Kultur-Transporter für Chemnitz
Donation protected
In unserem Projekt "Kultur-Transporter für Chemnitz" werden wir einen Transporter mit Kofferaufbau und Ladebordwand anschaffen, um ihn Kulturschaffenden und Veranstaltern in Chemnitz und Umgebung mindestens 5 Jahre lang mietkostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es der Kultur und Veranstaltungsbranche nach Ende der Corona-Beschränkungen möglichst schnell wieder "auf die Beine zu helfen".
Aktuelle Situation:
Gegenwärtig gilt, fast ununterbrochen seit über einem Jahr, für die Kultur und Veranstaltungsbranche ein "Arbeitsverbot", obwohl die Akteure Hygienekonzepte erstellt und viel Geld in notwendige Technik investiert haben. Ausgenommen sind hiervon fast ausschließlich digitale Angebote, die sich jedoch schlecht monetarisieren lassen und bestenfalls dazu dienen, dass einzelne Akteure weiterhin sichtbar bleiben und nicht in Vergessenheit geraten. Diese Angebote produzieren eher Kosten als das sie zur Deckung laufender Kosten dienen können.
Hinzu kommt, dass die meisten Akteure der Kultur und Veranstaltungsbranche bei den Coronahilfen des Bundes und des Freistaates nicht antragsberechtigt waren und sind.
Diese Umstände führten dazu, dass "Puffer", die zur Vorfinanzierung von bzw. zur Kompensation defizitärer Veranstaltungen und anderweitigen Kultur-Angeboten zurückgelegt wurden, aufgebraucht und in vielen Fällen Kredite aufgenommen werden mussten.
Diese Schilderung berücksichtigt ausschließlich monetäre Aspekte und klammert Zukunfts- und Existenzängste, die die Betroffenen aufgrund fehlender Perspektive haben, aus.
Problemstellung:
In den ersten Wochen und Monaten nach Ende der Corona-Maßnahmen rechnen wir mit einem erhöhten Angebot an Kulturprojekten, vor Allem im Veranstaltungsbereich. Wir rechnen allerdings mit keiner erhöhten Nachfrage. Ein Teil der Bevölkerung wird mehr Kultur als gewöhnlich konsumieren, was jedoch durch einen anderen Teil kompensiert werden wird, der aus Angst eine weitere Infektionswelle zu befeuern weniger Angebote als gewöhnlich wahrnimmt.
Durch die fehlenden Rücklagen und erhöhten Fremdkapitalanteil (Kredite), werden Veranstalter und Kulturakteure mehrheitlich sehr vorsichtig kalkulieren, um mit einer Veranstaltung, sollte sie schlecht laufen, nicht in noch größere Schwierigkeiten zu geraten. Veranstaltungen, die von vornherein als defizitär geplant worden wären (meist Nachwuchsförderung und Veranstaltungen mit kleiner Zielgruppe), werden nur in Ausnahmefällen stattfinden.
Das Alles wird sich negativ auf die Qualität und die Vielfalt des Kulturangebotes auswirken, bis Akteure ihre Kredite getilgt und neue Rücklagen gebildet haben.
Lösungsansatz / Projektidee:
Wir, das KulturTragWerk Sachsen e.V., der Trägerverein für Kultur in Sachsen, haben uns das Ziel gesetzt, einen Transporter mit Kofferaufbau und Ladebordwand anzuschaffen, welchen wir mietkostenfrei Akteuren der Kultur und Veranstaltungsbranche zur Verfügung stellen können.
Mit diesem Transporter leisten wir einen Beitrag dazu, dass Kulturakteure und Veranstalter schneller wieder "auf die Beine kommen" und zur Vielfalt des Angebotes, da Veranstaltungen eher kostendeckend kalkuliert werden können. Den größten Bedarf an einer schnell wieder erstarkenden Kultur und Veranstaltungsbranche sehen wir in Chemnitz und dessen Umland aufgrund des Festjahres "Europäische Kulturhauptstadt 2025", zu dem die regionalen Akteure einen entscheidenden Beitrag leisten sollen und wollen. Die Anschaffungskosten wollten wir ursprünglich mittels Crowdfunding-Kampagne finanzieren, was an der Höhe der Funding-Summe scheiterte. An der Projektidee halten wir dennoch fest, ändern jedoch unseren Plan der Umsetzung.
Der alternative Plan sieht vor einen solchen Transporter zu leasen/zu finanzieren. Die Monatsraten und laufenden Losten werden über Einnahmen der Werbeflächen-Vermietung auf den Seiten des Kofferaufbaus gedeckt. Lediglich eine Hürde von 10000€ als Anzahlung/Startinvestition gilt es nun noch zu finanzieren.
