigneten Therapieplatz, der von der Kasse bezahlt worden wäre).
 
Immerhin ging es mir ein Jahr nach der Ersttherapie ganz gut, ich lebte gesund, trieb Sport, arbeitete wieder etwas mehr und die Nachsorgeuntersuchungen waren unauffällig.
Im Juli 2021 stand das Leben dann erneut still, als in Leber, Lunge und Wirbelsäule Metastasen entdeckt wurden. Meine damalige Onkologin erklärte, dass jetzt nicht mehr von der Möglichkeit einer Heilung zu sprechen sei. Glücklicherweise ist seit ein paar Jahren ein Medikament verfügbar, das gezielt Metastasen hemmen kann. Das bringt ebenfalls starke Nebenwirkungen mit sich, und die individuelle Wirksamkeit kann nicht vorausgesagt werden, trotzdem habe ich gleich damit begonnen. Klar war aber, dass ich mich nicht alleine auf die Schulmedizin verlassen kann, die bei mir nur sehr begrenzt geholfen hat. Ich beschloss daher, meinen Wissens-, Helfer- und Spezialistenradius viel größer zu ziehen. Mit der Unterstützung von wunderbaren Freunden fand ich eine Heilpraktikerin, eine integrativ-onkologisch spezialisierte Privatärztin, eine Atem- und Körpertherapeutin, wertvolle Meditationspartner und mehr. All diese Menschen begleiten mich seit Monaten mit ihrem je speziellen Wissen und Erfahrung.
 
Tatsächlich geht es mir heute viel besser, als ich es im letzten Sommer zu hoffen wagte. Insgesamt zeigt sich in den Kontrolluntersuchungen eine positive Tendenz.
Ich habe das Gefühl, dass dieser differenzierte Ansatz der richtige Weg für mich ist und würde gerne so weitermachen, eventuell erweitert um eine orthomolekularmedizinische Therapie und mehr. Aber: Meine monatlichen gesundheitlichen Ausgaben liegen schon jetzt bei über 1.000 Euro, zusätzlich zur Krankenversicherung. Die gesetzliche KV zahlt nicht einmal Calcium - praktisch alle unterstützenden Präparate, Zuzahlungen im dreistelligen Bereich, bestimmte Blutparameter, und einiges mehr trage ich selbst, zusätzlich die Honorare der genannten Spezialisten.
Aufgrund der Einschränkung durch die Krankheit und des damit verbundenen Aufwands kann ich mich leider derzeit nur unzureichend um meine Firma kümmern, und seit der Pandemie (und der aktuellen Situation in Europa) ist die Auftragslage ohnehin schwieriger geworden. Mein Einkommen reicht nicht mehr aus.
Ich bitte Euch daher um Eure Unterstüzung, um die nächsten 12 Monate so weitermachen zu können. Ich freue mich über jede Spende - auch ein kleiner Betrag ist wertvoll.
Ob ihr spendet oder das gerade nicht möglich ist - bitte teilt mein Anliegen mit Freunden und Bekannten, die sich angesprochen fühlen könnten. Per e-mail, WhatsApp, wie auch immer ihr unterwegs seid. Das wäre super.
 
Ich danke Euch von ganzem Herzen.
Irina

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Continuing my journey with your help: metastatic breast cancer

I'm Irina, 51, and a self-employed designer. In early 2019, I was diagnosed with breast cancer. I tried to mitigate the side effects of the following chemotherapy, surgery and month-long, high-dose radiation to the best of my knowledge at the time, with the help of supplements, adjustments to my diet and getting more rest. I also felt that this illness had something to do with my personality and the way I created stress, that something had to change in my relationship with myself. Self-help groups and my previous cognitive-behavioral therapy were able to alleviate my anxiety to some extent, but I often had the feeling that I was only blanketing my unease. I could not or wasn't willing to spend the money on alternative therapy forms that weren't covered by my health insurance. 

Anyway, I was doing quite well a year after the initial therapy, with a healthy diet, doing  sports, working more hours again. And the regular checkups showed nothing suspicious.

Then my life stood still again in July 2021, when metastases were found in my liver, lungs and spine. My then oncologist explained that healing was not going to happen. Fortunately, a relatively new drug was available that can specifically inhibit metastases. It comes with strong side effects, and is not predictable in its effectiveness, but I started with it right away. At the same time, I felt sure that I could not rely solely on conventional medicine, which had only helped me to a limited extent. I decided to vastly expand my radius of knowledge and specialists. With the help of wonderful friends, I found a naturopath, an private practitioner for integrative oncology, a breath/body therapist, meditation partners and more. All these people have been with me for months with their special knowledge and experience.

All in all, I'm doing much better today than I dared hope for last summer, and the checkups seem to confirm that. I feel that this differentiated approach is right for me and I would like to continue on this path, possibly including orthomolecular therapy and more. However, my monthly health expenses already exceed 1,000 euros, in addition to my health insurance. Practically all supplements, out-of-pocket payments, certain blood work, and more are my own responsibility, in addition to the fees of the specialists mentioned.
Unfortunately, I can only devote so many hours to my work because of the limitations caused by the illness and what it entails, and due to the pandemic and the current developments in Europe, the order situation has become more difficult. I'm earning much less than I need.

I would very much welcome your support to be able to continue on my path for the next 12 months. Every donation is a wonderful contribution - no amount is too small.
If you donate or not, please share this with friends that might relate. 

I thank you from the bottom of my heart.
Irina

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Irina Jurasic
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