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Liposuktion - endlich Ich!

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Hallo, ich bin Elena (34) Jahre und vom Lipödem betroffen seit ich denken kann. Ein Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die nicht durch Diäten oder Sport in den Griff zu kriegen ist. Das Lipödem betrifft in meinen Fall den ganzen Körper - Arme und Beine. Schon als Teenie habe ich gemerkt, dass alle anderen Mädchen definierter waren, meine Arme und Beine dagegen immer kräftig und "zupackend". Schon damals beschloss ich, abzunehmen und hoffte, dass der Babyspeck sich einfach rauswächst. "Das liegt in der Familie", habe ich immer wieder gehört und ja, auch schon meine Mutter hatte diese stämmigen Beine und Arme, meine Schwester hingegen ist gertenschlank. Hinnehmen konnte ich das nicht, aber erst Mal war es nicht so schlimm - ich hielt bei einer Größe von 1,61 cm mein Gewicht um die 60 kg seit der Schulzeit. Nach ein paar privaten Schicksalsschlägen und vielen harten Jahre, nahm ich plötzlich unaufhaltsam zu. Erst auf 63, dann auf 65, 68, 72 bis hin zu 78 kg - innerhalb von 3 Jahren! Außerdem kamen nun auch Schwellungsschmerzen dazu, ganz abgesehen von flapsigen Sprüchen, ich solle einfach abnehmen. Ich ernähre mich seit ich denken kann, gesund und nasche wenig, bewege mich gerne (Halbmarathon, Bergwanderin, Klettersteig, Gassigehen), rauche nicht und trinke fast nie Alkohol. Als einer Freundin 2019 das Lipödem diagnostiziert wurde, traute auch ich mich endlich zum Arzt - den Verdacht hatte ich schon mit Anfang 20. Die Diagnose war Erleichterung und Belastung zugleich: Ich bin nicht schuld! - aber wie schlimm wird es noch? Bei meinem ersten Besuch war ich noch bei Stadium 1, beim nächsten schon bei Stadium 2 mit Fettknötchen unter der Haut. Ich suchte mir einen Phlebologen - die klassische Therapie aus manueller Lymphdrainage und Stützstrümpfen half mir, das Kribbeln in meinen Gliedern und die Druckschmerzen zu reduzieren, aber die Stützstrümpfe erinnern mich dauern an die Tatsache, dass ich das Lipödem habe. Ich beschloss, alles zu probieren, bevor ich mich für einen Lyposuktion, eine medizinische Fettabsaugung, entscheide. Ich las Unmengen an Büchern, besuchte Websites, stellte auf LowCarb-Ernährung um und holte mir meine kleine Hundedame Ella, die mich mehrfach am Tag nach draußen begleitet. Inzwischen ist es mir gelungen, ein paar Kilos abzunehmen, aber ich spüre, dass ich nicht mehr um eine OP herumkomme und hatte schon bei der Recherche nach Fotos Probleme, noch welche von mir zu finden, da ich es vermeide, von mir noch Fotos machen zu lassen. Da ich 3, vielleicht sogar 4 OPs brauche, 2 an den Beiden, 1 an den Armen und vielleicht eine weiter Korrektur und die Krankenkasse erst ab Stadium 3 die Kosten trägt, bin ich jedem hier unendlich dankbar für etwas Unterstützung. Die OPs werden zwar steuerlich anerkannt und man kann einen Teil der Kosten wieder absetzen, aber auslegen muss ich 20.000 bis 40.000 EUR aus eigener Tasche, je nach Arzt für den ich mich entscheide. Da ich keine Rücklagen in dieser Höhe habe und aufgrund der rasanten Verschlechterung bei mir, Angst habe um jedes weiter Jahr, möchte ich die OPs endlich angehen und keinen Tag mehr in einem Körper gefangen sein, auf den ich so stolz bin, der mich so tapfer durchs Leben begleitet, aber der mir zunehmend Probleme bereitet!
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Elena Jeschke
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Bubenreuth

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