Hierfür bitten wir euch um Unterstützung. Für ein kulturvolles vielseitiges und weltoffenes Chemnitz.
Aktuelle Situation:
Gegenwärtig gilt, fast ununterbrochen seit über einem Jahr, für die Kultur und Veranstaltungsbranche ein "Arbeitsverbot", obwohl die Akteure Hygienekonzepte erstellt und viel Geld in notwendige Technik investiert haben. Ausgenommen sind hiervon fast ausschließlich digitale Angebote, die sich jedoch schlecht monetarisieren lassen und bestenfalls dazu dienen, dass einzelne Akteure weiterhin sichtbar bleiben und nicht in Vergessenheit geraten. Diese Angebote produzieren eher Kosten als das sie zur Deckung laufender Kosten dienen können.
Hinzu kommt, dass die meisten Akteure der Kultur und Veranstaltungsbranche bei den Coronahilfen des Bundes und des Freistaates nicht antragsberechtigt waren und sind.
Diese Umstände führten dazu, dass "Puffer", die zur Vorfinanzierung von bzw. zur Kompensation defizitärer Veranstaltungen und anderweitigen Kultur-Angeboten zurückgelegt wurden, aufgebraucht und in vielen Fällen Kredite aufgenommen werden mussten.
Diese Schilderung berücksichtigt ausschließlich monetäre Aspekte und klammert Zukunfts- und Existenzängste, die die Betroffenen aufgrund fehlender Perspektive haben, aus.
Problemstellung:
In den ersten Wochen und Monaten nach Ende der Corona-Maßnahmen rechnen wir mit einem erhöhten Angebot an Kulturprojekten, vor Allem im Veranstaltungsbereich. Wir rechnen allerdings mit keiner erhöhten Nachfrage. Ein Teil der Bevölkerung wird mehr Kultur als gewöhnlich konsumieren, was jedoch durch einen anderen Teil kompensiert werden wird, der aus Angst eine weitere Infektionswelle zu befeuern weniger Angebote als gewöhnlich wahrnimmt.
Durch die fehlenden Rücklagen und erhöhten Fremdkapitalanteil (Kredite), werden Veranstalter und Kulturakteure mehrheitlich sehr vorsichtig kalkulieren, um mit einer Veranstaltung, sollte sie schlecht laufen, nicht in noch größere Schwierigkeiten zu geraten. Veranstaltungen, die von vornherein als defizitär geplant worden wären (meist Nachwuchsförderung und Veranstaltungen mit kleiner Zielgruppe), werden nur in Ausnahmefällen stattfinden.
Das Alles wird sich negativ auf die Qualität und die Vielfalt des Kulturangebotes auswirken, bis Akteure ihre Kredite getilgt und neue Rücklagen gebildet haben.
Lösungsansatz / Projektidee:
Wir, das KulturTragWerk Sachsen e.V., der Trägerverein für Kultur in Sachsen, haben uns das Ziel gesetzt, einen Transporter mit Kofferaufbau und Ladebordwand anzuschaffen, welchen wir mietkostenfrei Akteuren der Kultur und Veranstaltungsbranche zur Verfügung stellen können.
Mit diesem Transporter leisten wir einen Beitrag dazu, dass Kulturakteure und Veranstalter schneller wieder "auf die Beine kommen" und zur Vielfalt des Angebotes, da Veranstaltungen eher kostendeckend kalkuliert werden können. Den größten Bedarf an einer schnell wieder erstarkenden Kultur und Veranstaltungsbranche sehen wir in Chemnitz und dessen Umland aufgrund des Festjahres "Europäische Kulturhauptstadt 2025", zu dem die regionalen Akteure einen entscheidenden Beitrag leisten sollen und wollen. Die Anschaffungskosten wollten wir ursprünglich mittels Crowdfunding-Kampagne finanzieren, was an der Höhe der Funding-Summe scheiterte. An der Projektidee halten wir dennoch fest, ändern jedoch unseren Plan der Umsetzung.
Der alternative Plan sieht vor einen solchen Transporter zu leasen/zu finanzieren. Die Monatsraten und laufenden Losten werden über Einnahmen der Werbeflächen-Vermietung auf den Seiten des Kofferaufbaus gedeckt. Lediglich eine Hürde von 10000€ als Anzahlung/Startinvestition gilt es nun noch zu finanzieren.
Hierfür bitten wir euch um Unterstützung. Für ein kulturvolles vielseitiges und weltoffenes Chemnitz.
Organizer
Daniel Schneider
Organizer
Chemnitz
